An der RadWeltmeisterschaft im schottischen Glasgow haben sich Anfang des Monats auch Sportler der „Athletica Vaticana“ beteiligt. Der Sportverband des Kirchenstaats tritt bislang in vier Disziplinen bei Wettkämpfen an: Neben den Radfahrern gibt es eine Laufmannschaft, ein Cricket- sowie ein Taekwondo-Team.
Strampeln für den Papst - Sportler aus dem Vatikan nehmen an der Fahrradweltmeisterschaft in Schottland teil. Das Team "Athletica Vaticana" wird sich vom 2. bis 6. August in Glasgow mit Spitzenradfahrern wie dem zweifachen Tour-de-France-Gewinner Tadej Pogacar messen, wie der Vatikan mitteilte.
Papst Franziskus hat am Sonntagabend den Sieg seines Heimatlandes Argentinien im WM-Finale gegen Frankreich nicht live mitverfolgt. Seinem 1990 der Jungfrau Maria gegebenen Versprechen, nicht mehr fernzusehen, sei er auch diesmal treu geblieben, berichtete die Vatikan-Korrespondentin der argentinischen Zeitung "La Nacion", Elisabetta Pique, am Sonntagabend. Wenige Stunden vor dem Spiel äußerte sich Franziskus jedoch vorab im italienischen Sender Canale 5 zum Finale - in einem Interview, das später am Abend ausgestrahlt wurde und eine Botschaft an die Gewinnermannschaft enthielt.
Nach Argentiniens Sieg bei der Fußball-WM denken die Fans auch an Papst Franziskus. Am Sonntagabend zogen Tausende Anhänger der "La Scaloneta", wie die Argentinier ihre Elf nach Trainer Lionel Scaloni jetzt nennen, auf ihrem Weg zum Obelisken im Herzen der Hauptstadt Buenos Aires auch an der Botschaft des Vatikans vorbei.
Stefan Oster (57), katholischer Bischof von Passau, verfügt über Kampfsporterfahrung. "In meiner Kindheit und frühen Jugend war ich recht erfolgreich als Judoka", sagte Oster in einem am Donnerstag verbreiteten Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Im Judo habe er auch seinen besten Trainer gehabt. Dieser habe über "die zwei wichtigsten Eigenschaften" eines Trainers verfügt: Leidenschaft für sein Metier und ein Herz für Kinder und Jugendliche. "Von ihm habe ich wirklich viel gelernt, sportlich und menschlich."
Anglikaner-Primas Justin Welby hat dem englischen Frauen-Fußballteam zum Europameistertitel gratuliert. "Ein hochverdienter Sieg und ein historischer Moment - danke für die Freude und Inspiration, die Sie uns allen gebracht haben", schrieb der Erzbischof von Canterbury auf Twitter. In der südostenglischen Stadt tagt derzeit die anglikanische Lambeth-Konferenz, an der bis 8. August rund 660 Bischöfe und Bischöfinnen teilnehmen. Viele verfolgten von dort das Finale der "Löwinnen".
Der frühere Hamburger Erzbischof Werner Thissen (83) hat den verstorbenen Fußballer Uwe Seeler gewürdigt. Er denke voller Dankbarkeit an ihn, auch in Gebet und Gottesdienst, schreibt Thissen in einer am Freitag in Hamburg veröffentlichten Äußerung. "Ich bin sicher, dass Gott ihm jetzt nicht die Rote Karte zeigt", erklärte der katholische Geistliche und bekennende Fan des Hamburger Sportvereins (HSV). Seeler, Ehrenspielführer der Nationalmannschaft und langjähriger HSV-Spieler, war am Donnerstag im Alter von 85 Jahren in Norderstedt bei Hamburg gestorben.
Die päpstliche Sportmannschaft "Athletica Vaticana" nimmt an den Mittelmeerspielen im algerischen Oran teil. Vertreten wird die Mannschaft von der Tochter eines Vatikanangestellten, Sara Carnicelli, beim 5000-Meter-Lauf, wie Athletica Vaticana am Dienstag mitteilte.
Bethany Hamilton verlor beim Surfen vor den Küsten Hawaiis mit 13 Jahren durch einen Haiangriff den linken Arm. Doch die US-Amerikanerin gab niemals auf. Heute zählt die 32-jährige gläubige Christin zu den besten Surferinnen der Welt. Sie hat ihre Erfahrungen des Angriffs unter dem Aspekt des Glaubens in einem Buch verarbeitet. Im Interview berichtet die zweifache Mutter von Gott, dem Glauben, der Hilfe „von oben“, sich öffnenden Türen und vielem mehr.
Die ökumenische Olympiaseelsorge wird pandemiebedingt nicht mit der deutschen Mannschaft zu den Winterspielen nach Peking reisen. "Wir werden alles dafür tun, das deutsche Team aus der Ferne gut zu begleiten", sagte die Sportseelsorgerin der Deutschen Bischofskonferenz, Elisabeth Keilmann, am Mittwoch. Geplant seien etwa tägliche Morgenimpulse, Online-Gottesdienste, Gesprächsangebote und ein Reisesegen.
Sie ist eine der populärsten deutschen Eisschnellläuferinnen aller Zeiten. Bis zu ihrem Karrierenende 2010 gewann sie drei olympische Goldmedaillen und errang 59 Einzelsiege im Weltcup. Am 11. Januar feiert Anni Friesinger-Postma ihren 45. Geburtstag. Im Exklusiv-Interview spricht die charismatische Frohnatur über ihren früh verstorbenen Vater, ihren Glauben und ihren Wertekatalog und ihren Einsatz für nachhaltige Kindermode.
Er war einer der "Helden von Bern". Am Freitag ist Horst Eckel im Alter von 89 Jahren gestorben, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in Frankfurt mitteilte. Eckel war der letzte noch lebende Spieler jener legendären deutschen Fußballnationalmannschaft, die 1954 im Berner Wankdorf-Stadion Weltmeister wurde. "Seine Natürlichkeit und Teambereitschaft machten ihn zum Vorbild einer ganzen Nation", erklärte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) in Mainz.
Papst Franziskus hat den Teilnehmern der Paralympischen Sommerspiele in Tokio für ihr "Zeugnis der Hoffnung und des Mutes" gedankt. "Sie zeigen, wie sportliches Engagement hilft, scheinbar unüberwindbare Schwierigkeiten zu überwinden", sagte das Kirchenoberhaupt am Mittwoch bei der Generalaudienz im Vatikan.
Elisabeth Keilmann, katholische Seelsorgerin der deutschen Olympiamannschaft, zeigt sich beeindruckt vom Verlauf des Hochsprungwettbewerbs der Männer bei den Sommerspielen in Tokio. In einem am Dienstag veröffentlichten Interview des Portals katholisch.de hob sie die Einigung zwischen dem italienischen Olympioniken Gianmarco Tamberi und seinem Konkurrenten aus Katar, Essa Mutaz Barshim, hervor.
Die Philippinische Bischofskonferenz hat der Gewichtheberin Hidilyn Diaz zum Gewinn der ersten olympischen Goldmedaille in der Geschichte des Landes gratuliert. "Wir bewundern ihre Hingabe an die Gottesmutter und ihren großen Glauben an Gott, der ihr zum Sieg verholfen hat", sagte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Romulo Valles, in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung. "Hidilyn ist eine wahre Gewichtheberin, die ihre Kraft aus ihrer Liebe zum Land und ihrem tiefen katholischen Glauben schöpft."
Prinz William hat rassistische Äußerungen nach der Niederlage der englischen Nationalmannschaft im Finale der Fußball Europameisterschaft gegen Italien scharf verurteilt. "Ich bin angeekelt von den rassistischen Beleidigungen nach dem gestrigen Spiel", schrieb die Nummer zwei der englischen Thronfolge am Montag auf Twitter. "Es ist vollkommen inakzeptabel, dass Spieler dieses abscheuliche Verhalten erdulden müssen."
Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat das italienische Team zum Gewinn der Fußball-EM beglückwünscht. "Da gratulieren wir sehr herzlich! Auch im Blick auf die Menschen in unseren italienischen Gemeinden", schrieb Kohlgraf auf Facebook.
Ob in den deutschen Mittelgebirgen oder in den Alpen: Eine winterliche Auszeit mit sportlicher Betätigung auf Skiern steht heutzutage hoch im Kurs. Dass ein vergleichsweise teurer und modern wirkender Sport aber bereits in den 1950er Jahren – ja, sogar schon Jahrzehnte davor – in Deutschland bekannt und populär war, wird die meisten überraschen.
Wer hat diese Wintersportkultur nun in Gang gesetzt?
Begeisterung über den Verbleib des SV Werder Bremen in der 1. Bundesliga bekundet die katholische Kirche. "Von ganzem Herzen und mit großer Freude gratuliere ich Werder Bremen zum Klassenerhalt", schreibt Propst Bernhard Stecker auf der Facebook-Seite des katholischen Gemeindeverbands.
Der Würzburger Bischof Franz Jung hat den Aufstieg der Würzburger Kickers in die 2. Fußball-Bundesliga gewürdigt. "Ich gratuliere den 'Rothosen' von ganzem Herzen zu dieser herausragenden Leistung in dieser ungewöhnlichen Spielsaison", sagte Jung am Samstag. Sie hätten nach der Corona-Unterbrechung außergewöhnliche Konstanz und Spielstärke bewiesen.
Der Papst hat den verunglückten früheren Formel-1-Piloten und Paralympics-Star Alessandro Zanardi (53) als sportliches und moralisches Vorbild gewürdigt. Zanardi habe gezeigt, wie man trotz Behinderung zum Protagonisten seines Lebens werden könne, schrieb Franziskus in einem am Mittwoch veröffentlichten Brief. "Vielen Dank, dass Du all jenen Kraft gegeben hast, die sie verloren hatten. In diesem schmerzhaften Moment bin ich Dir nahe. Ich bete für Dich und Deine Familie", erklärte der Papst.
Unter dem Motto „Sein Bestes geben“ feiert der katholische Sportverband DJK sein 100-jähriges Bestehen. Die DJK stehe seit je her für einen ganzheitlichen Einsatz im Sport, bei dem christliche Werte über dem Leistungsgedanken stehen, betonte der Direktor des Diözesanmuseums Osnabrück und Kurator, Hermann Queckenstedt, bei der Eröffnung der Sonderausstellung „100 Jahre DJK - Sport für Leib und Seele“ am Dienstagabend im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Die Schau solle bis zum 16. März anhand des Fußballs die wechselvolle Geschichte des DJK nachfühlen.
Der Countdown läuft. Tokio fiebert dem sportlichen Welt-ereignis des Jahres entgegen:
der Sommerolympiade vom 24. Juli bis 9. August. In Japans Hauptstadt werden neue Helden geboren, Rekorde fallen, Tränen rollen. Mehr als 11 000 Sportler werden teilnehmen, 339 Olympiasieger gekrönt – wenn nicht noch ein anderes Fieber die Träume platzen lässt: Das um sich greifende Coronavirus könnte die Olympischen Spiele besiegen.
In der Abtei Königsmünster wird seit kurzem Karate unterrichtet. Es sei eine „tolle Sache“, dass sich durch die Einrichtung der Schule im Kloster die Spiritualität von Glaube und Karate miteinander verbinden lasse, sagte der Benediktiner und Kampfsportlehrer Marcus Görl dem katholischen Kölner Internetportal domradio.de. Die Schule befand sich vorher im Ortskern von Meschede im Sauerland.
Der Erzbischof von Los Angeles, Jose H. Gomez, hat seine Trauer über den Tod der US-Basketball-Legende Kobe Bryant (41) bekundet. „Ich bete für ihn und seine Familie“, schrieb der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz am Sonntag (Ortszeit) auf Twitter. Bryant, der ehemalige Starspieler der Los Angeles Lakers, starb am Sonntag bei einem Helikopterabsturz in Kalifornien. Laut Polizeiangaben kamen dabei neun Menschen ums Leben, darunter auch Bryants Tochter Gianna (13).
Seit dem Suizid des einstigen Fußballnationaltorwarts Robert Enke am 10. November 2009 hat sich nach Expertenmeinung gesellschaftlich etwas verändert. "Die Offenheit gegenüber dem Thema Depression ist wesentlich größer geworden, gerade auch im 'Risikobereich' Männer/Sport", sagte der Psychologieprofessor Arno Drinkmann von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Ein Tweet von Papst Franziskus über die neuen Heiligen in der katholischen Kirche sorgt für Begeisterung bei US-Football-Fans. Die Kurznachricht des Kirchenoberhauptes am Sonntag mit dem Dank an Gott für die neuen Heiligen war auch mit #Saints versehen. Was dabei nicht beachtet wurde: Der Hashtag generiert automatisch das Logo der US-amerikanischen Football-Profi-Mannschaft New Orleans Saints. Bis Montagmorgen sammelte die Twitter-Nachricht mit dem Fleur-de-Lys-Symbol, einer Lilie, weltweit mehr als 92.000 Likes.
Kurz vor seinem 70. Geburtstag am 22. September hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick zum 24. Mal das Goldene Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbundes entgegengenommen. Bei der Prüfung in Walsdorf bei Bamberg erreichte er die Höchstpunktzahl mit überdurchschnittlich guten Leistungen, wie die Erzdiözese am Freitag mitteilte.
Elternzeit für Väter, gleichberechtigte Aufteilung der Erziehungsaufgaben und feste Rituale innerhalb des Familienalltags. All das ist für Väter heute fast normal.
Fußballprofi Julian Draxler (25) engagiert sich mit Unicef für die Rechte von Kindern. In einem in den Sozialen Medien veröffentlichten Video ruft der Nationalspieler Mädchen und Jungen dazu auf, eine eigene Meinung zu vertreten. „Nur, wenn ihr sagt, wo euch der Schuh drückt, können Verbesserungen erreicht werden“, rät der Weltmeister von 2014 und ruft Kinder dazu auf, bei einer Unicef-Umfrage mitzumachen.
Das Bistum Augsburg ist zum 6. Mal Bayerischer Fußball-Klerusmeister. Damit kehrt der Wanderpokal nach einem kurzen Aufenthalt in Passau jetzt wieder nach Augsburg zurück.
Ein für vergangenen Samstag geplantes Fußballspiel der neu gegründeten vatikanischen Frauenfußballmannschaft und des FC Mariahilf in Wien ist nach einem Eklat abgesagt worden. Botschaften von Abtreibungsbefürworterinnen unter den österreichischen Fußballspielerinnen während der vatikanischen Hymne hätten zu der Absage geführt. Anwesend am Sportplatz in Wien-Simmering war auch der Vertreter des Papstes in Österreich, Nuntius Pedro Lopez Quintana, der für den Rückzug des Vatikan-Teams gesorgt habe, hieß es.
Zwei ungewöhnliche Fußballteams sind in Rom aufeinandergetroffen: Die deutsche Nationalmannschaft der Winzer, „Weinelf“, trat in Rom bei einem Freundschaftsspiel gegen die Auswahl des Vatikans an. Drei Minuten vor Schlusspfiff konnte das Vatikan-Team durch einen Elfmeter zum Endstand von 1:1 ausgleichen, berichtete Weinelf-Präsident Robert Lönarz. Mit dem Ergebnis lasse sich gut leben, da das Spiel sportlich auf Augenhöhe gewesen sei.
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer (59) hat sein Deutsches Sportabzeichen in Silber erneuert. Bei dem Termin im oberpfälzischen Schwandorf standen für den Oberhirten Dauerlauf, Ballwurf und Schwimmen auf dem Programm, wie seine Diözese auf ihrer Internetseite berichtete.
Tausende Menschen haben am Mittwoch im Wiener Stephansdom Abschied vom früheren Formel-1-Weltmeister Niki Lauda genommen. „Sterben ist für Christen nicht nur Verlust, sondern auch wie Heimkommen, Coming home“, sagte Dompfarrer Toni Faber zur Eröffnung des Requiems. Bereits am Morgen waren Tausende am geschlossenen Sarg vorbeigezogen, um dem am 20. Mai mit 70 Jahren gestorbenen Ausnahmesportler und Unternehmer die letzte Ehre zu erweisen.
Im Vatikan hat sich ein neues Frauen-Fußballteam gebildet. Ihre erste internationale Partie wollen die Kickerinnen am 22. Juni in Wien gegen das Frauenteam FC Mariahilf spielen, wie österreichische Medien am Dienstag unter Berufung auf den vatikanischen Fußballbeauftragten Danilo Zennaro berichteten. Das österreichische Team spielt in der Wiener Landesliga, der dritthöchsten Spielklasse im dortigen Frauenfußball.
UFFING – Robert Walter ist mit Leib und Seele Pfarrer. Aber wann immer sich ein Zeitfenster auftut, dann tauscht er das Messgewand gegen Lederhose, Lederjacke und Helm und schwingt sich auf seine blank geputzte 1200 BMW GS.
Ein halbes Jahr lang ist der ehemalige Skiweltmeister David Zwilling zu Fuß von Oberösterreich nach Jerusalem gepilgert. Zutiefst bewegt vom Heiligen Land hat er mit einer Künstlerin auf dem Jerusalemweg den „Stern der Liebe“ errichtet. Damit möchte der Salzburger seine Botschaft in die ganze Welt hinausstrahlen lassen: „Was Völker und Religionen trennt, können wir Menschen in Liebe verbinden.“
512 fußballbegeisterte Pilger kämpfen am Mittwoch und Donnerstag in 64 Mannschaften um den Weltjugendtags-Pokal. "Das Fußballturnier ist ein Zusammentreffen von Jugendlichen, um neue Freundschaftsbände zu knüpfen", sagte Organisatorin Nora de Bertello der Tageszeitung "La Estrella".
Vatikanstadt – Der Vatikan hat erstmals einen eigenen Sportverein gegründet. Das Team mit dem Namen "Athletica Vaticana" besteht aus rund 60 Vatikanmitarbeitern und zwei muslimischen Migranten als Ehrenmitgliedern, wie am Donnerstag bei der Vorstellung im Vatikan bekannt wurde. "Sport, Kultur, Religion und Ethik gehören zusammen", sagte Kurienkardinal Gianfranco Ravasi. Der Leiter des päpstlichen Kulturrates verurteilte Doping, Rassismus und einen "Verfall der Ethik" im Sport; dem wolle das Vatikan-Team etwas entgegensetzen.
Ludwig Schick (69), Bamberger Erzbischof mit sportlichen Ambitionen, hat zum 23. Mal das Goldene Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbundes erhalten. Die Prüfer bezeichneten Schicks Leistungen bei der Übergabe der Urkunde im Bamberger Bischofshaus laut Mitteilung vom Montag als „wie immer hervorragend“. Der Kirchenmann äußerte sich selbstkritischer und sprach lediglich von „passablen“ Ergebnissen. Allerdings sei es noch nie so heiß gewesen. Schick hatte die Prüfungen bereits Ende Juli auf einem Sportplatz in Walsdorf bei Bamberg absolviert.
Die katholische Sportseelsorgerin Elisabeth Keilmann begrüßt die Vergabe der Europameisterschaft 2024 nach Deutschland. "Ich wünsche mir ein Sommermärchen wie bei der Fußballweltmeisterschaft 2006", sagte die Sport- und Olympiaseelsorgerin der Deutschen Bischofskonferenz am Donnerstag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn.
Motorradfahrer sind am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, zu einem ökumenischen Gottesdienst im Kölner Dom eingeladen. Die Feier anlässlich der Motorradmesse "Intermot" vom 3. bis 7. Oktober beginnt um 12.00 Uhr, wie Pastor Lars Lemke von der Bikerseelsorge der evangelischen Nordkirche am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Er wird mit dem Kölner Domdechanten Robert Kleine den Gottesdienst gestalten.
Es gibt viele Stars in der Sportwelt, die viel Geld verdienen...Es gibt aber nur sehr wenige, die sich damit auch für Hilfsorganisationen einsetzen und damit zum Beispiel Kindern helfen.
Wenn Sie die Begriffe Slice, Par 4, Birdie, Bunker oder Green kennen, dann sind Sie vermutlich Golfspieler. So wie Pfarrer Thomas Rauch aus Bobingen, der seit 25 Jahren leidenschaftlicher Golfspieler ist.
Dass ein Pfarrer sich für Fußball begeistert, ist erst mal nicht ungewöhnlich. Doch der Mann, den wir kennen gelernt haben, kann ein gefährlicher Torjäger sein: Pater Eli.
Ludwig Schick (68), Bamberger Erzbischof, hat zum 23. Mal das Sportabzeichen abgelegt. Am Mittwoch twitterte er die Botschaft: „Das Sportabzeichen ist auch wieder geschafft. Danke meinem treuen Mitläufer und den Prüfern.“ Zugleich räumte er ein, dass es noch nie so heiß beim Ablegen der Prüfungen gewesen sei, die Ergebnisse seien aber „dennoch passabel“. Jetzt könne das Arbeitsjahr abgeschlossen werden. In welchen Disziplinen er erfolgreich gewesen sei, verriet der fitte Kirchenmann nicht.
Der französische Erzbischof Dominique Lebrun (61) hat einen ungewöhnlichen Werdegang: Bevor er Priester wurde, war er jahrelang Schiedsrichter in Diensten von Frankreichs Nationalem Fußballverband FFF. Im Interview am Tag nach Frankreichs WM-Sieg spricht der Erzbischof von Rouen fachmännisch über Fußball und Fouls, Vorbilder und Verlierer.
Im Falle eines Sieges der französischen Fußballnationalmannschaft am Sonntag sollen die Kirchenglocken in einigen Diözesen erklingen. Das berichtet die französische Zeitung "La Croix" am Donnerstag in Paris.
Mit einem ausgelassenen Tänzchen hat der anglikanische Erzbischof von York, John Sentamu (69), Englands Sieg im WM-Viertelfinale gefeiert. Die in York tagende Generalsynode, das höchste Beschlussgremium der Kirche von England, unterbrach am Samstagnachmittag ihre Beratungen zum Rudelgucken, wie der Sender ITV berichtete.
Die „vatikanische“ Cricket-Mannschaft nimmt bis bis zum 15. Juli an einem interreligiösen Turnier in England teil. Wie der Vatikan mitteilte, tritt die Vatikanmannschaft dabei unter anderem in London gemeinsam mit dem Team des anglikanischen Erzbischofs von Canterbury, Justin Welby, gegen eine interreligiöse Mannschaft aus Muslimen, Sikhs, Hindus, BudSportlichedhisten und Juden an.
Es war ein Schock für Fußballdeutschland: Zum ersten Mal ist die Mannschaft bei einer Weltmeisterschaft schon in der Vorrunde ausgeschieden. Woran es lag, darüber zerbrechen sich etwa 80 Millionen Bundestrainer die Köpfe. katholisch1.tv hat die Fußballexpertin Schwester Dominika besucht und mit ihr über das Aus gegen Südkorea gesprochen.
Die Brasilianer sind eines der fußballbegeisterten Völker der Welt – und ihr Land eines der erfolgreichsten auf dem Platz. Bei der WM in Russland zählen die brasilianischen Ballkünstler wieder zu den großen Favoriten.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat nach dem Ausscheiden der deutschen Elf bei der Fußball-Weltmeisterschaft tröstende Worte parat.
Ernüchterung für alle deutschen Fußball-Fans: Die Auftaktniederlage gegen Mexiko war unerwartet, aber verdient. Schwester Dominika findet deutliche Worte.
Der Erzbischof von Mexiko-Stadt, Kardinal Carlos Aguiar Retes, hat den Sieg seines Heimatteams bei der Fußball-WM gegen Deutschland gefeiert. In einer Predigt in der Hauptstadt-Kathedrale ermunterte er die Gläubigen am Sonntag (Ortszeit), das „schöne Geschenk...zu genießen“. Wenig später setzte der mexikanische Primas mit einem Tweet nach: „Ein großer Triumph für das mexikanische Nationalteam gegen Deutschland in Russland! Viva Mexico!“
Zum Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland hat Papst Franziskus zu Dialog, Begegnung und Brüderlichkeit aufgerufen. Auf diese Weise könne das Sportereignis zu Solidarität und Frieden in der Welt beitragen, sagte das Kirchenoberhaupt am Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz. Gleichzeitig übermittelte er allen Beteiligten seine herzlichen Grüße.
Hochrangige Vertreter der Kirchen in Deutschland kritisieren den Weltfußballverband FIFA für die Auswahl der Gastgeberländer für Fußball-Weltmeisterschaften. „Hier sind unentschuldbare Fehlentscheidungen gefallen“, sagte der Berliner Erzbischof Heiner Koch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). „Ich bin der Meinung, dass bei der Auswahl der gastgebenden Nationen deutlich strengere Maßstäbe gerade im Hinblick auf die Menschenrechtslage angelegt werden müssen.“
DAS Fußballerereignis des Jahres beginnt am kommenden Donnerstag: Die WM in Russland wird auch hierzulande mit Spannung erwartet. katholisch1.tv hat eine Ordensschwester getroffen, die bei jedem fußballerischen Großereignis mitfiebert – und sogar auch selbst manchmal ihre Fußballschuhe schnürt!
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