Pfarrer Thomas Schwartz ist Pfarrer von Mering. Aber er ist auch weit darüber hinaus bekannt. Das liegt zum einen an seiner Tätigkeit für verschiedenen Fernsehsendungen, zum anderen werden seine Bücher von vielen Menschen geschätzt.
Vor 50 Jahren führte der damalige Augsburger Bischof Josef Stimpfle den Ständigen Diakonat in unserem Bistum ein. Seit 1969 wurden 222 überwiegend verheiratete Männer und Familienväter zu ständigen Diakonen geweiht.
Am 7. Juni feiert der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa seinen 75. Geburtstag. Ein bedeutender Tag, insbesondere für Bischöfe, denn nach dem Kirchenrecht müssen sie zu diesem Termin dem Papst ihren Rücktritt anbieten.
Was wäre ein Gottesdienst ohne Orgelspiel? Ganz besonders für Christa Kohler aus Zaisertshofen in der Marktgemeinde Tussenhausen ist das völlig unvorstellbar.
Vor gut zwei Jahren entstand im Bistum Augsburg die private Jugendinitiative “Einfach gemeinsam BETEN”. Dabei erhalten die Teilnehmer über whatsApp auf ihr Smartphone jeden Tag Gebete zugeschickt.
Die Halbzeit ist gerade geschafft. Von 40 Tagen Fastenzeit liegt nur noch knapp die Hälfte vor uns. Und wer bis jetzt gut durchgehalten hat mit dem Fasten - in welcher Form auch immer – der ist sicherlich guten Mutes den Rest auch noch zu schaffen.
Bis Ende April finden im ganzen Bistum Augsburg „Abende der Versöhnung“ statt.
„24 Stunden für den Herrn“ ist eine weltweite Aktion, die von Papst Franziskus im Jahr 2014 ins Leben gerufen wurde.
Leopold Mozart trat in seiner Schulzeit als Sängerknabe dort auf und vererbte der heutigen Dominikanerkirche Heilig Kreuz in Augsburg einige Notenabschriften.
Ein wichtiger Aufgabenbereich, dem sich viele Ständige Diakone widmen, ist die Begleitung Sterbender, Beerdigungen und die Trauerseelsorge.
Augsburg ist eine alte Stadt und hat viele alte Kirchen, deren Bedeutung sich für die Gläubigen über die Jahrhunderte hinweg immer wieder verändert hat. So manche Kirche mit großer Vergangenheit steht heute ein wenig abseits, unbeachtet von vielen, ein bisschen verloren in der Moderne.
„Viele Wege führen zu Gott, einer geht über die Berge!“ Dieses Zitat von Reinhold Stecher, einem ehemaligen österreichischen Bischof, könnte es kaum besser treffen.
Es ist genau 60 Jahre her, dass die Katholiken in Deutschland erstmals aufgerufen waren, zur Fastenzeit in einer konzertierten Aktion für die Menschen in ärmeren Ländern zu spenden.
Der Heilige Josef ist Schutzpatron der Arbeiter, schließlich war er selbst ein Zimmermann mit besonders großem Herzen. Deshalb taucht er auch immer wieder auf, wenn es um soziale Gerechtigkeit von Arbeitnehmern geht.
Seit 50 Jahren ist er kein Feiertag mehr – gefeiert wird an diesem Tag aber trotzdem noch. Gemeint ist der Gedenktag des Heiligen Josef oder einfach „Josefitag“, wie es auf dem Land heißt.
Wir sind mitten in der Fastenzeit. 40 Tage wird in der katholischen Tradition gefastet, von Aschermittwoch bis zur Osternacht.
„Wach auf – mach auf“: Das ist das Grundmotto jeder Missionarischen Woche. Inzwischen gibt es sie in unserem Bistum zweimal im Jahr – junge Leute gehen dabei für eine Woche in eine Pfarrei, um dort über ihren Glauben zu sprechen, zu beten und auch, um die Gemeinschaft zu erleben.
„Kreuzritter“ - den Spitznamen haben einige Gläubige ihm gegeben, weil er immer sehr ernst und würdevoll schaut - Diakon Christian Wild.
Manchmal brauchen Menschen Hilfe, auch bei vermeintlichen Kleinigkeiten. Einfach weil sie wegen einer Krankheit oder aufgrund ihres hohen Alters nicht mehr so mobil sind. Und da kommen die Malteser ins Spiel.
In der Fastenzeit üben sich viele in welcher Weise auch immer in Verzicht. Aber es zählt nicht nur das Weniger, sondern auch das Mehr: Es geht nämlich auch um „Nächstenliebe“. Deshalb unterstützt der Katholische Deutsche Frauenbrot auch in dieser Fastenzeit wieder die Solibrot-Aktion von Misereor. Und Sie können mitmachen,- einfach indem Sie dieses Brot kaufen.
Jeder darf kommen, es gibt keine langen Wartezeiten und niemand wird im Stich gelassen – das ist das Credo der Erziehungsberatungsstelle in Günzburg. Dort wird in diesem Jahr Jubiläum gefeiert: Die Stelle besteht seit 50 Jahren. Und sie ist wichtiger denn je, könnte man sagen. Denn die Herausforderungen, seien sie gesellschaftlicher oder privater Natur, werden in unseren Tagen nicht weniger, sondern eher mehr.
Er hat schon in New York ausgestellt, in London oder Florenz. Jetzt zeigt der amerikanische Video- und Installationskünstler Bill Viola seine Arbeiten auch in der Augsburger Moritzkirche. Er wird als führender Vertreter dieser Kunst angesehen. Anlässlich des 1000-jährigen Gründungsjubiläums von St. Moritz sind dort gleich vier bedeutende Arbeiten von Bill Viola ausgestellt.
Für viele Menschen war der Aschermittwoch der Startschuss für den Verzicht. Laut einer aktuellen Umfrage plant knapp jeder vierte Deutsche zu Fasten. Der Verzicht auf Alkohol, Zigaretten oder Süßigkeiten ist dabei besonders populär. Meist stehen gesundheitliche Beweggründe im Vordergrund. Ganz anders bei der Augsburgerin Katharina van der Beek. Sie möchte in diesem Jahr 40 Tage lang voll und ganz auf Plastik verzichten – der Umwelt zuliebe, aber auch aus religiösen Gründen.
Kein anderes europäisches Land produziert so viel Plastikmüll wie Deutschland. Auch hier in der Region ruft deshalb z.B. der Katholische Deutsche Frauenbund in der Fastenzeit zum Plastikfasten auf. Aber 7 Wochen ohne Plastik – kann das funktionieren?
In dieser Woche ist das bunte und laute Treiben der Faschingszeit zu Ende gegangen. Am Aschermittwoch war Schluss mit lustig, so sehen es vielleicht manche: Andere sehen der Fastenzeit mit Spannung und Erwartung entgegen.
Sie ist eine von nur drei Kirchen in ganz Bayern, die während des zweiten Weltkriegs gebaut wurde. Und von außen wirkt Sankt Thaddäus in Augsburg – Kriegshaber auch wie eine trutzige Gottesburg.
Das Panorama genießen, die Energie der Berge spüren und die Schönheit der Schöpfung direkt vor Augen haben: Die Gründe, einen Berggottesdienst zu feiern, liegen auf der Hand.
Gemeinsames Essen bringt Menschen einander näher und ist daher ein wichtiges Bindeglied in Familien oder im Freundeskreis. Sogar, wenn es um etwas so Großes wie Völkerverständigung oder Integration geht, gilt: Essen verbindet!
Viele von uns verzichten in der Fastenzeit auf die leckersten Dinge und das ist wahrlich nicht leicht.
Heute ist nicht nur Faschingssonntag – es ist auch der „Internationale Tag des freien Sonntags“. Er will daran erinnern, dass immer mehr Menschen am Sonntag arbeiten müssen.
Von den etwa 130 Ständigen Diakonen im Bistum Augsburg ist nur ein Drittel hauptberuflich tätig, die anderen zwei Drittel üben ihr Diakonenamt stundenweise aus und sind im Zivilberuf - wie es offiziell heißt - Schulleiter, Landwirt, Finanzbeamter, Pilot oder Polizist – um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Bereits zum 22. Mal ist in dieser Woche der Bischof-Simpert Preis vergeben worden. Damit zeichnet der Bund der katholischen Jugend, BDKJ, Projekte und Aktivitäten von jungen Menschen aus, die sich damit für andere engagieren: 25 Gruppen hatten sich um den Preis beworben – und die Ideen waren breit gefächert.
Seit fast 25 Jahren gibt es in Kaufbeuren ein Frauenhaus. Dort können Mütter und Kinder Zuflucht finden – Zuflucht vor ihren gewalttätigen Männern.
Einer aktuellen Studie zufolge ist jeder fünfte Rentner in Deutschland von Altersarmut betroffen. Zu den finanziellen Problemen kommt häufig noch die Einsamkeit dazu.
Am Montag jährt sich zum 75. Mal die Augsburger Bombennacht. In der Nacht vom 25. auf den 26. Februar 1944 warfen 600 britische Flugzeuge in zwei Angriffswellen ihre todbringende Fracht über der Stadt ab.
Das ehemalige Kinderheim Cassianeum in Donauwörth war bis in die 70er Jahre hinein jahrzehntelang ein Ort, an dem Kinder systematisch gedemütigt wurden. Vor einem Jahr erst drangen die Vorfälle ans Tageslicht.
Augsburg erinnert in diesen Wochen an die schlimmsten Kriegstage. Die Augsburger Bombennacht begann am 25. Februar vor 75 Jahren und war der schlimmste Angriff auf die Stadt im Zweiten Weltkrieg.
Mobbing ist kein blöder Streich und kein Kavaliersdelikt, Mobbing ist seelische Misshandlung. Viele, die irgendwann mal am Arbeitsplatz gemobbt wurden, leiden noch Jahre später unter den Folgen.
Jeden Tag wählen rund 25 Menschen die Nummer der Telefonseelsorge Augsburg, das bedeutet etwa 10 500 Anrufe im Jahr. Das sagt zumindest die Statistik für das Jahr 2018.
In einer kleinen Reihe stellen wir Ihnen verschiedene Diakone und ihre wertvolle Arbeit vor: Einer von ihnen ist beispielsweise auch Diakon Thomas Schmidt von der Behindertenseelsorge im Bistum Augsburg.