Papst Franziskus hat den Betroffenen des Anschlags im südfranzösischen Trebes sein Beileid ausgesprochen. In einem Telegramm an den Bischof von Carcassonne und Narbonne, Alain Planet, würdigte der Papst am Montag "besonders die großzügige und heldenhafte Geste des Oberstleutnant Arnaud Beltrame". Der 45-jährige Polizist, der sich in die Hände des Täters begeben hatte, um eine Frau zu befreien, war am Samstag seinen Schussverletzungen erlegen. Er habe sein Leben gegeben, um andere Menschen zu schützen, schreibt der Papst.
Kurienkardinal Lorenzo Baldisseri, Sekretär der Bischofssynode und ausgebildeter Konzertpianist, wird am Mittwoch in der römischen Gemelli-Klinik ein Benefizkonzert geben. Auf dem Programm stünden Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Giulio Caccini, Heitor Villa-Lobos und Frederic Chopin, berichtete das Internetportal Vatican Insider am Sonntag.
In Rom ist am Wochenende die Vorsynode zum Thema Jugend zu Ende gegangen. Während der Palmsonntagsmesse auf dem Petersplatz übergaben die Delegierten dem Papst das Abschlussdokument. Nach einwöchigen Beratungen hatten die rund 300 jungen Teilnehmer aus allen Kontinenten, darunter Nichtglaubende und Angehörige anderer Religionen, das Papier am Samstag verabschiedet. Es soll in die Beratungen der Bischöfe bei der eigentlichen Synode im Oktober einfließen.
In Brasilien steht in diesem Jahr die Wahl eines neuen Präsidenten an. Mancher Kandidat wird wohl wie in früheren Wahlkämpfen in eine Stadt im verarmten und ausgetrockneten Nordosten pilgern, um dort für sich göttlichen Beistand zu erbitten: Juazeiro do Norte. Hier gedenken die Gläubigen eines Priesters, der weder heilig- noch seliggesprochen wurde, im größten katholischen Land der Erde aber wie ein Heiliger verehrt wird: Padre Cícero (1844 bis 1934).
Halbzeit beim vatikanischen Vortreffen zur Jugendsynode: Am Mittwoch haben die rund 300 Teilnehmer den ersten Teil ihrer Arbeit beendet. Seit Montagmittag hatten sie in 20 Kleingruppen Erfahrungen und Einschätzungen zu den Themen Lebenswelt, Kirche und persönliche Lebensentscheidungen zusammengetragen. Ziel der sogenannten Vorsynode ist die Erarbeitung eines Dokuments, das auch Gegenstand der Beratungen der Bischöfe im Oktober sein soll. Das Thema der dreiwöchigen eigentlichen Synode lautet: „Jugend, Glaube und Berufungsunterscheidung“.
In Rom hat ein einwöchiges Vorbereitungstreffen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für die im Herbst tagende Bischofssynode begonnen. Ziel ist die Erarbeitung eines Dokuments, das auch Gegenstand der Beratungen der Bischöfe im Oktober sein soll. Papst Franziskus beklagte bei der Eröffnung am Montag, junge Menschen würden zu oft von gesellschaftlicher Beteiligung ausgeschlossen und alleingelassen. Die Kirche wolle alle Jugendlichen hören, niemanden ausgeschlossen.
Der unter Missbrauchsverdacht stehende frühere Erzbischof von Agana auf Guam, Anthony Sablan Apuron, ist vom Gericht der vatikanischen Glaubenskongregation des Amtes enthoben worden. Wie der Vatikan am Freitag mitteilte, befand ein Strafgerichtstribunal von fünf Kirchenrichtern Apuron "einiger Anklagepunkte" für schuldig.
Der Papst und seine engsten Mitarbeiter sind besorgt, dass Europa immer „fremdenfeindlicher“ wird und sich von „populistischen Stimmen“ verführen lässt. Bei einer Konferenz in Rom sprach der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin davon, dass der Vatikan nun noch stärker als bisher für den besonderen Schutz von Migranten in Europa einstehen wird.
Den fünften Jahrestag seiner Wahl zum Papst begeht Franziskus am 13. März. Anlässlich des kleinen Amtsjubiläums hat Kurienkardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, für unsere Zeitung ein Grußwort geschrieben. Er geht darin auf drei Leitworte ein, unter denen das aktuelle Pontifikat steht.
Mit Möglichkeiten einer "radikalen ökologischen Bekehrung" befasst sich ein zweitägiger Kongress in Rom, der am Mittwoch an der Päpstlichen Universität Gregoriana begonnen hat. Eine Bekehrung sei notwendig, weil der Missbrauch der Schöpfung "sündhaft" sei, so der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I., Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, in einer Videobotschaft an die Kongressteilnehmer.
Papst Paul VI. (1963-1978) soll Ende Oktober heiliggesprochen werden. Das teilte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin laut verschiedenen Medien am Rand einer Tagung am Dienstag in Rom mit. Demnach findet die feierliche Aufnahme in das Verzeichnis der Heiligen zum Abschluss einer Weltbischofssynode statt, die vom 3. bis 28. Oktober im Vatikan zum Thema Jugend tagt.
Kardinal Walter Kasper hat am Montagabend in Rom mit einem akademischen Festakt seinen 85. Geburtstag gefeiert. Dabei dankte ihm der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin für seinen „langen, demütigen und intelligenten Einsatz für die Kirche“. Kasper sei es gelungen, die Schönheit und Tiefe des christlichen Glaubens überzeugend darzustellen. Bei der Veranstaltung in der deutschsprachigen Gemeinde Santa Maria dell'Anima, zu der die deutsche Vatikan-Botschaft eingeladen hatte, würdigten Theologen das Wirken Kaspers, der lange im Päpstlichen Ökumenerat arbeitete und ihn leitete.
Die vatikanische Glaubenskongregation pocht darauf, dass Jesus „einziger und universaler Retter“ der Menschen sei. Diese Glaubensüberzeugung werde heute oft nicht mehr verstanden, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Brief an alle Bischöfe der Weltkirche. Viele meinten, ihre Lebensverwirklichung hänge allein von den eigenen Kräften ab.
Mit vier weiteren Begegnungen in teils strömendem Regen ist am Sonntagnachmittag die Fußball-WM der Kleriker in Rom fortgesetzt worden. In der Gruppe C besiegten die Spieler des Opus-Dei-Kollegs "Sedes Sapientiae" die des Priesterkollegs "San Pietro Apostolo" mit 5:1. In der Gruppe D schlug "Redemptoris Mater", das Team des Neokatechumenalen Wegs, die Mannschaft "Anselmiano Vaticano" mit 2:1. Außerdem besiegte das Team des Kollegs "San Guanella und Freunde" die "Amici delle Chape" mit 3:1. Im zweiten Spiel der Gruppe B schlugen die Titelgewinner des Vorjahres, das "Pontificio Collegio Urbano", das "Team Altomonte" mit 2:0.
Vom 19. bis 24. März kommen junge Katholiken aus aller Welt zu einer Vorsynode nach Rom, um die Jugendsynode im Herbst vorzubereiten. Aus Deutschland nehmen Magdalena Hartmann (22) von der Schönstatt-Mädchenjugend Rottenburg sowie Thomas Andonie teil. Der 27-Jährige stammt aus Weiden in der Oberpfalz und ist seit vergangenem Jahr Vorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Im Interview mit unserer Zeitung erzählt er, was er sich von der Vorsynode erhofft und wie junge Menschen über die Kirche denken.
Menschenhandel und moderne Sklaverei sind wesentlich weiter verbreitet als bisher angenommen, auch in wohlhabenden Ländern. Das ist eines der Ergebnisse beim fünften Treffen der "Santa-Marta-Group" am Donnerstag und Freitag in Rom. Weltweit seien rund 42 Millionen Menschen davon betroffen, so der Vorsitzende der Gruppe, Kardinal Vincent Nichols, am Freitag in Rom.
Der Zivilgerichtshof des Vatikan hat zwei ehemalige leitende Manager der Vatikanbank (IOR) des Missmanagements für schuldig befunden. Wie der Vatikan am Dienstagabend mitteilte, müssen die beiden Angeklagten für die entstandenen Schäden aufkommen.
Der Vatikan wird mit einer Delegation bei den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang vertreten sein. Die Vatikan-Abordnung ist laut einem Bericht der vatikanischen Zeitung "Osservatore Romano" (Freitag) sowohl zur Eröffnungsfeier kommenden Freitag als auch zur Generalversammlung des Olympischen Komitees von Montag bis Mittwoch eingeladen.
Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat das Vorgehen des Heiligen Stuhls in China verteidigt. Im Blick auf die Beziehungen zwischen Heiligem Stuhl und China müsse "angemessener zwischen der geistlich-seelsorglichen Dimension und der Politik unterschieden werden", erläuterte Parolin dem Internetportal "Vatican Insider" (Mittwoch) den grundsätzlichen Blickwinkel des Vatikan. Es sei nicht die Mission der Kirche in China, Strukturen oder Verwaltung der Volksrepublik zu ändern, sondern den Menschen das Wort Gottes zu verkünden, betonte er unter Berufung auf den Brief von Papst Benedikt XVI. (2005-2013) an die chinesischen Katholiken aus dem Jahr 2007.
Der frühere Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, Kardinal Elio Sgreccia (89), hat das Klonexperiment mit zwei Affen in China scharf kritisiert. Mit Sorge beobachte er die Entwicklung, die hinter solchen Experimenten stehe, sagte der Bioethikexperte im Interview der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“ (Donnerstag). „Ich sehe darin eine Bedrohung für die Zukunft der Menschheit. Erst das Schaf (Dolly), jetzt die Affen“, so Sgreccia. Die Versuchung, ein solches Experiment bald mit Menschen zu versuchen, sei groß. Das sei „eine Perspektive, die die Kirche natürlich nie gutheißen kann“, sagte der Kardinal.
Pizza, Pasta, Cola und Wasser für mehr als 60 Euro - diese teure Rechnung erhielten zwei polnische Touristen Mitte Januar in einer Bar unweit des Vatikan. Nach Angaben der italienischen Tageszeitung „Repubblica“ (Onlineausgabe Dienstag) lautete die Rechnung auf 18 Euro für eine Pizza, 30 Euro für eine vom Kellner empfohlene Pasta-Kombination, 6,50 Euro für eine 0,4-Liter-Cola und 3 Euro für einen halben Liter Wasser, plus Servicekosten in Höhe von 5,75 Euro.
Die Schweizergarde wirbt mit einem aktuellen YouTube-Video um Nachwuchs. Der rund zehnminütige Film zeichne ein Bild von der Grundausbildung, zeige die neue Kommandozentrale und biete Einblicke in das Leben der Gardisten, teilte die päpstliche Schutztruppe mit. Zudem werde erläutert, welche Voraussetzungen für den Dienst nötig seien.
Nach einer möglichen Übernahme der Alitalia durch Lufthansa muss sich der Vatikan eventuell nach einem neuen Carrier umsehen. Auf die Frage, ob eine „New Alitalia“ noch für die Durchführung von Papstreisen zur Verfügung stehe, sagte eine Lufthansa-Sprecherin am Freitag in Frankfurt, dies sei eine „spekulative Frage, auf die wir nicht antworten“.
Die Vatikanischen Museen erwägen die Schaffung eines zweiten Eingangs, um die jährlich sechs Millionen Besucher besser zu verteilen. Entsprechende Möglichkeiten seien in Prüfung und sollten bald vorgestellt werden, sagte die Direktorin der Museen, Barbara Jatta, laut dem Portal „Vatican News“ (Mittwoch). Geplant seien auch ein größerer Konferenzsaal, Ausstellungsräume für mittelgroße Sonderschauen sowie die Einstellung zusätzlichen Aufsichtspersonals, um weitere Teile der Sammlungen geöffnet halten zu können.
Aus Sicht des Papstbotschafters in Syrien, Kardinal Mario Zenari, können örtliche Religionsführer zur Lösung des dortigen Konflikts beitragen. Sie müssten Architekten einer „Sanierung“ des Landes „gegen Hass und den Durst nach Rache“ sein, ermunterte sie der italienische Kardinal im Gespräch mit dem Portal Vatican News (Dienstag).
Mit einer „Clerus-App“ will der Vatikan bei der Vorbereitung auf die Sonntagspredigt helfen. Die Anwendung stellt jeweils ab Donnerstag eine Auslegung für das Evangelium des folgenden Sonntags auf dem Smartphone bereit. Entwickelt wurde die Predigthilfe von der Kleruskongregation gemeinsam mit dem päpstlichen Mediensekretariat. Zielgruppe seien „all jene, die das Wort Gottes der Sonntagsliturgie vertiefen und meditieren wollen“, teilte die Kongregation mit.
Jugend, Reisen und ein Papst, der heiliggesprochen wird: 2018 verspricht einige Besonderheiten. Franziskus‘ sechstes Pontifikatsjahr steht im Zeichen einer Synode und auch etlicher geplanter Reisen.
Die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" hat unausgewogene Medienberichterstattung sowie "Fake News" und gefälschte Papstreden beklagt. Im sogenannten postfaktischen Zeitalter sei auch die katholische Kirche verstärkt Ziel einer "Spirale der Fälschungen, die sich als Wahrheit ausgeben", heißt es in einem Leitartikel der Freitagsausgabe des Blattes.
Papst Paul VI. (1963-1978) könnte schon bald heiliggesprochen werden. Ein dafür nötiges Wunder wurde jüngst vom zuständigen Vatikan-Ministerium anerkannt, teilte das Bistum Brescia mit. Theologen der vatikanischen Kongregation für Selig- und Heiligsprechungsprozesse haben demnach am 13. Dezember ein Wunder um die Geburt eines Mädchens anerkannt, das im Jahr 2014 kurz nach der Seligsprechung von Paul VI. geschah. Nun müssen sich noch die Kardinäle der Kongregation und schließlich Papst Franziskus dazu äußern.
Papst Franziskus hat mit Jordaniens König Abdullah II. über die Lage in Jerusalem gesprochen. Thema war die Schaffung von Frieden und Stabilität im Nahen Osten, „mit besonderem Bezug zur Jerusalem-Frage und der Rolle der Hüter der Heiligen Orte“, teilte der Vatikan am Dienstag nach der privaten Begegnung mit.
Die neue Nachrichten-Website des Vatikan ist seit dem späten Samstagnachmittag online. Unter der Adresse www.vaticannews.va (www.vatican-news.va) sind in sechs Sprachen Nachrichten und andere Informationen rund um Papst und Vatikan verfügbar. Das Portal ist eines der bisher augenfälligsten Ergebnisse der Kurienreform von Papst Franziskus im Medienbereich. Noch handelt es sich bei dem Portal um eine Beta-Version, doch die Nachrichten sind bereits aktuell.
Die israelische Botschaft am Heiligen Stuhl hat gemeinsam mit der Vatikan-Komission zum Dialog mit dem Judentum das jüdische Chanukka-Fest begangen. Zum Start des achttägigen Lichterfests wurde in der Bibliothek des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen die erste Kerze auf dem Chanukka-Leuchter entzündet
Der Vatikan hat zur Eindämmung von Gewalt gegen Frauen bessere Gesetze gefordert. „Angesichts der traurigen Realität von Gewalt gegen Frauen sind Gesetze und konkretes Handeln nötig“, sagte Erzbischof Vincenzo Paglia am Donnerstagabend in Rom. Der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben äußerte sich bei einer Diskussionsrunde zum Thema Frauen auf der Flucht vor Gewalt.
Nach Ansicht der deutschen Vatikanbotschafterin Annette Schavan überfordert der Papst mit seinen Appellen zur Aufnahme von Migranten und Flüchtlingen die Menschen nicht, sondern ermutigt sie. In einem Interview sagte sie am Dienstag: „Der Papst ist kein Fantast, er macht sich keine Illusionen. Er weiß, wie anspruchsvoll Integration in jeder Gesellschaft ist.“
Papst Franziskus hat seinen Vorgänger im Amt, den emeritierten Papst Benedikt XVI. (2005-2013), als "Meister und freundlichen Gesprächspartner" aller, die auf der Suche nach der Wahrheit sind, gewürdigt. Der 90-jährige Joseph Ratzinger sei nach wie vor ein Lehrmeister für alle, "die das Geschenk der Vernunft nutzen, um auf den Ruf der Menschen zur Suche nach der Wahrheit zu antworten", sagte Franziskus am Samstag im Vatikan. Er würdigte Benedikt XVI. anlässlich der Verleihung des diesjährigen Ratzinger-Preises.
Papst Franziskus hat am Donnerstagnachmittag überraschend bedürftige Menschen am Petersplatz getroffen. Das Kirchenoberhaupt stattete unangekündigt einer mobilen medizinischen Notstation für Arme direkt vor dem Petersplatz einen Besuch ab, wie der Päpstliche Rat für die Neuevangelisierung auf Twitter mitteilte.
Papst Franziskus hat Christen Tipps zum Beten gegeben. Es sei wichtig, bescheiden zu sein, Zuversicht und Vertrauen in Gott zu haben und auch das Staunen nicht zu verlernen. „Ich frage: Lassen wir uns beim Gebet erstaunen oder glauben wir, Beten bedeute wie Papageien mit Gott zu sprechen?“, fragte er die Besucher seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz am Mittwoch.
Eine internationale Abrüstungskonferenz am Freitag im Vatikan hat mit Appellen zur Unterstützung eines UN-Atomwaffenverbotsvertrages begonnen. Wie schwierig und auch kontrovers das Anliegen ist, kam erst im weiteren Verlauf zur Sprache. "Es scheint unrealistisch, in diesen Zeiten von nuklearer Abrüstung zu sprechen", sagte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin als einer der ersten Redner. Gleichwohl müsse umso hartnäckiger für das Atomwaffenverbot gearbeitet werden, betonten er wie auch Kardinal Peter Turkson, dessen Entwicklungsbehörde die bis Samstag dauernde Konferenz organisierte.
Von Beginn des kommenden Jahres an werden im Vatikan keine Zigaretten mehr verkauft. Der Heilige Stuhl könne sich nicht an Geschäften beteiligen, die eindeutig die Gesundheit von Menschen schädigen, heißt es in einer entsprechenden Erklärung des Vatikansprechers Greg Burke vom Donnerstag.
Ein Christbaum aus dem polnischen Masuren soll den Petersplatz zu Weihnachten schmücken. Förster fällten die 28 Meter hohe Fichte am Mittwoch in Rominter Heide (Puszcza Romincka) an der Grenze zur russischen Exklave Kaliningrad, wie die polnische Nachrichtenagentur PAP meldet. Mit Hilfe von zwei Kränen hievten sie demnach den Weihnachtsbaum für Papst Franziskus auf einen Sattelschlepper.