Es gibt überall in unserem Bistum Orte, von denen wir meinen, wir würden sie kennen – und dann entdecken wir doch noch ganz neue Seiten: So ist es uns in dieser Woche in Inchenhofen gegangen: Wir kennen den Ort und die Kirche St. Leonhard natürlich wegen des berühmten Leonhardirittes.
Der Herbst bietet sich gerade dazu an um an der frischen Luft spazieren zu gehen. Verbinden sie ihren Spaziergang doch mal mit einem kleinen Ausflug ins Allgäu. Roland Stingl von Radio Augsburg war für uns mal auf dem Kapellenweg Scheidegg unterwegs.
Der kleine Kneipp-Kurort Scheidegg im Westallgäu hat in seiner Umgebung ungewöhnlich viele Kapellen – 14 sind es an der Zahl. Zusammen mit der katholischen Pfarrkirche St. Gallus und der evangelischen Auferstehungskirche sind all diese kleinen Gotteshäuser durch den „Ökumenischen Kapellenweg“ miteinander verbunden.
Unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen findet im Wallfahrtsort Lourdes am Hochfest Mariä Himmelfahrt (Samstag, 15. August) die 147. französische Nationalwallfahrt statt. Alle Pilger sind aufgerufen, eine Mund-Nasen-Maske zu tragen und den Sicherheitsabstand einzuhalten, wie es auf der Homepage von Lourdes heißt. Die Versammlungen sind auf 5.000 Personen begrenzt. Auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin wird laut dem Portal "Vatican News" in Lourdes erwartet. Er will dort am Samstag einen Gottesdienst feiern.
Den französischen Wallfahrtsort besuchen in normalen Zeiten jährlich bis zu sechs Millionen Pilger aus aller Welt, unter ihnen Tausende Kranke. Doch wegen der Pandemie musste die Wallfahrtsstätte für mehr als zwei Monate schließen. Auch nach der Wiederöffnung kann momentan nur eine begrenzte Zahl von Besuchern empfangen werden. Die Wallfahrtsdirektion rechnet mit einem Millionenverlust. Pfarrer Klaus Holzamer koordiniert in Lourdes die Seelsorge für die deutschsprachigen Pilger. Im Interview berichtet er über die Situation vor Ort.
Sie ist die allererste Barockkirche in Bayern auf dem Land und der drittwichtigste Wallfahrtsort auf der ganzen Welt für den Ordensgründer der Benediktiner. Die Basilika von Benediktbeuern vereint vieles, das sich anzuschauen lohnt.
Zu Corona-Zeiten hätte sich der heilige Nikolaus von Flüe vermutlich prächtig zurechtgefunden, denn „Social Distancing“ hat dieser Bruder Klaus schon vor knapp 600 Jahren praktiziert – als Einsiedler in einer kargen Holzhütte.
Klosterlechfeld ist ein kleiner Ort auf dem Lechfeld nicht weit weg von Augsburg. Was aber nur wenige wissen: Im 18. Jahrhundert galt Klosterlechfeld nach Altötting als der meistbesuchte Wallfahrtsort in Bayern!
Wegen der Corona-Krise haben Schätzungen zufolge 95 Prozent der Pilgergruppen ihre Wallfahrt in das niederrheinische Kevelaer abgesagt. "Einige haben sie vom Frühjahr in den Herbst verlegt, aber die meisten kommen nicht wie sonst üblich", erklärte der Generalsekretär der Wallfahrt, Rainer Killich, am Dienstag in Kevelaer.
Nicht nur die Frauen- und Männerwallfahrt, auch die der Kindertageseinrichtungen und Schulen mussten in diesem Jahr abgesagt werden.
Diesen Sommer gilt es, die Heimat zu erkunden. Radio Augsburg heute einen schönen Ausflugstipp im Unterallgäu für Sie: die wunderbar im Grünen gelegene St.-Georgs-Kirche in Kirch-Siebnach bei Ettringen.
Diesen Sommer gilt es, die Heimat zu erkunden. Radio Augsburg hat heute einen schönen Ausflugstipp im Unterallgäu für Sie: die wunderbar im Grünen gelegene St.-Georgs-Kirche in Kirch-Siebnach bei Ettringen.
Die Ulrichswoche hat begonnen – so wie jedes Jahr - und doch nicht so wie jedes Jahr. Denn die vielen Wallfahrten, die sonst diese Woche so bereichert haben, müssen coronabedingt entfallen. Trotzdem: Das Bistumsfest wird gefeiert – als stille Ulrichswoche. katholisch1.tv war beim Auftakt am Freitag dabei und dann zum Hochfest des heiligen Ulrich am Samstag.
AUGSBURG – Wie der heilige Ulrich auf „Weiberrat“ – auf den Ratschlag der Frauen – zu hören, das legte Bischof Bertram Meier Vertretern der Kirche und allen Gläubigen am Hochfest des Bistumspatrons ans Herz. „Wir brauchen die von Gott geschenkten Talente und Charismen, die, wie wir alle wissen, nicht an das Mannsein gebunden sind“, sagte er.
Es war kein ganz "normales" Pfingstfest, das im schwäbischen Marienwallfahrtsort am Sonntagabend stattgefunden hat: Eine Wallfahrtskirche, die mitten in der Renovierung steckt, eine begrenzte Teilnehmerzahl und eine stark verkürzte Prozession. Dennoch haben die Gläubigen gemeinsam mit Wallfahrtsdirektor Msgr. Erwin Reichart und Bischof Gregor Maria Hanke das Hochfest gefeiert.
Wie so vieles ist auch das Pilgern in diesen Corona-Zeiten schwierig geworden. Denn meist wird ja in Gruppen gepilgert und man kehrt in Herbergen ein, in denen viele andere Pilger sind – also schwierig zu realisieren gerade.
Der Glaube wird in diesen Zeiten vor allem privat gelebt – das ist gerade für die großen Wallfahrtsorte eine ganz neue Situation. Maria Vesperbild lebt von den vielen Menschen, die Woche für Woche kommen, um dort zu beten.
Der Glaube kann Kraft geben, diese schweren Zeiten zu überstehen – Zeiten, die geprägt sind von Einsamkeit, Angst und Sorge über die Zukunft. Der Augsburger Weihbischof Florian Wörner sucht in dieser Krise den direkten Weg zu Gott.
Vor einem halben Jahr hat die Sanierung der bekannten Wallfahrtskirche Maria Vesperbild begonnen. Drei Bauabschnitte in drei Jahren – so ist der Plan.
MARIA BEINBERG – Seit 500 Jahren pilgern Gläubige aus der näheren und weiteren Umgebung nach Maria Beinberg (Kreis Neuburg-Schrobenhausen). Die spätgotische Wallfahrtskirche, deren heutige Ausstattung aus der Barockzeit stammt, wurde zwar bereits am 7. Oktober 1500 geweiht, doch die 1,38 Meter hohe spätgotische Statue der Beinberger Muttergottes entstand erst um 1520. Weshalb das Jubiläum heuer gefeiert wird.
Die idyllische Wallfahrtskirche Maria Vesperbild bei Ziemetshausen verschwindet im Moment hinter einem unschönen Baugerüst. Die Wände der Kirche müssen von Staub und Ruß befreit, das Dach gemacht, der alte Haupteingang wieder geöffnet werden.
Im schwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild bei Ziemetshausen dreht sich im Moment vieles um die Renovierung der Wallfahrtskirche. Dennoch geht das kirchliche und geistliche Leben dort bis auf wenige Einschränkungen weiter.
In Augsburg findet in dieser Woche die sogenannte Sebastianioktav statt. Das ist eine Wallfahrtswoche, die dem Heiligen Sebastian gewidmet ist. Ziel der Wallfahrer ist die von außen etwas unscheinbare, aber sehr schöne Kirche Sankt Sebastian in Augsburg.
Wer an Pilger denkt, denkt meist an Fußgänger auf dem Weg zu einem großen Wallfahrtsort – etwa auf dem spanischen Jakobsweg, der nach Santiago de Compostela führt, der legendären Grablege des Apostels Jakobus. Pilgern geht aber auch mit dem Fahrrad. Eine besondere Anlaufstelle haben Radpilger im Wuppertaler Westen: Seit Februar ist die Kirche St. Ludger in Vohwinkel Fahrradkirche und Wallfahrtsstätte der „Madonna del Ghisallo“.
ANDECHS – Ein strahlend blauer Himmel wölbte sich über dem Heiligen Berg und begrüßte die zahlreichen Menschen, die am Sonntagmorgen zum Dreihostienfest, zur ältesten Wallfahrt in Bayern, nach Andechs gekommen waren.
Ein Ausflug nach Maria Vesperbild lohnt sich am Tag der Deutschen Einheit besonders. Für Sie selbst und auch für Ihren fahrbaren Untersatz.
LANDSBERG – Man kann seinen Dank auf vielfältige Weise ausdrücken: mit Bildern, Worten, Gesten, aber auch mit einer Wallfahrt – zum Beispiel einer mit Motorrollern
Die barocke Klosterkirche von Einsiedeln mit ihrem Gnadenbild der Schwarzen Madonna ist das wohl bekannteste Wallfahrtsziel der Schweiz. An diesem Samstag feiert das Kloster sein höchstes Fest, die Engelweihe. Es erinnert an die Überlieferung, wonach am 14. September 948 Christus in Begleitung von Heiligen und Engeln die Kapelle geweiht haben soll.
MATZENHOFEN – Dass zum Gottesdienst sämtliche Kirchenbänke bis auf den letzten Platz besetzt sind, ist heutzutage eher selten. Pfarrer Johann Wölfle darf sich jeden Freitag darüber freuen. Denn wenn er in der Wallfahrtskirche Zur Schmerzhaften Muttergottes in Matzenhofen die Heilige Messe zelebriert, kommen zahlreiche Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung.
Mit einer Wallfahrt hat das Bistum Görlitz am Sonntag seiner Gründung vor 25 Jahren gedacht. "Wir sind eine qualifizierte Minderheit, die bedeutungsvoll ist, das dürfen wir mit demütigem Selbstbewusstsein sagen", sagte Bischof Wolfgang Ipolt beim Festgottesdienst im Kloster Neuzelle. "Die Medien nehmen von uns Notiz, Journalisten fragen nach unserer Meinung und geben uns die Möglichkeit, das Evangelium zu verbreiten." Dem kleinsten deutschen Bistum gehören aktuell etwa 29.700 Katholiken an.
Für viele von uns hat das Wochenende ja schon mit dem Feiertag Mariä Himmelfahrt am Donnerstag begonnen, auch wenn es ein gesetzlicher Feiertag nur in den Orten war, in denen die Katholiken in der Mehrzahl sind. Doch Marias Aufnahme in den Himmel wird schon seit dem fünften Jahrhundert gefeiert. Und besonders festlich ging es auch in diesem Jahr wieder im Wallfahrtsort Maria Vesperbild zu.
Zu einer eindrucksvollen Demonstration des Glaubens wurde das Fest Mariä Aufnahme in den Himmel in Maria Vesperbild: Höhepunkt war das Pontifikalamt am Abend mit Weihbischof Florian Wörner und die anschließende Lichterprozession über den Schlossberg zur Mariengrotte. Mehrere tausend Pilger nahmen trotz unbeständigen Wetters teil und wurden zur Belohnung vor größeren Regenfällen und Gewittern verschont.
Sehen Sie hier den zweiten Teil der Erkundungstour auf den Spuren der Heiligen Crescentia. Sie führt uns von Ottobeuren über Mindelheim wieder zurück an den Ausgangspunkt nach Kaufbeuren. katholisch1.tv stellt Ihnen spannende Ortschaften, interessante Kirchen und spirituelle Stationen vor.
Der Glaube schenkt den Menschen ein erfülltes Leben, sagt Stephan Delan. Seit 2015 amtiert der katholische Geistliche als Pfarrer von Ralbitz westlich von Bautzen. Zu seiner Gemeinde gehört Rosenthal – für Deutschlands slawische Minderheit, die Sorben, ein zentraler Wallfahrtsort. An diesem Wochenende wird es an dem beschaulichen Ort der Einkehr laut: Rosenthal feiert das „Gigfestival“.
Nachdem das Grab von Jakobus dem Älteren entdeckt wurde, gründete König Alfonso II. von Asturien dort eine Wallfahrtskirche. Seitdem erfreut sich der Jakobsweg immer größerer Beliebtheit.
In Wallfahrtskirchen geht es ruhig zu, könnte man meinen. Still und im Gebet versunken stellt man sich die Besucher solcher Orte vor. Zweifellos trifft dies auch auf das beschauliche Waghäusel zu. Seit drei Jahren gehören aber auch wummernde Beats und quietschende Gitarrenriffs zu dem Wallfahrtsort nördlich von Karlsruhe. Das christliche „Gigfestival“ macht hier Station.
Für die einen ist es Neugier, für andere sportlicher Ehrgeiz oder die Suche nach Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Manchen treibt aber noch immer ein bestimmtes Anliegen zur Wallfahrt. So wie die junge Frau, deren Bruder seit seinem Autounfall mit dem Tod kämpft. Für ihn zu beten hat sich die Schwester deshalb vorgenommen, die sich auf den weiten Weg nach Walldürn gemacht hat. Zum Heilig-Blut-Altar, der einmal jährlich für vier Wochen zum Treffpunkt der Gläubigen wird.
Oberhalb von Nesselwang steht etwas versteckt die schöne Wallfahrtskirche Maria Trost, die kombiniert mit einer Wanderung einen Besuch wert ist. Noch dazu erscheint die Barockkirche mit ihrem geschichtsträchtigen Muttergottesgemälde nach zweijähriger Renovierung in neuem Glanz.
FAHRENBERG (dob/sm) – Zur Eröffnung der Wallfahrtssaison auf den Fahrenberg hat Weihbischof Josef Graf am vergangenen Sonntag in der Wallfahrtskirche „Zu Unserer Lieben Frau“ einen Pontifikalgottesdienst gefeiert. In der Predigt beschrieb Graf das Glaubensvorbild der Gottesmutter.
Pilgern ist in diesem Sommer wieder voll im Trend. Es ist die Sehnsucht nach Langsamkeit und danach, wieder zu sich selbst und auch zu Gott zu finden, die die Menschen antreibt. Welche Reisen das Pilgerbüro Augsburg in diesem Jahr noch plant, hören Sie von Eva Fischer.
Am Abend des Pfingstsonntags kamen wieder einige Hundert Gläubige in den Wallfahrtsort Maria Vesperbild, um das Pontifikalamt und die Lichterprozession mitzufeiern. Festgast in diesem Jahr war der Augsburger Weihbischof Anton Losinger, der über die neue Energie des frühen christlichen Glaubens sprach.
Ruhe finden, eigene Werte überdenken und die Natur erleben: All das ist möglich auf dem Besinnungsweg GehZEITEN in Nesselwang. Der Themenweg mit sechs Stationen, zu denen es auch ein Begleitheft gibt, lädt Besucher ganzjährig zur inneren Einkehr ein. Initiiert wurde er 2008 von der ehrenamtlichen „Bürgerwerkstatt Kultur“ aus Nesselwang. Schätzungsweise 100.000 Menschen haben sich seither dort auf den Weg gemacht. Außerdem gibt es in jedem Sommer auch ökumenische Veranstaltungen auf dem Besinnungsweg. Den Auftakt dazu machte eine Kinderandacht am vergangenen Sonntag.
REGENSBURG/ALTÖTTING (mh/md) – Die 190. Regensburger Diözesanfußwallfahrt, die mit ihren 8000 Teilnehmern die zweifellos größte dieser Art in Deutschland ist, stand unter dem Leitwort: „Wie im Himmel, so auf Erden!“ Mit dabei war heuer erstmals eine 30-köpfige Gruppe junger Christen unter der Leitung von Christina Greger aus Schwarzenfeld, welche die gesamte dreitägige Wallfahrt auf der 111 Kilometer langen Pilgerstrecke ein schön gestaltetes großes Banner mit der Aufschrift „jungewallfahrt“ mittrugen und damit auch feierlich in die Altöttinger Basilika einzogen.
Stets 39 Tage nach Ostern feiern Christen auf der ganzen Welt Christi Himmelfahrt – das Hochfest erinnert an die Rückkehr Jesu Christi zu seinem Vater in den Himmel.
Nicht nur Putzen steht im Frühling hoch im Kurs. Im Frühling zieht es uns alle wieder raus in die Natur. Waldspaziergänge, Bergwandern oder Fahrradfahren ist für viele Menschen ein wichtiger Ausgleich zum Alltag. Auch die Kirche macht viele Angebote, die unter freiem Himmel stattfinden. Glaube draußen - das reicht von der Bergmesse über Kapellen-Wanderwege bis hin zu Pilgerwegen oder Wallfahrten. Darüber hat katholisch1.tv mit Prälat Bertram Meier gesprochen, er ist Leiter der Abteilung Seelsorge im Bistum und unter anderem auch zuständig für Wallfahrten, Pilgerreisen und Berggottesdienste.
LOURDES/REGENSBURG (pdr/sm) – Begleitet von Bischof Rudolf Voderholzer haben rund 450 Pilger aus dem Bistum Regensburg bei der diesjährigen Diözesanwallfahrt in Lourdes fünf Tage lang auf den Spuren der heiligen Bernadette Soubirous gemeinsam gebetet, gesungen, die heilige Messe gefeiert und die Umgebung rund um den Geburtsort der Heiligen im Südwesten Frankreichs erkundet.
Der Nagekäfer hat sich in der berühmten Wieskirche bei Steingaden breit gemacht. Das Gotteshaus, das seit 1983 Unesco-Welterbestätte ist, muss deshalb von Montag bis Samstag geschlossen bleiben. Sowohl am Gestühl wie auch am Tabernakel sei ein Befall festgestellt worden, heißt es auf der Internetseite der Kirche. Der Befall werde in den kommenden Tagen durch Begasung bekämpft. Daher sei die Kirche vom 20. bis 25. Mai nicht zugänglich.
Vor über 1000 Jahren stand in Vilgertshofen in der Nähe von Landsberg am Lech eine kleine Stephanus-Kapelle auf einer Anhöhe des Weilers. Dann wurde sie zerstört und wieder aufgebaut, diesmal mit dem heiligen Ulrich als Patron.
Zum Marienwallfahrtsort Medjugorje dürfen nach einer Entscheidung von Papst Franziskus künftig offizielle katholische Pilgerfahrten organisiert werden. Zugleich sei zu vermeiden, dass dies als Anerkennung der angeblichen Wundererscheinungen ausgelegt werde, teilte das vatikanische Presseamt am Sonntag mit. Aus dem kleinen Ort in Bosnien-Herzegowina wurden erstmals 1981 Erscheinungen der Gottesmutter vor Kindern berichtet. Bis heute belaufen sich die Visionen der sechs Seher auf mehr als 42.000. Medjugorje zieht jährlich mehrere Millionen Pilger an.
Wer auf der B 12 im Allgäu unterwegs ist, dem ist sie bestimmt schon aufgefallen: Die Kirche St. Wendelin mit ihren zwei imposanten Türmen würde man wohl eher in einer Großstadt erwarten.
Die Europawahlen stehen vor der Tür: Vom 23. bis 26. Mai sind die Bürger der EU aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Dafür, dass Europa eine gute Zukunft hat, beten Christen an diesem Samstag, 4. Mai, auf Initiative der Ackermann-Gemeinde im österreichischen Mariazell.
Tausende Menschen werden an diesem Sonntag (5. Mai) im Wallfahrtsort Maria Vesperbild in Ziemetshausen erwartet. Es ist wieder soweit, die erste Fahrzeugsegnung des Jahres steht an.
Neviges im Bergischen Land gehört nicht zu den bekanntesten Wallfahrtsorten in Deutschland. Ganz anders seine Wallfahrtskirche: Sie hat einen Ruf als Architekturdenkmal. Der Ende der 1960er Jahre erbaute Mariendom gilt als ein Höhepunkt des neueren Kirchenbaus. Architekturhistorisch wird er dem umstrittenen Stil des Brutalismus zugerechnet. Weil die Franziskaner, die die Pilger bislang betreut haben, Neviges den Rücken kehren, bangt der Wallfahrtsort jetzt um seine Zukunft.
Ein letztes Mal hat Jesus seine Jünger um sich versammelt. In der Nacht, in der er ausgeliefert und gefangen genommen wurde, bittet er sie eindringlich: „Wachet und betet!“
Für 2,7 Millionen Euro soll die Wallfahrtskirche in Maria Vesperbild in den kommenden zwei Jahren grundlegend saniert werden.
Die oberbayerische Benediktinerabtei Scheyern feiert 2019 ein seltenes Jubiläum: Seit 900 Jahren leben und arbeiten Mönche in dem Kloster 30 Kilometer nördlich von München. Am 1. Mai überträgt das Bayerische Fernsehen einen Festgottesdienst mit dem Münchner Kardinal Reinhard Marx.
AUGSBURG – Zu Beginn der neuen Sonderausstellung im Diözesanmuseum St. Afra stand eine Forschungslücke. Um diese zu schließen, durchforschten Museumsleiterin Melanie Thierbach und ihr Team drei Jahre lang die Archive. Herausgekommen ist die Schau „König, Bürger, Bettelmann – Treffpunkt Heilig Kreuz“, die bis 30. Juni zu sehen ist.
Papst Franziskus hat am Montag im norditalienischen Wallfahrtsort Loreto ein Schreiben an die Jugend unterzeichnet. Darin fasst er Ergebnisse der Bischofssynode vom vergangenen Oktober im Vatikan zusammen, die sich mit der Situation und der Begleitung Jugendlicher befasste. Der Text, der im spanischen Original den Titel „Vive Cristo, esperanza nuestra“ (Christus, unsere Hoffnung, lebt) trägt, soll zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden. Dem Vernehmen nach wurden die Übersetzungen nicht rechtzeitig fertig.
Seine Leidenschaft zum Pilgern drückt der neue Fuldaer Bischof Michael Gerber (49) auch in seinem Wappen aus. In stilisierter Form wird darin der Pilgerstab dargestellt, den Gerbernach Bistumsangaben seit 30 Jahren bei Wallfahrten und Pilgertouren mit sich trägt.
Ein halbes Jahr lang ist der ehemalige Skiweltmeister David Zwilling zu Fuß von Oberösterreich nach Jerusalem gepilgert. Zutiefst bewegt vom Heiligen Land hat er mit einer Künstlerin auf dem Jerusalemweg den „Stern der Liebe“ errichtet. Damit möchte der Salzburger seine Botschaft in die ganze Welt hinausstrahlen lassen: „Was Völker und Religionen trennt, können wir Menschen in Liebe verbinden.“