Die Erzdiözese München und Freising will das kirchliche Leben an einer neuen Gesamtstrategie ausrichten. Dazu startet am Samstag ein Entwicklungsprozess in München. Der Prozess ist auf ein Jahr angelegt und wird von der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers begleitet.
Trotz der Corona-Pandemie wollen die Veranstalter am Ökumenischen Kirchentag (ÖKT) im kommenden Mai in Frankfurt festhalten und gehen von 30.000 Besuchern aus. Zugleich soll es mehr digitale Angebote wie Streaming, Chatrooms und hybride Veranstaltungen geben. Gerade in Krisenzeiten seien Begegnung, Dialog und Gemeinschaft wichtig, erklärten die Verantwortlichen am Dienstag bei einer Online-Pressekonferenz in Frankfurt.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat mit zwei Wünschen auf die Absage des Vatikans an gegenseitige Abendmahls-Einladungen von Katholiken und Protestanten reagiert. Dies seien "zum einen die pastorale Klugheit der Seelsorger mit Ausnahmen umzugehen, zum anderen eine weitere vertiefte theologische Klärung vor allem des Eucharistie- beziehungsweise Abendmahlsverständnisses und des Weihepriestertums".
Weihnachtsmärkte sollten aus Sicht der Schausteller mit angepassten Konzepten auch unter Pandemiebedingungen möglich sein. Denkbar seien neben besonderen Hygienekonzepten etwa größere Abstände zwischen den Ständen oder eine zeitliche Verlängerung, um die Besucherströme zu entzerren, teilte der Deutsche Schaustellerbund (DSB) am Montag in Berlin mit. Auch könne auf "Party-Ambiente", also entsprechende Musik und alkoholische Getränke, sowie auf die "letzte Stunde" an stärker besuchten Tagen verzichtet werden.
Mehr als 3.000 Demonstranten haben nach Angaben der Organisatoren am Samstag beim 16. "Marsch für das Leben" im Zentrum Berlins gegen Abtreibung und aktive Sterbehilfe protestiert. Veranstalter war der Bundesverband Lebensrecht (BVL), ein Zusammenschluss von zwölf Organisationen. Laut Polizei lag die Teilnehmerzahl bei mehr als 2.000. Wegen der Corona-Krise kamen nach Einschätzung der Veranstalter weniger Teilnehmer als 2019, als sie nach eigenen Zählungen über 8.000 Teilnehmer aus ganz Deutschland hatten.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat Missbrauchsopfern versprochen, ihre Sicht in die Beratungen der katholischen Kirche über Entschädigungs- und Anerkennungszahlungen einzubringen. Er habe vom Betroffenenbeirat im Erzbistum Köln, in dem sich Missbrauchsopfer organisiert haben, einen Brief erhalten und daraufhin mit dem Sprecher telefoniert, sagte der Erzbischof. In dem Schreiben legten die Opfer ihre Sorgen dar und erläuterten nochmals, wie die Kirche das Thema der Zahlungen aus ihrer Sicht behandeln müsse.
Trotz der Corona-bedingten Auflagen findet am Samstag in Berlin erneut ein "Marsch für das Leben" statt. Die sich unter anderem gegen Abtreibungen und aktive Sterbehilfe richtende Kundgebung beginnt um 13 Uhr beim Brandenburger Tor, wie der veranstaltende Bundesverband Lebensrecht (BVL), ein Zusammenschluss von zwölf Organisationen, ankündigte. In einem Grußwort übermittelte der Apostolische Nuntius, Erzbischof Nikola Eterovic, den Dank von Papst Franziskus an die Teilnehmer.
Mehr als die Hälfte der deutschen Katholiken interessiert sich laut einer repräsentativen Umfrage nicht für die kirchliche Reformdebatte Synodaler Weg. 53 Prozent der katholischen Befragten hätten die Aussage "Der katholische Reformdialog Synodaler Weg interessiert mich" verneint. Das ergab eine Erhebung des Erfurter Meinungsforschungsinstituts "INSA Consulere".
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat den Juden in Deutschland Segenswünsche für das neue Jahr übermittelt. Die kommenden Feiertage sollten Mut und Hoffnung für das neue Jahr geben und das "Vertrauen auf Gottes Treue auch in der Corona-Pandemie" stärken, schreibt Bätzing in einem am Donnerstag veröffentlichten Grußwort im Namen der deutschen Bischöfe an den Präsidenten des Zentralrats der Juden, Josef Schuster.
Kardinal Rainer Maria Woelki hat davor gewarnt, dass der Reformdialog Synodaler Weg in eine "deutsche Nationalkirche" führen könnte. Der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) sagte der Kölner Erzbischof: "Das schlimmste Ergebnis wäre es, wenn der Synodale Weg in die Spaltung hineinführt und damit aus der Kirche, aus der Communio mit der Gesamtkirche heraus. Das wäre am schlimmsten, wenn hier so etwas wie eine deutsche Nationalkirche entstehen würde."
Die Bundesregierung will das Elterngeld noch flexibler gestalten. Am Mittwoch brachte sie einen entsprechenden Entwurf auf den Weg. Er soll mehr Partnerschaftlichkeit zwischen Müttern und Vätern ermöglichen, wie Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) am Mittwoch auf Instagram mitteilte. Zudem soll es einen "Frühchenmonat" geben. Damit soll ein zusätzlicher Elterngeldmonat für Kinder eingeführt werden, die sechs Wochen und früher vor dem Geburtstermin geboren wurden.
Papst Franziskus hat den in Norditalien erstochenen Priester Don Roberto Malgesini als "Zeugen der Nächstenliebe" gewürdigt. Bei der Generalaudienz am Mittwoch im vatikanischen Damasushof sprach das Kirchenoberhaupt von einem "Martyrium" und rief zum Gebet für den Getöteten auf.
Zum 70-jährigen Bestehen des Zentralrats der Juden in Deutschland hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Organisation als verlässlichen Partner in Politik und Gesellschaft gewürdigt. Bei einem Festakt am Dienstag in Berlin nannte Zentralratspräsident Josef Schuster die Gründer "Pioniere", die Deutschland kurz nach dem Zweiten Weltkrieg einen großen "Vertrauensvorschuss" gewährt hätten. Beide Redner warnten im Innenhof der Neuen Synagoge in Mitte jedoch zugleich vor wachsendem Antisemitismus.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat mit Bedauern auf den angekündigten Rückzug von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) reagiert. In einem Brief an den CSU-Politiker schrieb Schick am Dienstag: "Als Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz danke ich Ihnen für Ihren Einsatz für das Gemeinwohl in der globalen Welt."
Die Tafeln in Deutschland haben an die Politik appelliert, die Ursachen von Armut und Lebensmittelverschwendung stärker zu bekämpfen. "Trotz guter wirtschaftlicher Entwicklung ist die Armutsquote in Deutschland zuletzt sogar weiter gestiegen", sagte der Vorsitzende der "Tafel Deutschland", Jochen Brühl, am Dienstag in Berlin. "Das Ziel darf nicht sein, Armut zu verwalten, sondern nachhaltig zu beseitigen. Leider sehen wir in den letzten 25 Jahren kein Vorankommen." Brühl äußerte sich zum 25-jährigen Bestehen der "Tafel Deutschland".
Nach dem jüngsten Urteil des Bundesarbeitsgerichts zum Kopftuch fordert der CDU-Politiker Volker Kauder bekennende Christen unter Beamten auf, im Dienst offen ein Kreuz zu tragen. Wenn die Richter der Ansicht seien, dass religiöse Symbole bei Tätigkeiten im Auftrag des Staates getragen werden dürften, dann sollten christliche Lehrer, Richter oder Staatsanwälte "ihre Zurückhaltung abbauen" und im Dienst das Symbol ihrer Religion zeigen, sagte der frühere Chef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion dem Kölner Internetportal domradio.de
Der Vatikan fordert von der Regierung in Weißrussland, Erzbischof Tadeusz Kondrusiewicz wieder einreisen zu lassen. "Wir bestehen darauf, dass der Erzbischof von Minsk in seine Diözese zurückkehren kann, um seiner Herde ein Hirte zu sein", sagte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin dem Pressedienst Zenit.
Die kirchlichen Kliniken in Deutschland begrüßen das von der Regierungskoalition vorgelegte Krankenhauszukunftsgesetz, sehen aber Nachbesserungsbedarf. Der Entwurf sieht unter anderem vor, mit dem Krankenhauszukunftsfonds notwendige Investitionen in die Notfallversorgung und in die digitale Infrastruktur zu fördern. Eine Erweiterung des Krankenhausstrukturfonds soll Investitionen in die IT- und Cybersicherheit der Krankenhäuser und in die regionalen Versorgungsstrukturen unterstützen.
Nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hat Papst Franziskus "eine humane und würdige Aufnahme von Migrantinnen und Migranten, Flüchtlingen und Asylsuchenden" gefordert. Er sei den Opfern dieser Katastrophe nahe, sagte das Kirchenoberhaupt in seiner Ansprache nach dem Mittagsgebet am Sonntag im Vatikan. Dabei erinnerte er an seinen Besuch auf Lesbos im Jahr 2016.
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, fordert die Umbenennung der nach dem früheren Papst Pius XII. (1939-1958) benannten Pacelliallee in Berlin. "Die Debatte rückt die umstrittene Rolle in den Fokus, die Papst Pius XII. während des Zweiten Weltkriegs einnahm. Er schwieg zum Holocaust und zum Mord an den Sinti und Roma, von denen viele dem katholischen Glauben angehörten, oder protestierte zumindest nicht vernehmlich", sagte Klein.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, sieht das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Suizidbeihilfe offenbar mit Skepsis. "Die christliche Grundhaltung weist in eine andere Richtung", sagte er in einem am Freitag in Bonn veröffentlichten Grußwort. Bätzing äußerte sich im Hinblick auf den "Marsch für das Leben" am 19. September.
Hilfsorganisationen fordern von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sofortige Hilfe und Evakuierung der Flüchtlinge von der griechischen Insel Lesbos. Es brauche einen konzertierten europäischen Rettungsplan, heißt es in einem Offenen Brief von neun Organisationen. Die Brandkatastrophe im Lager Moria und die "beschämende Lage" dort seien "direktes Ergebnis einer verfehlten europäischen Flüchtlingspolitik".
Unter dem Motto "Fair statt mehr" startet heute die bundesweite Faire Woche. Bis zum 25. September finden in ganz Deutschland Aktionen rund um den Fairen Handel statt. Schirmherr und Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) fordert in einem Grußwort gerechte Preise entlang von globalen Lieferketten und Solidarität mit Entwickluns- und Schwellenländern.
Der Papst hat mit Blick auf die weltweiten Migrationen einen "neuen Humanismus" gefordert. Dieser solle nicht nur für eine Lebensphilosophie, sondern für ein bestimmtes Verhalten stehen, sagte Franziskus am Donnerstag im Vatikan. Um die aktuellen Probleme zu lösen, seien "konkrete Solidarität und eine ungeteilte Verantwortung" auf nationaler wie internationaler Ebene nötig.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat sich für einen interreligiösen Feiertag ausgesprochen. Ein Tag des Wir-Gefühls und der Besinnung wäre gut für Deutschland, schreibt der Limburger Bischof in einer Zwischenbilanz der Corona-Pandemie. Der Vorsitzende der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschland, Andreas Nachama, begrüßte Bätzings Vorstoß. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, zeigte sich eher skeptisch. Zustimmung kam auch von dem islamischen Theologen Mouhanad Khorchide.
Christliche Reaktionen auf die Pandemie können nach Aussage von Papst Franziskus nur solche der Liebe sein. "Einem Virus, das keine Barrieren, Grenzen oder kulturellen und politischen Unterschiede kennt, muss mit einer Liebe ohne Barrieren, Grenzen und Unterschiede begegnet werden", sagte er am Mittwoch bei seiner Generalaudienz im Vatikan.
Nach dem Brand im Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos fordern Kirchenvertreter rasche Hilfe für die Flüchtlinge. Zugleich übten sie am Mittwoch Kritik an der europäischen Flüchtlingspolitik. Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße sprach von einer "Katastrophe mit Ansage". Die mit Lagern wie Moria verfolgte "Politik der Abschreckung" gehe auf Kosten der Menschlichkeit, kritisierte der Flüchtlingsbischof der Deutschen Bischofskonferenz.
Im Jahr 2019 ist laut Unicef die weltweite Kindersterblichkeit auf einen historischen Tiefstand von 5,2 Millionen Todesfällen gesunken. 1990 starben noch 12,5 Millionen Kinder vor ihrem fünften Geburtstag, wie aus aktuellen Schätzungen des UN-Kinderhilfswerks, der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Bevölkerungsabteilung des UN-Büros für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten und der Weltbank am Mittwoch hervorgeht.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx warnt vor Fundamentalismus, Nationalismus und Verschwörungsmythen als Folgen der Corona-Krise. Dabei müsste diese Krise eigentlich "die Kräfte der Solidarität und der Orientierung am 'Welt-Gemeinwohl' stärken", schreibt er in einem Gastbeitrag für die Katholische Nachrichten-Agentur: "Dann wäre die Krise auch eine Chance."
Papst Franziskus wird seine neue Enzyklika am 3. Oktober an einem besonderen Ort unterzeichnen: nicht in Rom, sondern im Pilgerort Assisi. Das gaben das dortige Franziskanerkloster und der Vatikan nahezu zeitgleich bekannt. Das Kirchenoberhaupt wird demnach eine Messe am Grab des heiligen Franziskus (1181/82-1226) feiern und das Dokument im Anschluss unterschreiben. Es handle sich um eine private Zeremonie unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Der Minsker Erzbischof Tadeusz Kondrusiewicz wird beim Renovabis-Jahreskongress über die Lage in Weißrussland berichten. Am Dienstag diskutiert der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz von Belarus die aktuellen Entwicklungen in seinem Heimatland mit Renovabis-Geschäftsführer Markus Ingenlath in einer Online-Konferenz, wie das katholische Osteuropahilfswerk am Montag in München mitteilte. Zugesagt habe außerdem die Belarus-Expertin Astrid Sahm von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.
Nach 25 Jahren Schweigen ist die erneuerte Riesenorgel im Wiener Stephansdom wieder in Betrieb. Kardinal Christoph Schönborn will das Instrument bei einem Gottesdienst am 4. Oktober einweihen; anschließend findet ein erstes Konzert statt.
Die SOS-Kinderdörfer sehen die Bildungs- und damit die Zukunftschancen von Hunderten Millionen Kindern weltweit in Gefahr. Ihnen stünden in Corona-Zeiten nicht die Voraussetzungen für Fernunterricht zur Verfügung, sagte Sprecher Boris Breyer am Montag in München: "Sie haben schlicht keinen Computer oder Internetzugang. Welche gravierenden langfristigen Auswirkungen die digitale Kluft auf die Bildungschancen von Kindern hat, wird jetzt deutlicher denn je."
Die Corona-Krise und ihre Folgen für das kirchliche Leben haben den Auftakt der Debatten bei den fünf Regionenkonferenzen des Synodalen Wegs bestimmt. Mehrere Teilnehmer betonten, Corona habe Probleme, aber auch Neuaufbrüche der Kirche sichtbar gemacht. Vertreterinnen der Gruppe Maria 2.0 überreichten dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, einen Offenen Brief, in dem sie eine "Zweiklassengesellschaft" in der Kirche kritisieren.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, ist am Donnerstag in Berlin zu einem Antrittsbesuch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammengetroffen. Der Limburger Bischof war im März zum neuen Vorsitzenden der Bischofskonferenz gewählt worden. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen laut Mitteilung der Bischofskonferenz die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen der Corona-Pandemie.
Die süditalienische Insel Lampedusa soll bei der Aufnahme illegal eingewanderter Bootsmigranten entlastet werden. Dies wurde laut Medienberichten bei einem Krisentreffen in Rom vereinbart. Demnach sollen rund 1.200 Personen aus einem überfüllten Auffanglager auf Schiffe verlegt werden. An Bord ist zunächst eine zweiwöchige Corona-Quarantäne vorgesehen.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat sich gegen die extremistischen Tendenzen bei den Corona-Demonstrationen gewandt. "Unsere Antworten als Kirche sind nicht Verschwörungstheorien, politischer Fundamentalismus, Schwarz-Weiß-Denken, Schuldzuweisung. Unsere Antwort ist Gebet und Solidarität", sagte der Erzbischof von München und Freising in einer am Donnerstag veröffentlichten Videobotschaft.
Nach dem Angriff auf einen Priester am vergangenen Sonntag in der Berliner Kirche Sankt Joseph gibt es ab kommendem Sonntag dort einen Sicherheitsdienst. Wie Bistumssprecher Stefan Förner erklärte, soll dies deutlich machen, dass die Erzdiözese Berlin den Vorfall ernst nehme. Bisher gebe es zwar bereits ein Sicherheitskonzept für das Gotteshaus, ein Sicherheitsdienst sei aber nicht präsent gewesen.
Die Bundesärztekammerhat eine Reform des Embryonenschutzgesetzes (ESchG) gefordert. Dazu stellte der Wissenschaftliche Beirat der Ärztekammer in Berlin ein Memorandum zur Reproduktionsmedizin vor. Darin fordern die Ärzte, die sogenannte Dreierregel bei der künstlichen Befruchtung aufzuheben, die nichtkommerzielle Eizellspende zuzulassen und die Embryonenspende rechtlich zu regeln.
Erstmals seit gut einem halben Jahr hat Papst Franziskus seine wöchentliche Generalaudienz wieder öffentlich gehalten. "Nach etlichen Monaten nehmen wir unsere Treffen wieder auf, von Angesicht zu Angesicht, nicht von Bildschirm zu Bildschirm", begann Franziskus sichtlich erfreut seine Ansprache. Das Treffen fand nicht wie sonst auf dem Petersplatz statt, sondern im Innenhof des Apostolischen Palastes.