Die deutsche Rüstungspolitik steht in der Kritik. Die beiden großen Kirchen forderten in ihrem jährlichen Rüstungsexportbericht mehr Transparenz. Greenpeace legte eine Studie zu Verflechtungen zwischen Politik und Rüstungsindustrie vor.
Die bundesweite Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen 2024 findet am 29. Dezember in Kempten im Allgäu statt. Rund 600 Sternsinger werden zum Auftakt erwartet, wie die Organisatoren bei einer Pressekonferenz in Kempten bekanntgaben. Die 66. Sternsinger-Aktion steht dieses Mal unter dem Motto "Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit". Damit solle darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig der Schutz von Umwelt und Kulturen weltweit ist.
Die wirtschaftliche Lage deutscher Pflegeheime hat sich in den Coronajahren seit 2019 verbessert. 9 Prozent lagen 2021 im "roten Bereich" mit erhöhter Insolvenzgefahr, 55 Prozent im "grünen Bereich". 2019 waren noch rund 20 Prozent im "roten Bereich" und 38 Prozent im "grünen Bereich", heißt es im "Pflegeheim Rating Report 2024".
Papst Franziskus hat zwei neue Erzbischöfe für Deutschland ernannt: Udo Bentz (56, im Bild), seit 2015 Weihbischof in Mainz, leitet künftig das westfälische Erzbistum Paderborn. Der neue Bamberger Erzbischof heißt Herwig Gössl (56); er ist seit 2014 Weihbischof in der bayerischen Diözese.
Papst Franziskus hat am Freitag erstmals seit längerer Zeit wieder den Vatikan verlassen. Am kirchlichen Hochfest Mariä Empfängnis ehrte er zunächst das Bildnis "Salus Populi Romani" (Heil des römischen Volkes) in der Papstbasilika Santa Maria Maggiore mit einem Blumenstrauß und drei goldenen Rosen. Einige Minuten lang verharrte und betete er dort schweigend mit zahlreichen Gläubigen. Anschließend fuhr der Papst zur Mariensäule nahe der Spanischen Treppe.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Donnerstag vor dem Brandenburger Tor in Berlin das erste Licht des etwa zehn Meter hohen Chanukka-Leuchters entzündet. "Chanukka steht für Hoffnung und Zuversicht - beides brauchen wir in diesen Tagen ganz besonders", sagte Scholz bei seiner Rede. Der Terrorangriff der Hamas auf Israel sei ein Angriff gegen die Menschlichkeit selbst gewesen und "hat uns alle tief erschüttert". Daran gebe es nichts zu rechtfertigen oder zu relativieren.
Die Unesco hat die Pläne zur Kasernen-Renovierung der Schweizergarde im Vatikan mit kleinen Einschränkungen genehmigt. Nun könne das Vorprojekt in ein valides Bauvorhaben überführt werden, erklärte die für die Finanzierung zuständige Stiftung. Als Teil des Weltkulturerbes müssen größere Baumaßnahmen im Vatikan von der Unesco geprüft werden.
Die Bedeutung der Ehelosigkeit und Keuschheit für die katholischen Priester hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin betont. In einer vom Vatikan veröffentlichten Botschaft an mehr als 600 in Paris versammelte französische Seminaristen schrieb Parolin, der Zölibat gehöre zum Kern der priesterlichen Identität, weil sich jeder Priester Jesus Christus angleichen müsse. "Der Priester ist zölibatär - und er will es sein, weil Jesus es war, ganz einfach", erklärte Parolin in seiner Botschaft.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat sich mit seinen umstrittenen Hochschulplänen durchgesetzt: Die von ihm vorangetriebene Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) erhält Zuschüsse aus Kirchensteuermitteln und ist damit langfristig gesichert. Der Kirchensteuer- und Wirtschaftsrat des Erzbistums Köln genehmigte bei seiner Sitzung den Wirtschaftsplan 2024, der einen Kirchensteuerzuschuss von 1,8 Millionen Euro für die Einrichtung vorsieht.
Papst Franziskus zeigt sich weiterhin durch eine Lungeninfektion geschwächt. An der wöchentlichen Generalaudienz am Mittwoch nahm er zwar teil. Seine Katechese sowie die Grußworte an die Pilgernden verschiedener Sprachgruppen ließ er jedoch erneut von einem Mitarbeiter verlesen. Zwar gehe es ihm schon besser, aber das Sprechen strenge ihn noch zu sehr an, erklärte Franziskus zu Beginn in der vatikanischen Audienzhalle.
Die EU will 30 Millionen Euro für den Schutz von Gotteshäusern vor Terrorangriffen zur Verfügung stellen. Ein Finanzierungsaufruf werde in den kommenden Tagen veröffentlicht, kündigte EU-Kommissarin Ylva Johansson nach einem Treffen der europäischen Innenminister am Dienstag in Brüssel an. Sie sei sehr beunruhigt über die Bedrohung von Gebetsstätten.
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat vor einer Hungersnot im Gazastreifen gewarnt. "Die Gefahr einer Hungersnot ist real", sagte der Direktor des deutschen WFP-Büros, Martin Frick, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Selbst wenn Lastwagen über die Grenze rollen, kommen Hilfsgüter bei den Menschen nicht an, weil die Koordinierung von Hilfe zwischen fallenden Bomben nicht möglich ist." Nötig sei daher eine langfristige Waffenruhe sowie die Freilassung aller Geiseln und eine Aussicht auf Frieden - "um dieses Leid auf allen Seiten zu stoppen".
Die Diözese Rottenburg-Stuttgart wird nach dem altersbedingten Amtsverzicht von Bischof Gebhard Fürst (75) übergangsweise vom bisherigen Generalvikar Clemens Stroppel (64) geleitet. Stroppel wurde am Montag vom Rottenburger Domkapitel zum Diözesanadministrator gewählt, wie das Bistum am Abend mitteilte. Als Übergangsverwalter leitet Stroppel - der seit 2005 Generalvikar war - nun die Diözese, bis ein neuer Bischof gewählt und eingesetzt ist.
Der traditionelle Besuch des Papstes an der Mariensäule nahe der Spanischen Treppe in Rom ist von den zuständigen kirchlichen Stellen bestätigt worden. In einer Mitteilung des Vikariats Rom heißt es, der Papst werde am Freitag um 16 Uhr an der Säule erwartet. Er werde dort beten und einen Blumenstrauß zu Ehren der Muttergottes niederlegen.
Papst Franziskus hat beim UN-Klimagipfel an die gemeinsame Verantwortung zur Bekämpfung des Klimawandels appelliert. Die klimatischen Veränderungen zeigten die Notwendigkeit einer politischen Veränderung auf, betonte er in einer verlesenen Ansprache beim COP28 in Dubai. Verlesen wurde sie am Samstagmorgen von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Papst Franziskus hatte seine persönliche Teilnahme krankheitsbedingt absagen müssen.
Nach 23 Jahren an der Spitze des Bistums Rottenburg-Stuttgart ist Bischof Gebhard Fürst in den Ruhestand verabschiedet worden. Vertreter aus Politik und Kirche würdigten unter anderem bei einem Festakt und einem Gottesdienst am Samstag die Verdienste des Bischofs. In Rottenburg beendeten bei winterlichen Temperaturen ein Zapfenstreich der Rottenburger Bürgerwache und ein Bürgerfest auf dem Marktplatz die Abschiedsfeierlichkeiten.
Papst Franziskus hat das Ehrenoberhaupt der orthodoxen Christen weltweit, Patriarch Bartholomaios I., zum gemeinsamen Gebet für Frieden aufgerufen. In einem Grußwort zum Festtag des Apostels Andreas am Donnerstag lud Franziskus den Patriarchen ein, inständig zu Gott zu beten, "dass das Geschrei der Waffen, das nur Tod und Zerstörung bringt, aufhört und dass die Regierenden und Religionsführer stets den Weg von Dialog und Versöhnung suchen".
Papst Franziskus will mehr Frauen in der Internationalen Theologenkommission im Vatikan. Bei einer Audienz am Donnerstag für die Mitglieder der Kommission, die den Papst und das Glaubensdikasterium in theologischen Fragen beraten, bedauerte Franziskus, dass unter den derzeit 29 Mitgliedern nur fünf Frauen sind.
Seine aktuellen Lungenbeschwerden machen Papst Franziskus weiterhin zu schaffen. Er habe eine andauernde Infektion an der Lunge und damit zusammenhängende Atemschwierigkeiten, teilte das vatikanische Presseamt am Mittwochabend mit. Sein Gesundheitszustand sei unverändert, unter Fieber leide Franziskus nicht. Die Antibiotika-Therapie werde fortgesetzt.
Nach einem Brief des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, an seinen polnischen Kollegen Erzbischof Stanislaw Gadecki (im Bild) haben sich die beiden Kirchenmänner "über die entstandenen Irritationen ehrlich ausgesprochen". Das teilte Bätzing der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn mit.
Die Veranstalter des 103. Deutschen Katholikentags in Erfurt rechnen weiterhin mit etwa 20.000 Teilnehmern. Aktuelle Zahlen zu den Anmeldungen seien wenig aussagekräftig, sagte Lea Feldhaus, Bistumsbeauftragte für den Katholikentag, im Interview des Portals katholisch.de. "Erfahrungsgemäß buchen die meisten Teilnehmenden ihre Tickets für Katholikentage eher kurzfristig. Wir gehen deshalb davon aus, dass die Anmeldungen erst ab Februar richtig Fahrt aufnehmen werden." Das Christentreffen ist vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in der thüringischen Landeshauptstadt geplant.
Papst Franziskus fliegt doch nicht zur UN-Klimakonferenz COP28 nach Dubai. Die Ärzte hätten ihn gebeten, die Reise nicht anzutreten, obwohl sich das allgemeine Krankheitsbild des 86-Jährigen gebessert habe, teilte Vatikan-Sprecher Matteo Bruni am Dienstagabend mit. Der Papst habe diese Anfrage der Mediziner mit großem Bedauern gehört; die Reise sei nun abgesagt.
Papst Franziskus befindet sich nach einer Lungeninfektion offenbar auf dem Weg der Besserung. Das vatikanische Informationsportal VaticanNews veröffentlichte am Montag mehrere Fotos von der Begegnung des Kirchenoberhauptes mit dem Präsidenten von Paraguay, Santiago Pena, am Montagmorgen. Auf den Bildern ist deutlich zu sehen, dass der 86-jährige weder an der rechten noch an der linken Hand einen Infusionszugang hat. Noch am Sonntag hatte er einen solchen an der rechten Hand getragen.
Zwischen den Vorsitzenden der katholischen Bischofskonferenzen Deutschlands und Polens herrscht dicke Luft. Die Warschauer Tageszeitung "Rzeczpospolita" veröffentlichte am Montag einen Brief von Bischof Georg Bätzing an seinen polnischen Kollegen Erzbischof Stanislaw Gadecki. Ungewohnt deutlich beschwert er sich darin über Gadeckis Protestschreiben an Papst Franziskus gegen zentrale Reformideen des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland.
Papst Franziskus ist offensichtlich schwerer erkrankt als bisher angenommen. Beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz zeigte sich das 86-jährige Kirchenoberhaupt am Sonntag anders als sonst nur per Video-Schaltung und im Sitzen aus der Kapelle des vatikanischen Gästehauses Santa Marta.
Vonseiten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) kann der Reformdialog der katholischen Kirche in Deutschland wie geplant weitergehen. Der Laiendachverband stimmte am Samstag auf seiner Vollversammlung in Berlin fast einstimmig für die Annahme der Satzung des Synodalen Ausschusses. Dieses gemischte kirchliche Leitungsgremium aus Laien und Bischöfen soll den weiteren Weg für mögliche kirchliche Reformen im Rahmen eines Synodalen Rats vorbereiten, unter anderem hin zu mehr Mitbestimmung und Gleichberechtigung.
Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, die Schuldenbremse auszusetzen. Dies sei nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Haushalt "der einzig folgerichtige Schritt", erklärte sie in Berlin. "Angesichts der Dringlichkeit der Klimaschutzinvestitionen sind neue Schulden des Bundes politisch zu vertreten", betonte die Chefin des katholischen Sozialverbands.
Das Kölner Kirchengericht hat einen Priester aus dem Bistum Trier des sexuellen Missbrauchs mehrerer Minderjähriger für schuldig befunden. Wie das Bistum Trier am Donnerstag mitteilte, wird der 69-Jährige aus dem Klerikerstand entlassen. Im katholischen Kirchenrecht ist das die höchste Strafe für Missbrauchstaten. Gegen die Entscheidung kann der Priester Einspruch bei der Glaubensbehörde im Vatikan einlegen.
Immer mehr Menschen müssen nach Erkenntnissen der Caritas an Essen und Energie sparen. Das gelte für gut die Hälfte aller Menschen, die eine Caritas-Sozialberatungsstelle aufgesucht hätten, teilte der katholische Wohlfahrtsverband in Berlin mit. Knapp jeder Vierte habe sich beim Wohnen einschränken müssen. Die Caritas bezieht sich bei den Daten auf die alljährliche Stichtags-Erhebung in den 478 Caritas-Stellen der allgemeinen Sozialberatung vom 21. September.
Papst Franziskus hat die Kriegsführung im Nahen Osten als Terrorismus bezeichnet. Am Mittwochmorgen hatte das katholische Kirchenoberhaupt im Vatikan zwei Delegationen empfangen: Eine Gruppe Angehöriger von israelischen Geiseln der Terrororganisation Hamas in Gaza sowie eine Gruppe von Palästinensern mit in Israel inhaftierten Verwandten.
Papst Franziskus hat sich erneut kritisch zu Reformen der katholischen Kirche in Deutschland geäußert. Er teile die "Sorge über die inzwischen zahlreichen konkreten Schritte, mit denen sich große Teile dieser Ortskirche immer weiter vom gemeinsamen Weg der Weltkirche zu entfernen drohen", schreibt Franziskus in einem persönlichen Brief an vier deutsche Katholikinnen, darunter zwei Theologieprofessorinnen.
Der Schutz des ungeborenen Lebens sollte nach Überzeugung der katholischen Bischöfe in Deutschland weiter durch das Strafrecht abgesichert werden. Eine Regelung außerhalb des Strafrechts würde den verfassungsrechtlich gebotenen Schutz nicht ausreichend gewährleisten, heißt es in einer Stellungnahme des Katholischen Büros in Berlin, der Verbindungsstelle zwischen Kirche und Politik.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hat "mit großem Bedauern" den Rücktritt von Annette Kurschus von ihren leitenden Ämtern in der evangelischen Kirche aufgenommen. Die Gründe wolle er nicht beurteilen, erklärte der Limburger Bischof Georg Bätzing am Montag in Bonn, aber "mit dem Rücktritt von Annette Kurschus verliert der ökumenische Motor in unserem Land einen wesentlichen Antrieb".
Papst Franziskus hat am Sonntag gemeinsam mit rund 1.200 bedürftigen Menschen zu Mittag gegessen. Der "Pranzo" in der vatikanischen Audienzhalle findet jährlich zum katholischen Welttag der Armen statt.
Caritas international erwartet von der Ende des Monats startenden Weltklimakonferenz konkrete Fortschritte im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels. Das betreffe vor allem den Bereich "Loss and Damage", sagte der Chef des Hilfswerks, Oliver Müller, in Freiburg. Dabei gehe es um einen fairen Ausgleich von Schäden und Verlusten, die der Klimawandel schon jetzt bewirkt hat.
Papst Franziskus hat die pakistanische Katholikin Asia Bibi für ihr vorbildliches christliches Zeugnis gelobt. Vor Teilnehmern einer Tagung der Vatikanbehörde für Heiligsprechungen am Donnerstag würdigte er ihr Leben in einem ständigen Martyrium. "Sie ist eine Frau, die weiterlebt, und es gibt viele, viele wie sie, die Zeugnis für den Glauben und die Nächstenliebe ablegen", sagte der Papst.
Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr hat sich für eine "Zwei-Staaten-Lösung" für Israelis und Palästinenser ausgesprochen. Wegen seiner Geschichte müsse Deutschland "ohne Wenn und Aber dafür einstehen, dass Israel ein völkerrechtlich anerkannter souveräner Staat ist, in dem Juden sicher leben können", forderte Neymeyr laut Redemanuskript am Donnerstagabend in Erfurt. Beim Elisabethempfang des Bistums Erfurt für Thüringer Politiker betonte er zugleich, auch die Palästinenser hätten ein Existenzrecht, das "ohne eine Zwei-Staaten-Lösung nicht gesichert sein kann".
Zum Internationalen Tag für Toleranz am heutigen Donnerstag rufen die deutschen Bischöfe zum Einsatz für ein friedliches Zusammenleben auf. "Als Christen sind wir berufen, Brücken der Verständigung zu bauen und Barrieren des Misstrauens abzubauen", betonte der Weltkirche-Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Bertram Meier, in den Sozialen Medien. Dies sei angesichts des schrecklichen Krieges im Heiligen Land und in der Ukraine wichtiger denn je.
Papst Franziskus hat die Katholiken ermuntert, trotz aktueller Probleme bei der Verkündigung des Glaubens nicht zu resignieren. Bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz sagte er am Mittwoch: "Im gehetzten und verwirrten Umfeld von heute kann es vorkommen, dass wir den Glauben mit einer Spur Resignation leben und meinen, dass die Frohe Botschaft nicht mehr ankommt."
Der Würzburger Bischof Franz Jung sieht die am Dienstag veröffentlichten Ergebnisse der Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU) mit gemischten Gefühlen. Einerseits seien bekannte Probleme bestätigt worden, anderseits hätten die Gläubigen nach wie vor hohe Erwartungen an die katholische Kirche, sagte er auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Die Kirche sei den Menschen nicht gleichgültig. Ihre Reichweite in die Gesellschaft hinein bleibe hoch, gerade auch unter Kinder und Jugendlichen.