Die Sinologin Katharina Wenzel-Teuber sieht Chinas Katholiken trotz des Abkommens zwischen Vatikan und Peking unter starkem Druck. Insbesondere gebe es "Zwangsmaßnahmen" gegen Priester, Ordensschwestern und Gemeinden in der nicht von Peking anerkannten "Untergrundkirche", sagte die Chefredakteurin der Zeitschrift "China heute" der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) im Interview.
Schwerstkranke Menschen haben nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster auch weiterhin kein Recht, von Staat ein tödliches Medikament zum Suizid einzufordern. Das Gericht wies am Mittwoch die Klagen von drei Personen ab, die das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) verpflichten wollten, ihnen eine tödliche Dosis des Wirkstoffs Natrium-Pentobarbital zur Verfügung zu stellen.
Wird der Synodale Weg erstmals konkrete Beschlüsse zu Reformen in der katholischen Kirche fassen? Die Frage steht vor der dritten Vollversammlung der Initiative ab dem heutigen Donnerstag in Frankfurt im Raum. Während Befürworter von einem Schlüsselmoment bei dem seit zwei Jahren laufenden Dialog zwischen Bischöfen und Laien sprechen, warnen Kritiker vor überzogenen Erwartungen.
Zum Jahrestag des Militärputschs in Myanmar hat Papst Franziskus erneut zu Friedensgebeten für das südostasiatische Land aufgerufen. Während der Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan forderte er die internationale Gemeinschaft auf, sich für die Versöhnung in Myanmar einzusetzen. Seit dem Armeeputsch am 1. Februar 2021 wird das Land von Konflikten und Unruhen mit vielen Toten und Verletzten erschüttert.
Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger sieht in der Corona-Pandemie eine große Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. "Wir müssen aufpassen, dass wir in den aktuellen Polarisierungen nicht den Zusammenhalt verspielen oder das zerstören, was wir in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut haben", sagte Burger.
Papst Franziskus hat die Arbeit von Steuerbehörden gelobt und zugleich zu Transparenz aufgerufen. Eine gerechte Besteuerung könne soziale Beziehungen ausgleichen und Korruption, Ungerechtigkeit und Ungleichheit beseitigen, sagte er bei einer Audienz mit Finanzbeamten am Montag im Vatikan.
Das Oberhaupt der griechisch-orthodoxen Kirche Zyperns, Erzbischof Chrysostomus II., hat mit Wirkung vom heutigen Dienstag zwölf Priester beurlaubt, die seinem Aufruf zu einer Impfung gegen das Coronavirus nicht gefolgt sind. Die Beurlaubung gilt zunächst für drei Monate, berichtete das Nachrichtenportal "OrthodoxTimes".
Die Debatte über Reformen in der katholischen Kirche hat sich am Wochenende fortgesetzt. Dabei ging es auch um die Rolle des emeritierten Papstes Benedikt XVI. sowie das kirchliche Arbeitsrecht.
Eine Änderung der Grundordnung des kirchlichen Arbeitsrechts mit Blick auf queere Mitarbeiter wird es nach Ansicht des Würzburger Bischofs Franz Jung nicht kurzfristig geben. "Ob sich das in diesem Jahr ändert, das weiß ich nicht", sagte Jung dem Radiosender Bayern 2 in München. In diesem Zusammenhang seien "unendlich komplizierte Diskussionen" zu erwarten. Queer ist ein Oberbegriff für Menschen, deren sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität nicht klar festgelegt ist.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat für seine Äußerungen zum Missbrauchsgutachten Lob und Kritik erhalten. Der Limburger Bischof Georg Bätzing bezeichnete die Stellungnahme als "stark und authentisch". Marx habe sich klar zu seiner Verantwortung und zu seinen Fehlern bekannt und Veränderungen versprochen. Zugleich appellierte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz an den emeritierten Papst Benedikt XVI., sich noch einmal zu seiner Stellungnahme im Missbrauchsgutachten zu äußern, Fehler einzugestehen und um Verzeihung zu bitten.
Der Bundestag hat am Holocaust-Gedenktag an die NS-Opfer erinnert. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas sprach am Donnerstag von einem "Tag der Scham". Sie betonte: "Wir gedenken der Millionen Menschen, die verfolgt, beraubt, gedemütigt, entrechtet, gequält, dem Tode preisgegeben wurden. Weil sie anders dachten, anders glaubten, anders liebten oder weil ihr Leben den Nationalsozialisten als 'unwert' galt."
Kardinal Marx schließt einen weiteren Rücktritt nicht aus. Zunächst aber will er als Konsequenz aus dem Missbrauchsgutachten ein Reformer sein. Ein Urteil über die Rolle von Benedikt XVI. vermeidet Marx.
Vor seinem geplanten Auftritt im Bundestag am internationalen Holocaust-Gedenktag hat Israels Parlamentspräsident Mickey Levy einen Appell an die Gesellschaft gerichtet. Der Gedenktag führe den Menschen die Zerbrechlichkeit einer demokratischen Lebensweise vor Augen. "Lassen Sie sich von niemandem einreden, dass Ihre demokratischen Überzeugungen für schwierige Zeiten unzureichend sind, und lassen Sie sich von schwierigen Zeiten nicht in Ihrem Engagement für die Verteidigung unserer freiheitlichen Demokratien untergraben."
Angesichts zunehmender Spannungen hat Papst Franziskus zu weltweitem Gebet um Frieden in der Ukraine aufgerufen. "Bitten wir den Herrn inständig, dass in diesem Land Geschwisterlichkeit geweckt werde und Verletzungen, Ängste und Spaltungen überwunden werden können", sagte der Papst am Mittwoch bei der Generalaudienz im Vatikan. Auch der Weltkirchenrat (ÖRK) mahnte zum Frieden.
Papst Franziskus hat der Millionen im Holocaust ermordeten Juden weltweit gedacht. Dieser Mord dürfe niemals vergessen werden und diese "unglaubliche Grausamkeit" dürfe sich nie wiederholen, sagte der 85-Jährige am Mittwoch bei der Generalaudienz im Vatikan. Zugleich rief er alle, vor allem Lehrer und Familien, dazu auf, auch künftigen Generationen von diesen Schrecken zu erzählen.
Der emeritierte Münchner Kardinal Friedrich Wetter (93) hat eine persönliche Verantwortung für Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche übernommen. In einer Stellungnahme zum Münchner Missbrauchsgutachten räumte er ein, sich vor dem Jahr 2010 nicht eingehend mit den fatalen und zerstörerischen Folgen von Missbrauchstaten für Kinder und Jugendliche auseinandergesetzt zu haben. Das mache für ihn persönlich sein Verhalten als Amtsträger zwar verständlicher, könne es aber nicht rechtfertigen.
Die Debatte über die Äußerungen des emeritierten Papstes Benedikt XVI. geht weiter. Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer (im Bild) verteidigte Benedikt XVI. und erklärte, die Kirche und der frühere Papst würden zu Sündenböcken und Blitzableitern für ein gesamtgesellschaftliches Versagen gemacht. Im Vergleich zum Schulwesen oder dem Sport sei die Kirche "meilenweit voraus".
Der als Amazonas-Bischof bekannte Erwin Kräutler (82) ist nach einer Lungenembolie auf dem Weg der Besserung. Kräutler sei bereits Ende vergangener Woche aus dem Landeskrankenhaus Hohenems entlassen worden, berichtete die Presseagentur Kathpress unter Berufung auf die Diözese Feldkirch.
Der frühere Papst Benedikt XVI. hat eine wesentliche Aussage zum Münchner Missbrauchsgutachten korrigiert. Entgegen seiner bisherigen Darstellung habe er doch an der Ordinariatssitzung am 15. Januar 1980 teilgenommen, heißt es in einer Stellungnahme gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Der Fehler sei aber "nicht aus böser Absicht heraus geschehen", sondern "Folge eines Versehens bei der redaktionellen Bearbeitung seiner Stellungnahme". Dies tue ihm "sehr leid", und er bitte, dies zu entschuldigen.
Die für Mitte März geplante Einführung einer berufsbezogenen Impfpflicht für Pflegekräfte und Krankenhauspersonal steht einem Medienbericht zufolge auf der Kippe. Wie der "Tagesspiegel" aus Regierungs- und Länderkreisen erfuhr, pochen mehrere Bundesländer offenbar auf eine Verschiebung. Stattdessen soll erst auf die Einführung des neuen Totimpfstoffes des Herstellers Novavax gewartet werden, hieß es laut "Tagesspiegel" in einer ostdeutschen Staatskanzlei.
Trotz Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben am Freitag (Ortszeit) mehrere Tausend Anhänger der Lebensschutzbewegung in den USA am diesjährigen "March for Life" teilgenommen. Die Kundgebung, die entlang der National Mall in Washington verlief, stand unter dem Zeichen einer möglichen Aufhebung des Grundsatzurteils "Roe vs. Wade" von 1973.
Nach der Vorstellung des Münchner Missbrauchsgutachtens werden Forderungen nach Konsequenzen laut. So erklärte der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck, der emeritierte Papst Benedikt XVI. müsse sich zu den Ergebnissen des Gutachtens "verhalten". Es müsse Verantwortung übernommen werden, und "die ist immer personal", sagte Overbeck im ZDF. Auch das Erzbistum München-Freising und die Verantwortlichen müssten Konsequenzen ziehen.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat "als amtierender Erzbischof" um Entschuldigung für Missbrauchstaten im Raum der Kirche gebeten. "Ich bin erschüttert und beschämt", sagte Marx in einer ersten Reaktion auf das am Donnerstag veröffentlichte Gutachten der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl. Sein erster Gedanke gelte den Betroffenen, die durch Kirchenvertreter "in erschreckendem Ausmaß Unheil und Leid erfahren haben".
Das am Donnerstag vorgestellte Münchner Missbrauchsgutachten belastet den früheren Papst Benedikt XVI. (Joseph Ratzinger) schwer. Die Anwälte der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) werfen ihm zum einen Fehlverhalten in vier Fällen während seiner Amtszeit als Erzbischof von München und Freising (1977-1982) vor.
Afghanistan ist nach einer neuen Rangliste das Land mit der schlimmsten Christenverfolgung weltweit. Erstmals führt das Land am Hindukusch den Weltverfolgungsindex an, den das Hilfswerk Open Doors jährlich veröffentlicht. Afghanistan verdrängt damit den Dauer-Spitzenreiter der Rangliste - nämlich Nordkorea, das diese Position seit 20 Jahren innehatte.
Mit dem Hamburger Erzbischof Stefan Heße (55) hat am Dienstag erstmals in Deutschland ein katholischer Bischof in einem Missbrauchsprozess vor Gericht ausgesagt. Heße räumte in der Verhandlung vor dem Landgericht Köln ein, als früherer Personalchef im Erzbistum Köln Fehler im Umgang mit dem Fall des angeklagten Priesters U. gemacht zu haben. Die 2010 bekannt gewordenen Vorwürfe gegen den Geistlichen hätten an den Vatikan gemeldet werden müssen, sagte der Erzbischof, der in dem Prozess als Zeuge geladen war.
Der als Amazonas-Bischof bekannte Erwin Kräutler (82) wird wegen einer Lungenembolie in einem Krankenhaus im österreichischen Vorarlberg behandelt. Der gebürtige Österreicher habe sich auf einem Heimatbesuch befunden und aufgrund der Erkrankung die Rückreise nach Brasilien nicht antreten können, berichtete die Wiener Presseagentur Kathpress.
Trotz der hohen Corona-Inzidenzwerte soll die dritte Vollversammlung des katholischen Reformprojekts Synodaler Weg in Frankfurt stattfinden. Das teilten die Organisatoren am Montag mit. Zugleich hieß es, dass Synodale, die aufgrund der Pandemielage nicht persönlich in die Messestadt am Main kommen können, sich digital zuschalten können.
Rund 37.000 Covid-Impfungen wurden bisher im Wiener Stephansdom verabreicht. Derzeit würden immer noch zwischen 300 und 500 Personen täglich geimpft, der Andrang sei jedoch nicht mehr so groß wie im Dezember, sagte die Leiterin der Impfstation, Clara Mensdorff, der Presseagentur Kathpress. Ab Februar soll in Österreich eine temporäre Impfpflicht ab 18 Jahren gelten.
Die Vorsitzende des Rechtsausschusses des Bundestags, Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU), hat sich gegen die Absicht der Ampel-Regierung gewandt, Paragraf 219a des Strafgesetzbuchs zu streichen, der Werbung für Abtreibung verbietet. Die Annahme, dass durch das Verbot Informationen unterdrückt würden, sei falsch, sagte sie. "Mit zwei, drei Klicks findet man jede Information über den Schwangerschaftsabbruch ohne Limit im Internet – von Netdoktor über Pro Familia bis zu den Seiten der Krankenkassen. Es gibt kein Informationsdefizit!"
Gegen eine religiös überhöhte Sprache in der Corona- und Impfdebatte sowie bei Gesundheitsthemen wendet sich der Jesuit Klaus Mertes. Es sei befremdlich, wenn religiöse Sprache auf Gesundheitsvorsorge und Pandemiebekämpfung übertragen werde, schreibt der Jesuitenpater in einem Medienbeitrag: "Da kippt etwas. Die religiöse Überhöhung treibt die Politik zu immer neuen Heils- und Erlösungsversprechen."
Die Kirchen haben die neue sächsische Corona-Notfallverordnung kritisiert. Konkret geht es um die fortdauernde Begrenzung, dass bei Bestattungen nur maximal 20 Teilnehmer erlaubt sind. "Wenn sich 1.000 Teilnehmer zu einer Demonstration versammeln können, gibt es keinen Grund für eine 20-Personen-Grenze für Beerdigungen", sagte der Bischof der Evangelischen Landeskirche, Tobias Bilz, in Dresden. Menschen diese Möglichkeit des Abschiednehmens und Getröstet-Werdens zu nehmen, sei seiner Überzeugung nach nicht zu rechtfertigen.
Die Islamforscherin Susanne Schröter sieht die angekündigte Integrationspolitik der Ampel-Koalition auf einem Irrweg. Statt des Prinzips "Fördern und Fordern" erkläre die neue Regierung den Verzicht auf das Einfordern integrativer Leistungen von Migranten, schreibt Schröter in einem Beitrag für die "Neue Zürcher Zeitung". "Das Gelingen der Integration wird jetzt ausschließlich als Aufgabe der Mehrheitsgesellschaft verstanden."
Wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen hat der Vatikans eine Hygienemaßnahmen noch einmal verschärft. Demnach müssen etwa Besucher der Vatikanischen Museen oder Gärten, Konferenzteilnehmer wie auch Gäste der vatikanischen Mensen vollständig geimpft oder genesen sein. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Erlass der Vatikanverwaltung hervor. Seit 20. Dezember galt dies bereits für Angestellte von Vatikanstaat und Kurie.
Die Vertretung der katholischen Laien im Erzbistum Köln kritisiert den Umgang des Vatikans mit dem Übergangsleiter Rolf Steinhäuser (im Bild). Der Apostolische Administrator mache "vieles richtig, möchte aufklären und aufarbeiten. Und dann kommt aus Rom ein ständiges 'Nein, das darfst du nicht' und 'so nicht'", sagte der Diözesanratsvorsitzende Tim Kurzbach am Dienstag dem Kölner Online-Portal domradio.de. "Das führt uns eher noch viel tiefer in die Krise hinein."
Im Missbrauchsprozess vor dem Landgericht Köln gegen einen katholischen Priester treten prominente Geistliche auf. Am Donnerstag wird der ehemalige Top-Kirchenrechtler des Erzbistums Köln - der frühere Offizial Günter Assenmacher (69) - gehört. Am Dienstag sagt der heutige Hamburger Erzbischof Stefan Heße (55) aus. Er war in den Jahren 2010 und 2011 als Personalchef in Köln mit dem Fall befasst. Damit werden erstmals in Deutschland zwei ranghohe Kirchenvertreter in einem Missbrauchsverfahren als Zeugen vernommen.
Papst Franziskus hat den verstorbenen Präsidenten des EU-Parlaments, David Sassoli, als "einen von Hoffnung und Nächstenliebe beseelten Gläubigen" gewürdigt. Der "Mann der Institutionen" habe sich auf ruhige und respektvolle Weise für das Gemeinwohl eingesetzt, heißt es in einem Beileidstelegramm von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin im Namen des Papstes. Das Kirchenoberhaupt spreche der Familie des Toten seine aufrichtige Anteilnahme aus.
EU-Parlamentspräsident David Sassoli ist tot. Er starb am Dienstagmorgen mit 65 Jahren in einer Klinik im norditalienischen Aviano, wie sein Sprecher via Twitter mitteilte. Sassoli war Ende Dezember erneut im Krankenhaus behandelt worden. Grund war eine "schwere Komplikation aufgrund einer Fehlfunktion des Immunsystems".
Papst Franziskus hat "starke ideologische Gegensätze" bei der weltweiten Pandemie-Bekämpfung kritisiert. "Die Sorge um die Gesundheit stellt eine moralische Verpflichtung dar", sagte er am Montag beim Neujahrsempfang der beim Heiligen Stuhl akkreditierten Botschafter. Leider werde vieles von einer "Ideologie des Augenblicks" bestimmt, die häufig auf unzulänglich dokumentierten Fakten beruhe.
Bei den schweren Unruhen in Kasachstan hat sich die Zahl der Opfer nach offiziellen Angaben weiter erhöht. Wie das Staatsfernsehen in der Ex-Sowjetrepublik am Sonntag berichtete, wurden bei den seit rund einer Woche anhaltenden Ausschreitungen bis zu dem Zeitpunkt 164 Menschen getötet. Unabhängige Informationen dazu gibt es kaum. Den Angaben zufolge liegt die Zahl der Verletzten bei mehr als 2.200.