TV- und Sterne-Koch Nelson Müller (44) sieht dem Scheitern mit einer gewissen Gelassenheit entgegen. "Es kann nicht immer nur die Sonne scheinen, sonst wäre das Leben Wüste", sagte er dem Magazin "Bene" des Bistums Essen. "Ernten heißt auch, immer neu auszusäen."
Nachdem die Spendenbüchse gut gefüllt ist, schafft August Hermann Francke Schulbücher an. Dann lässt er die Bettelkinder von den Straßen holen und erteilt ihnen Unterricht. Doch das Experiment misslingt. Die Kinder nehmen die Bücher mit nach Hause – aber nicht, um zu lernen. Sie verkaufen sie. Francke gibt nicht auf und vertraut darauf, das Richtige zu tun. Er kauft neue Bücher und sammelt diese nach dem Unterricht ein. Man schreibt das Jahr 1695, und die Armut in Glaucha, einem Dorf bei Halle, ist immens. August Hermann Francke, der als pietistischer Pfarrer in Glaucha tätig ist, sieht in der Bildung den Schlüssel zur Verbesserung gesellschaftlicher Zustände. Damit steht Francke, der 1663 in Lübeck geboren wurde und 1727 in Halle starb, in seinem Wirken in der Tradition Martin Luthers. Der Pietismus gilt als bedeutendste Geistesströmung in Europa zwischen Reformation und Aufklärung.
Er ist einer, den hierzulande wohl fast jeder Freund des runden Leders kennt: Urs Meier. Der Schweizer leitete von 1977 bis 2004 als Schiedsrichter rund 900 Fußballpartien. Für das ZDF kommentierte er bei Europa- und Weltmeisterschaften, zuletzt 2018. Eine deutsche Tageszeitung bezeichnete ihn als „begnadeten Redner mit Witz und Selbstironie“. Im Exklusiv-Interview erzählt der 63-jährige Meier von seinem persönlichen Gottesbild, seinem Wertekatalog und den Gegensätzen und Gemeinsamkeiten von Fußball und Religion.
Armin Maiwald (83), Erfinder der "Sendung mit der Maus", tut sich mit dem Glauben nach eigenen Worten schwer. "Wer oder wie oder was soll Gott überhaupt sein?", sagte er im Interview des Portals katholisch.de am Donnerstag. "Wenn Gott wirklich das allmächtige und überall anwesende Wesen ist - oder eben nicht -, dann ist jeder Name, den man ihm gibt, schon eine Beschränkung."
Nach einem starken Rückgang zu Beginn der Corona-Pandemie sind 2022 weltweit wieder mehr Menschen als in den Vorjahren neu mit Bibeln versorgt worden. Im vergangenen Jahr seien 35,5 Millionen Exemplare verteilt worden, rund drei Millionen mehr als im Vorjahr, teilte die Deutsche Bibelgesellschaft am Donnerstag in Stuttgart mit. Sie berief sich dabei auf den Weltverband der Bibelgesellschaften mit Sitz im englischen Swindon. 2019 hatte der Verband erstmals von mehr als 40 Millionen Bibeln pro Jahr weltweit berichtet.
Bis wohin schauen wir eigentlich, wenn wir in die Sterne schauen? Was war vor dem Urknall?Und kann man an Gott glauben und gleichzeitig auf die Erkenntnisse der modernen Wissenschaften vertrauen? Das sind die Fragen in unserer neuen Folge Herr Braun sucht den Glauben. Und um Antworten darauf zu finden, ist Herr Braun nach Sankt Ottilien gefahren und hat dort Bruder Josef Götz und die Sternwarte besucht.
Einst widmete ihm Richard Dawkins, der wohl bekannteste atheistische Vordenker und Buchautor der Gegenwart, sein Buch „Die Schöpfungslüge“. Jetzt hat Josh Timonen, der seinerzeit als Dawkins’ rechte Hand galt, mit seiner Familie zum Glauben zurückgefunden. Nun ist er von der Existenz eines Schöpfergottes überzeugt.
Herr Braun, der bekannte Augsburger Comedian, macht sich auf die Suche nach dem Glauben. Das ist auf den ersten Blick irritierend, aber dann eben doch nicht: Denn Herr Braun, alias Roland Krabbe, hat im echten Leben Theologie studiert, er ist also vom Fach. Bei uns stellt er sich nun wieder den großen Fragen - mit einem lächelnden Blick aber mit durchaus ernsten Gedanken.
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes und deswegen werden traditionell rund um das Pfingstfest Mädchen und Jungs gefirmt. Das Sakrament soll die jungen Menschen mit Hilfe des Heiligen Geistes in ihrem Glauben stärken. Exemplarisch für die vielen Firmungen, die im ganzen Bistum stattfinden, waren wir bei der Firmung in der Heilig Geist Kirche in Neuburg an der Donau mit dabei.
Herr Braun, der bekannte Augsburger Comedian, macht sich auf die Suche nach dem Glauben. Das ist auf den ersten Blick irritierend, aber dann eben doch nicht: Denn Herr Braun, alias Roland Krabbe, hat im echten Leben Theologie studiert, er ist also vom Fach. Bei uns stellt er sich nun wieder den großen Fragen - mit einem lächelnden Blick aber mit durchaus ernsten Gedanken.
Kai Pflaume ist ein bekanntes Gesicht des deutschen Fernsehens. Der gebürtige Hallenser, der an diesem Samstag seinen 56. Geburtstag feiert, ist bekannt durch Sendeformate wie „Nur die Liebe zählt“, „Klein gegen Groß“ und „Wer weiß denn sowas?“. Pflaume bezeichnet sich als Familienmensch, der im Herzen Kind geblieben ist. Im Interview spricht er über seine Förderer im Showgeschäft, seine Definition von Glück und seine religiöse Prägung in der DDR.
Ab dem 21. Mai macht sich Herr Braun bei katholisch1.tv einmal im Monat auf die Suche nach dem Glauben. Sehen Sie hier einen kleinen Vorgeschmack.
Den Glauben zu den Menschen zu bringen, das ist die Kern-Aufgabe der Kirche. Im Bistum Augsburg gibt es schon seit längerem das Projekt „Kirche am Weg“. Mit einem „Schäferwagen" tourt Agnes Dachs durch das ganze Bistum und besucht Kinder und Altenheime. Veronika Götz war dabei, als der Schäferwagen in Rohrenfels im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Halt gemacht hat.
Das Interview des Monats mit Hannes Häntsch. Er ist Sozial- und Religionspädagoge und arbeitet als Referent für die City-Seelsorge Kempten. Warum ist es wichtig, auf die Suche nach dem Sinn im Leben zu gehen? Welche Rolle spielt der Glaube bei der Suche nach dem Sinn unserer Existenz? Diese und weitere Fragen werden in dem Talk thematisiert.
Junge Leute für „die Sache Jesu“ zu begeistern, ist heute gar nicht mehr so einfach. Immer weniger Jugendliche besuchen die Gottesdienste, engagieren sich in den Pfarreien oder stehen für ihren Glauben ein. Doch es geht auch anders. Das zeigt beispielsweise die Jugendkirche Opensky in Kempten, die am vergangenen Sonntag ihren 5. Geburtstag gefeiert hat.
Die österreichische TV- und Radiomoderatorin Barbara Stöckl ist eines der bekanntesten Mediengesichter der Alpenrepublik. Im ZDF hat sie fünf Jahre lang das Jugendmagazin „Doppelpunkt“ moderiert. An diesem Sonntag wird Stöckl 60 Jahre alt. Im Exklusiv-Interview spricht sie über Gott, Werte und Glauben, die Bibel und ihren Wunsch an eine vielleicht bessere Welt.
Neuburg – Naturmotive wie Pflanzen und Tiere, religiöse Motive, ja ganze Szenen wie die Anbetung der Könige oder die Heilige Familie mit Hirten, Märchen, feenartigen Wesen – es gibt kaum etwas, das Josefine, genannt „Josy“, Meidinger nicht in ungeheuer filigranen und vor allem sehr akkuraten Scherenschnitten verewigte. Ihr Nachlass, bestehend aus einigen Tausend Scherenschnitten, Zeichnungen und Skizzen, kehrt nun in ihre langjährige Heimatstadt Neuburg an der Donau zurück.
Rund 5.000 Jugendliche aus aller Welt werden von Mittwoch bis Sonntag in Rostock zum 45. Europäischen Jugendtreffen der christlichen Gemeinschaft von Taizé erwartet. Unter ihnen sind mehr als 80 junge Menschen aus der Ukraine, wie der Vorsteher der Taize-Gemeinschaft, Frere Alois, am Dienstag in der Hansestadt bekanntgab. Er bezeichnete ihre Teilnahme als wichtiges Zeichen der Solidarität mit der Ukraine, die er während der Weihnachtsfeiertage selbst besucht hatte.
Beim G7-Innenministertreffen im Kloster Eberbach im hessischen Eltville soll es anders als beim Treffen der G7-Außenminister in Münster keine Kreuz-Abnahme geben. "Das Bundesinnenministerium hat bei der Nutzung der Räume im Kloster Eberbach keine Veranlassung, Kreuze oder andere christliche Symbole zu entfernen", sagte eine Ministeriumssprecherin in Berlin. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wird am 17. und 18. November ihre Amtskollegen der G7-Staaten zu Beratungen in der ehemaligen Zisterzienserabtei im Rheingau empfangen.
Die Wandersaison im alpinen Gelände neigt sich dem Ende. Und auch die Zeit der Bergmessen ist bereits vorüber. Als Abschluss der Gottesdienste im Freien, feierte die PG Oberstdorf in den letzten Wochen die so genannten Herbstmessen.
„Deutschland betet Rosenkranz“ - so heißt eine Initiative, die immer wieder an den verschiedensten Orten Deutschland Halt macht, um das Rosenkranzgebet in den Mittelpunkt zu stellen.
Im Rahmen eines feierlichen Weihegottesdienstes hat Bischof Bertram Meier an diesem Samstag fünf Männer im Augsburger Dom zu Ständigen Diakonen geweiht.
Aufzeichnung des Livestreams von der Weihe der Ständigen Diakone am 08.10.2022 im Augsburger Dom.
„Zum Glück hatte ich jetzt einen Schutzengel an meiner Seite“ – diesen Gedanken hatte sicher schon jeder von uns einmal, immer dann, wenn wir im letzten Moment knapp an einem Unglück vorbei geschrammt sind.
In der Sommerreihe „Hereinspaziert“ besucht katholisch1.tv alle möglichen Arten von Gärten.
Spaziergänge in der freien Natur sind immer wieder schön. Und dabei laufen wir auch an Feld- oder Wegkreuzen vorbei oder zischen mit den Autos an ihnen vorbei.
Raus aus dem Alltag und einfach mal die Seele baumeln lassen. Dann wäre ein ausgiebiger Spaziergang durch eine Klosteranlage doch mal genau das richtige.
Seit fast 1000 Jahren betreiben Augustiner-Chorherren auf dem Großen St. Bernhard eine Pilgerherberge. Die berühmten Bernhardiner haben hier ihren Ursprung. Als Lawinenhunde dienen sie zwar kaum noch – dafür begleiten sie Touristen in die Berge.
St. Mariä Himmelfahrt in Wittichenau in der Oberlausitz ist eine lebendige Gemeinde. „Wir haben ein reiches, vielfältiges Gemeindeleben“, freut sich Pfarrer Wolfgang Křesák. 3800 Gläubige gehören der Pfarrgemeinde an. Rund 40 Prozent von ihnen sind Sorben. Gleich fünf Neupriester verzeichnet die Gemeinde seit 2017. Dazu kommen mehrere Ordensfrauen.
Seit einem Jahrzehnt wird nahe des südbadischen Städtchens Meßkirch an einem buchstäblich historischen Bauwerk gearbeitet: Auf einem 25 Hektar großen Areal entsteht eine Klosterstadt mit mehr als 50 Gebäuden – nach einem Plan und der Technik von vor 1200 Jahren. „Campus Galli“ heißt die Anlage: Hofgut des (heiligen) Gallus. Beginn des ambitionierten Bauprojekts war der 1. August 2012.
Meine lieben Schwestern und Brüder, mit diesem Brief möchte ich mich an alle wenden - nachdem ich mich nach der Veröffentlichung des Motu Proprio Traditionis custodes bereits eigens an die Bischöfe gewandt habe -, um mit Euch einige Überlegungen zur Liturgie, einer grundlegenden Dimension für das Leben der Kirche, zu teilen. Das Thema ist sehr umfangreich und verdient in all seinen Aspekten eine sorgfältige Betrachtung: Mit diesen Zeilen beabsichtige ich jedoch nicht das Thema erschöpfend zu behandeln. Ich will hier schlichtweg einige Denkanstöße geben, um die Schönheit und Wahrheit der christlichen Feier zu betrachten.
Erkundungstour durch Assisi und eintauchten in die mittelalterliche Lebenswelt des Heiligen Franziskus.
An Pfingsten feiern Christen auf der ganzen Welt das Fest des Heiligen Geistes.
Mehr als 450 Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche zur großen Familienwallfahrt nach Assisi aufgebrochen.
„Ros Beiaard macht seine Runde – in der Stadt von Dendermonde.“ Unüberhörbar sind die Schlachtgesänge und das Loblied auf Pferd und Reiter. Auf die vier Haimonskinder und Ros Beiaard, ihr sagenhaftes Pferd. Auf die Helden eines Festes, das nur alle zehn Jahre stattfindet. „Seht, wie sie reiten! Sie sind die Schönsten im Land!“, tönt es aus Tausenden Kehlen.
Über 2600 Ministrantinnen und Ministranten aus dem Bistum Augsburg haben sich an diesem Samstag in Friedberg zum großen Ministrantentag getroffen.
Jahre lang ist ein Schäferwagen im Dekanat Mindelheim umhergefahren. Ein gemütlich ausgestatteter Anhänger aus Holz, der Menschen überall im Glauben zusammengebracht hat – in kleinen Dörfern, auf Parkplätzen, an Kindergärten und Schulen.
In Homs hat am Donnerstag das erste Taize-Treffen in Syrien begonnen. Rund 3.000 Kilometer von dem Hügel der ökumenischen Gemeinschaft in Burgund entfernt treffen sich bis Sonntag (1. Mai) rund 800 Teilnehmer aus dem ganzen Land und aus sieben christlichen Kirchen: der griechisch-orthodoxen, griechisch-katholischen, syrisch-orthodoxen, syrisch-katholischen, maronitischen, evangelischen und lateinischen.
Die Regel des hl. Benedikt gehört zu den großen Büchern des Abendlandes. Sie hat nicht nur das Leben vieler Generationen von Ordensleuten bis heute bestimmt; sie zählt auch zu den Stempeln, die der Kultur des christlichen Abendlandes eingeprägt wurden. Die Benediktsregel beginnt mit einem Prolog, und darin steht der Satz: „Lasst uns endlich aufstehen, die Schrift weckt uns“.
Das ist ein lebendiges Zeichen des Glaubens. So beschreibt es Diakon Andreas Martin in der neuen Broschüre der Augsburger Pilgerstelle.
5 Jahre Gebetsnetzwerk – was nach dem Weltjugendtag in Krakau als Idee angefangen hat – ist heute fest etabliert: Das gemeinsame Gebet, organisiert über verschiedene Messenger Dienste, Homepages oder eigene Apps. Eine moderne und digitale Art, den Glauben zu leben.
Sehen Sie hier das Hirtenwort des Augsburger Bischofs zum Sonntag des Wort Gottes.
Er war Moderator des ZDF-„heute-journals“ und bis 2007 erster Intendant des Südwestrundfunks: Peter Voß begeht an diesem Freitag seinen 81. Geburtstag. Im Exklusiv-Interview spricht der langjährige Fernsehjournalist und Rundfunkmanager über die nötige Distanz im Journalismus, die Kommunikation der Kirche und seine Vorstellung von Gott.
Sie ist eine der populärsten deutschen Eisschnellläuferinnen aller Zeiten. Bis zu ihrem Karrierenende 2010 gewann sie drei olympische Goldmedaillen und errang 59 Einzelsiege im Weltcup. Am 11. Januar feiert Anni Friesinger-Postma ihren 45. Geburtstag. Im Exklusiv-Interview spricht die charismatische Frohnatur über ihren früh verstorbenen Vater, ihren Glauben und ihren Wertekatalog und ihren Einsatz für nachhaltige Kindermode.
Der kleine Drache Tabaluga ist zur Kultfigur geworden. Verantwortlich für den generationenübergreifenden Erfolg ist Rockmusiker Peter Maffay. Im Exklusiv-Interview mit unserer Zeitung spricht der 72-jährige Sänger und Komponist, der in Rumänien geboren wurde, über seine Heimat, die Grundlagen seines musikalischen Erfolgs, den gesellschaftlichen Wandel und seine Beziehung zu Gott.
Rundum flaches Ackerland. Stille steht in den Dorfstraßen von Spiel. Kaum jemand der 200 Einwohner ist heute unterwegs. Nur Kenner wissen, dass das Örtchen kein weißer Fleck auf der Glaubenslandkarte um das rheinische Jülich ist. Die Kirche Sankt Gereon kündigt sich weithin sichtbar mit ihrem Spitzturm an. Geweiht ist sie jenem Heiligen, dessen Gedenktag am 10. Oktober ansteht.
Blasen, Schweiß und Muskelschmerz: Der Jakobsweg durch Nordspanien, der sich nach der pandemiebedingten Pause anschickt, neue Pilgerrekorde zu vermelden, ist mit enormen Strapazen verbunden. Die von Papst Franziskus verordnete Verlängerung des Heiligen Jakobsjahres bis Ende 2022 hat Schlagzeilen gemacht. Der Jakobsweg ist in aller Munde – buchstäblich: Überall an der Strecke warten kulinarische Verlockungen.
Das „Interfaith Forum“, das seit 2014 jedes Jahr im Gastgeberland des bevorstehenden G20-Gipfels abgehalten wird, bietet eine Plattform für religiöse Institutionen und Initiativen, die sich für das globale Gemeinwohl engagieren.
Als Reaktion auf die Reformbewegung Maria 2.0 hat die junge Lehrerin Johanna Stöhr im Jahr 2019 die Initiative Maria 1.0 gegründet, auch in Anlehnung an die Computersprache. Doch ihre Devise ist: Maria braucht kein Update.
Estland mit seinen rund 1,3 Millionen Einwohnern ist für Menschen, die erholsame Ruhe statt Hektik mögen, ein passendes Ziel. „Bei uns gehen die Uhren etwas langsamer, nur das Internet ist schnell“, sagen die Esten. Fast ebenso schnell begegnen viele Kinder der Musik. Das war auch bei Arvo Pärt der Fall, der am 11. September 1935 in der Kleinstadt Paide geboren wurde.
Der Papst hat um Gebet und Unterstützung seiner Reise nach Budapest und in die Slowakei gebeten, die er am kommenden Sonntag antritt. Seine Besuche vertraue er "der Fürbitte so vieler heldenhafter Bekenner des Glaubens an", die in diesen Ländern "inmitten von Feindseligkeit und Verfolgung das Evangelium bezeugt haben". Diese Glaubenszeugen sollten Europa helfen, "auch heute Zeugnis zu geben, nicht so sehr mit Worten, sondern vor allem mit Taten der Barmherzigkeit und der Gastfreundschaft", sagte Franziskus beim Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz.
Katholisch1.tv war in der Vorabendmesse zum Hochfest Mariä Himmelfahrt in St. Andreas in Biburg.
Zum Mauerbau-Gedenken hat sich der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, dankbar über mehr als 30 Jahre deutscher Einheit geäußert. "Der 13. August 1961 war ein schwarzer Tag. Es war ein Sonntag, der von Stacheldraht ziehenden Streitkräften der DDR entheiligt wurde", sagte Sternberg am Freitag in Bonn. "Freundschaften und verwandtschaftliche Beziehungen wurden durchschnitten. Aus den Straßensperren in Berlin wurde eine Mauer, die für die Ewigkeit gemacht schien. Dass es 1989 anders kam, macht mich heute noch glücklich."
Nach der Debatte um einen umstrittenen SPD-Videoclip, der antikatholische Polemik enthielt, fordert der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, eine Entschuldigung. "Was die SPD sich im Fall Liminski geleistet hat, erfordert am Ende eines: eine Entschuldigung des Kanzlerkandidaten Olaf Scholz", zitierte das ZdK Sternberg am Mittwochabend auf Twitter.
Die Zehn Gebote sollen laut Papst Franziskus "Lehrmeister" sein und zur Begegnung mit Christus führen. Diese sei aber wichtiger als alle Gebote, betonte das Kirchenoberhaupt am Mittwoch bei der Generalaudienz in der vatikanischen Audienzhalle.
Wahre Liebe ist nach Aussage von Papst Franziskus "großzügig und großherzig". "Man liebt nicht, um von anderen im Gegenzug einen Gefallen zu erhalten", sagte Franziskus am Sonntag beim Mittagsgebet. Außerdem begrüßte er zahleiche Jugendgruppen, die trotz sengender Hitze auf den Petersplatz gekommen waren.
Stefanie Hertel ist eine der bekanntesten Interpretinnen des volkstümlichen Schlagers. An diesem Sonntag begeht die Sängerin, die aus dem sächsischen Vogtland stammt und heute im Chiemgau lebt, ihren 42. Geburtstag. Im Exklusiv-Interview dankt sie Gott für ein „wirklich gutes Leben“ und erzählt von ihrer Musik, ihrer Familie und ihren Sorgen.
Thomas Gottschalk (71) gratuliert seinem Freund und Moderatoren-Kollegen Günther Jauch zum 65. Geburtstag und betont ihren gemeinsamen christlichen Wertehorizont. Gottschalk erklärt in einem Glückwunsch-Schreiben in der "Bild"-Zeitung (Dienstag), dass das katholische Weltbild ihnen beiden nicht fremd sei, "aber bei Günther kam noch eine geradezu protestantische Ernsthaftigkeit dazu, die mir fremd ist." Zudem attestierte der Ex-"Wetten, dass...?"-Moderator dem "Wer wird Millionär"-Gastgeber, immer unterhaltsamer gewesen zu sein, als Jauch selbst gedacht habe. "Er wollte das gar nicht."
Es begab sich 1986, als das Schneewittchen in Lohr am Main drei neue Väter bekam. Ein Trio aus Fabulogen fand in einer Weinstube unter Zufluss gewisser Tropfen heraus, dass die weltberühmte Märchengestalt ein historisches Vorbild besaß: die aus Lohr stammende Maria Sophia Katharina Margaretha von Erthal, geboren 1725 und gestorben am 16. Juli 1796, vor 225 Jahren.
An einem Samstag in der Altstadt von Jerusalem. Zwischen 17 und 18 Uhr werden fünf US-Amerikanerinnen Teil einer jahrhundertealten Tradition. Marina, eine der fünf, hat bei Wassim Razzouk einen Termin vereinbart. Die jungen Frauen, die zwei irakischstämmigen Familien angehören, lassen sich vom Meister tätowieren. In der Jerusalemer Altstadt liegt das wohl älteste Tätowier-Studio der Welt.
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