Der ghanaische Kurienkardinal Peter Turkson hält sich derzeit im Osten der Demokratischen Republik Kongo auf. Er will dort den kirchlichen Beitrag im Kampf gegen die Ebola-Epidemie unterstützen. Wie das kongolesische Portal "Actualite.cd" berichtet, traf Turkson dazu am Mittwoch unter anderem mit dem Gouverneur der Provinz Nord-Kivu, Carly Nzanzu Kasivita, zusammen.
Nach fünfwöchiger Sommerpause hat Papst Franziskus am Mittwoch seine wöchentlichen Generalaudienzen wieder aufgenommen. Dabei setzte er vor gut 6.000 Pilgern in der vatikanischen Audienzhalle seine Auslegung der Apostelgeschichte aus dem Neuen Testament fort. Die Art und Weise, wie die Apostel jenen Menschen begegnet seien, die damals missachtet und ausgeschlossen gewesen seien, müsse auch der Kirche heute als Vorbild dienen, so der Papst.
Der chaldäisch-katholische Erzbischof von Erbil, Bashar Warda, hat den Westen aufgefordert, auf eine Gleichberechtigung religiöser Minderheiten im Irak und anderen islamischen Ländern zu drängen. In einem vom Hilfswerk "Kirche in Not" am Dienstag veröffentlichten Interview beklagte der Bischof, dass die Christen im Irak bis heute als Bürger zweiter Klasse behandelt würden.
Die Universität Lausanne bietet angehenden medizinischen Fachkräften ab Herbst einen Studiengang in "Spiritual Care" an. Damit sollen die Absolventen für die spirituelle Dimension in der Pflege sensibilisiert werden, wie das Schweizer Portal "cath.ch" berichtet. Die Ausbildung wird getragen von der Medizinischen sowie der Theologischen Fakultät.
In der SPD mehren sich offenbar die Stimmen, die die Abschaffung oder mindestens eine weitere Reform des Paragrafen 219a fordern. Die jüngst veröffentliche Liste der Bundesärztekammer mit Ärzten, die Abtreibungen durchführen, sei "in der Tat keine große Hilfe für Frauen", sagte der rechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Fechner, der "tageszeitung" (Onlineausgabe Montag).
Fast sieben von zehn praktizierenden US-Katholiken glauben nicht daran, dass bei der heiligen Kommunion Brot und Wein in Leib und Blut Jesu Christi gewandelt werden. Eine aktuelle Umfrage des Pew Research Center ergab, dass die meisten Katholiken diese zentrale Lehre der römisch-katholischen Kirche nicht teilen.
Das neue Rettungsschiff "Ocean Viking" der Hilfsorganisationen Ärzte ohne Grenzen und SOS Mediterranee zur Seenotrettung Geflüchteter im Mittelmeer hat Kurs auf die libysche Küste genommen.
Nach dem Massaker in einem texanischen Einkaufszentrum nahe der Grenze zu Mexiko haben die katholischen Bischöfe der USA erneut strengere Waffengesetze gefordert. Am Samstag habe es einen weiteren "schrecklichen, sinnlosen und unmenschlichen" Angriff eines Todesschützen gegeben, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme des US-Bischofskonferenz-Vorsitzenden Kardinal Daniel DiNardo und des Ausschussvorsitzenden für soziale Gerechtigkeit, Bischof Frank Dewane. Die Diözesen von El Paso, Las Cruces und New Mexico riefen zum Gebet für die Opfer auf.
Der türkische Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca hat sich im Fall der verschwundenen Vatikanbürgerin Emanuela Orlandi an Papst Franziskus gewandt. Die seit 36 Jahren vermisste Orlandi sei am Leben und befinde sich einem streng abgeschlossenen Kloster, schrieb Agca in einem Brief, dessen Wortlaut der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) vorliegt
Der katholische Berliner Erzbischof Heiner Koch will auch mit den Menschen in Verbindung bleiben, die aus der Kirche ausgetreten sind. Den Austritt von mehr als 7.000 Katholiken im vergangenen Jahr in Berlin nehme er als verantwortlicher Bischof "sehr persönlich", erklärte Koch. "Die Zahl schmerzt mich auch, weil ich oft nicht weiß, warum sie ausgetreten sind."
Zum Europäischen Gedenktag an den Genozid an den Sinti und Roma mahnen Menschenrechtler und Politik dazu, dem Hass auf die Minderheit entgegenzutreten. "Das Gedenken an die Opfer der grausamen nationalsozialistischen Verfolgung muss verbunden sein mit dem Einsatz für die gleichen Rechte und dem Schutz vor Verfolgung, Hetze und Diskriminierung", erklärte das Deutsche Institut für Menschenrechte am Donnerstag mit Blick auf den Gedenktag am Freitag. Bis heute erlebten Sintiund Roma alltäglich Diskriminierung.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband warnt eindringlich vor Nachteilen für Kinder aus armen Familien. Ein gleichberechtigtes Aufwachsen sei für Kinder in Haushalten mit wenig Einkommen nicht möglich, sagte Andreas Aust von der Paritätischen Forschungsstelle am Donnerstag anlässlich der Veröffentlichung einer Studie zur Einkommensungleichheit von Familien.
Für die Oberammergauer Passionsspiele 2020 wird es erstmals ein gesamtheitliches und professionelles Sicherheits- und Verkehrskonzept geben. Das kündigten die Veranstalter am Donnerstag in Oberammergau an. Geschuldet sei dies einer veränderten nationalen und internationalen Sicherheitslage. Vor allem von Reiseveranstaltern aus den USA, von wo erfahrungsgemäß viele Gäste kämen, sei gezielt nachgefragt worden, welche Vorkehrungen getroffen würden, erläuterte Walter Rutz, Werkleiter des Eigenbetriebs Oberammergau Kultur.
In Berlin ist es erneut zu einem judenfeindlichen Vorfall gekommen. Wie die Jüdische Gemeinde zu Berlin am Mittwoch bekannt gab, wurde ihr Rabbiner Yehuda Teichtal am vergangenen Wochenende von zwei Männern auf Arabisch beschimpft und bespuckt.
Die Deutschen sind einer aktuellen Umfrage zufolge mit großer Mehrheit gegen US-Atomwaffen in der Bundesrepublik. Vor dem Hintergrund des am Freitag auslaufenden sogenannten INF-Vertrags über das Verbot atomarer Mittelstreckenraketen zwischen den USA und Russland sprechen sich 86 Prozent der Befragten dafür aus, eine Stationierung solcher Waffen durch die USA in Deutschland zu verbieten.
Bischof Laurent Birfuore Dabire aus Dori in Burkina Faso hat an die internationale Gemeinschaft appelliert, gegen den zunehmenden Terror in seinem Land etwas zu tun. "Die Waffen der Terrormilizen werden nicht in Afrika produziert", sagte der 53 Jahre alte Kirchenmann dem päpstlichen Hilfswerk "Kirche in Not", wie dieses am Mittwoch in München mitteilte. Diese Gruppen hätten inzwischen mehr Ausrüstung als das staatliche Militär. Wenn sie nicht vom Ausland unterstützt würden, könnten sie nichts ausrichten.
Aus Enttäuschung über "ausbleibende Reformen" in der katholischen Kirche hat ein Geistlicher aus dem Sauerland sein Priesteramt aufgegeben. Zudem kritisiert der bisherige Fröndenberger Pfarrer Norbert Wohlgemuth in einer persönlichen Erklärung, dass ihm das Erzbistum Paderborn eine zunächst zugesagte Sabbat-Zeit nicht genehmigt habe: "Daher muss ich nun diesen schweren und nicht nur für mich harten Schritt vollziehen und mein Priesteramt niederlegen." Das Erzbistum kündigte am Dienstag an, sich voraussichtlich am Mittwoch zu dem Fall zu äußern.
Nach dem gewaltsamen Tod eines achtjährigen Jungen im Frankfurter Hauptbahnhof wendet sich ein Psychiater gegen vorschnelle Rückschlüsse.
Nach mehreren verbalen Attacken hat sich US-Präsident Donald Trump am Montag mit schwarzen Religionsführern im Weißen Haus getroffen. Zu den Teilnehmern der rund zweistündigen Unterredung hinter verschlossenen Türen zählten 20 als konservativ geltende Prediger aus schwarzen Großstadtgemeinden.
Deutschland hat sich bereiterklärt, Migranten vom Schiff "Gregoretti" der italienischen Küstenwache aufzunehmen. Die Bundesregierung habe dies bereits am Freitag gegenüber der EU-Kommission erklärt, die die Gespräche dazu führe, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Montag in Berlin. Das Schiff hatte am vergangenen Donnerstag rund 140 Menschen auf dem Mittelmeer aus Seenot gerettet. Italiens Innenminister Matteo Salvini von der rechten Lega hatte zunächst die Einfahrt verweigert.
NS-Verfolgte und ihre Nachfahren sollen einem Zeitungsbericht zufolge künftig leichter wiedereingebürgert werden. Das Bundesinnenministerium plant dazu laut einem Sprecher eine "großzügige Erlassregelung", wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet.
Der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt hat mit Blick auf den geplanten "synodalen Weg" der katholischen Kirche in Deutschland vor zu großen Erwartungen gewarnt. So werde die Frage, ob Frauen die Priesterweihe erhalten könnten, "in vielen Ländern und Kulturen ganz anders gesehen als bei uns", sagte Ipolt am Wochenende in einem Interview der "Sächsischen Zeitung". Er betonte: "Ein Entscheidung darüber wird beim synodalen Weg in Deutschland nicht fallen."
Der Vatikan hat die jüngste Spurensuche zum Fall Emanuela Orlandi am Sonntag eingestellt. Knochen, die zu der seit 1983 verschollenen Vatikanbürgerin gehören könnten, habe man nicht gefunden, so das Ergebnis forensischer Analysen vom Wochenende. Keiner der untersuchten Überreste stamme aus "Epochen nach dem Ende des 19. Jahrhunderts", teilte Vatikansprecher Matteo Bruni mit. Ein Antrag des Gutachters der Familie Orlandi auf Analysen weiterer rund 70 Funde sei abgelehnt worden, da auch diese "Zeichen sehr alter Datierung" aufwiesen.
Ein katholischer Priester in Bochum ist Opfer eines brutalen Überfalls geworden. Der Pastor der Gemeinde St. Franzikus in Bochum-Riemke sei in der Nacht zum Sonntag im Gemeindehaus von einem Einbrecher niedergeschlagen worden, heißt es im Polizeibericht vom Sonntag. Der 66-jährige Priester wurde mit schweren Verletztungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Angaben, ob etwas gestohlen wurde, konnte die Polizei noch nicht machen.
Das oberste katholische Laiengremium in Bayern hat sich für den Erhalt gedruckter Bistumszeitungen in Deutschland stark gemacht. Die geplante Einstellung der Blätter in Fulda, Mainz und Limburg bis Ende 2023 sei ein „trauriges und fatales Signal zur falschen Zeit“, erklärte das Landeskomitee der Katholiken in Bayern in München. „In Zeiten, in denen religiöses Wissen nicht mehr selbstverständlich über das Elternhaus weitergegeben oder im Schulunterricht erworben wird, schließen Kirchenzeitungen eine Lücke, die von Jahr zu Jahr größer wird.“
In die Suche nach der vermissten Emanuela Orlandi auf dem Friedhof des deutschen Priesterkollegs am Vatikan hat sich Papst-Attentäter Ali Agca eingeschaltet. Die seit 36 Jahren verschwundene Orlandi lebe und sei wohlauf, erklärte der 61-jährige Agca am Donnerstag über seinen Anwalt. Der Bruder Emanuelas, Pietro Orlandi, äußerte starke Zweifel am Gehalt der Aussagen. Agca suche lediglich „mediale Aufmerksamkeit“.
Die USA wollen erstmals seit Jahren wieder Todesurteile auf Bundesebene vollstrecken. Justizminister William Barr wies die Gefängnisbehörde an, fünf zum Tode verurteilte Häftlinge hinzurichten, wie US-Medien am Donnerstag berichteten. Bei den Verurteilten soll es sich nach Ministeriumsangaben um Mörder, Vergewaltiger und Kriminelle handeln, die ihre Opfer gefoltert haben. Die Hinrichtungen sind demnach für Dezember und Januar geplant.
Der Vorsitzende der Französischen Bischofskonferenz, Eric de Moulins-Beaufort, hat die geplante Bioethikreform kritisiert. Um auf den Kinderwunsch einiger Menschen zu reagieren, würden die natürlichen Bedingungen für Zeugung und Abstammung verändert, sagte er der Zeitung „La Croix“. Er sei besorgt über eine Ausweitung der embryonalen Stammzellforschung und den Umgang mit Embryonen, erklärte der Erzbischof von Reims. Es sei unklar, ob das geplante Gesetz auch die Zerstörung von Embryonen billige.
Das Erzbistum Freiburg weitet seine Hilfsangebote für kirchliche Missbrauchsopfer aus. Zudem sicherte Erzbischof Stephan Burger am Mittwoch erneut eine konsequente und transparente Aufarbeitung aller Missbrauchsfälle sowie eine Ausweitung von Prävention zu. „Was geschehen ist, ist unentschuldbar. Diese Schuld wird an den Tätern, den Verantwortlichen und auch an uns als Kirche haften bleiben“, sagte Burger. Er stehe jedoch dafür ein, alles zu tun, um Betroffenen zu helfen und Missbrauch in Zukunft bestmöglich zu verhindern.
Der venezolanische Kardinal Baltazar Enrique Porras Cardozo hat die sozialistische Regierung von Präsident Nicolas Maduro scharf kritisiert. Venezuela sei ein „gescheiterter Staat“, sagte der Erzbischof von Merida der Zeitung „El Nacional“. Der neuerliche Stromausfall im Land sei ein Beleg mehr für die Ineffizienz des aktuellen Systems. Der Staat widme sich nicht dem, was das Volk brauche, sagte Porras.
Der Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) plädiert in der Debatte um Schweinefleisch an Kindergärten für Gelassenheit. Generell orientiere man sich am Bedarf der Familien, sagte Geschäftsführer Frank Jansen. „Muslimische Kinder haben ein Recht auf Essen, das ihren religiösen Bedürfnissen entspricht.“ Das heiße im Umkehrschluss allerdings nicht, im Islam verbotene Nahrungsmittel komplett aus dem Speise-Angebot zu streichen. „Dies würde nur Vorurteile schüren, und genau das wollen wir vermeiden“, erklärte Jansen.
Der jordanische Prinz Hassan bin Talal hat verstärkte Bemühungen um die Freilassung der in Syrien entführten Erzbischöfe, den syrisch-orthodoxen Metropoliten Mor Gregorios Yohanna Ibrahim und den griechisch-orthodoxen Erzbischofs Boulos Yazigi, gefordert. Die UN und der Menschenrechtsrat müssten ihre Verantwortung in diesem „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ wahrnehmen, sagte er laut der staatlichen jordanischen Nachrichtenagentur Petra.
Die katholische Kirche hat ihre Haltung zum erfolgreichen Artenschutz-Volksbegehren in Bayern verteidigt. Sie müsse in gesellschaftlichen Fragen Position beziehen, aber nie einseitig, sagte der Leiter des Katholischen Büros Bayern, Lorenz Wolf. Zudem verfüge die Kirche selbst über viele Flächen, „verpachtete und zubetonierte“. Sie sei daher als Vorbild gefordert, müsse aber zugleich darauf achten, dass „das Gespräch weitergeht, die Gesellschaft nicht auseinanderbricht“.
Die EU-Kommission begrüßt Fortschritte bei den Gesprächen über einen provisorischen Verteilungsmechanismus für auf dem Mittelmeer Gerettete. "Die EU-Kommission stehe bereit, um die Mitgliedstaaten finanziell und operationell zu unterstützen", sagte Kommissionssprecherin Natasha Bertaud in Brüssel.
Ein in sich geschlossenes System hat die Übergriffe bei den Regensburger Domspatzen erst möglich gemacht. Zu diesem Schluss kommen zwei am Montag in Regensburg vorgestellte wissenschaftliche Studien für die Jahre 1945 bis 1992. Sie waren vom Bistum Regensburg beim Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte der Universität Regensburg und bei der kriminologischen Zentralstelle (KrimZ) in Wiesbaden in Auftrag gegeben worden.
Der ehemalige Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) fordert einen Abschiebestopp für ehemalige Muslime, die zum Christentum konvertiert sind. "Wir wollen erreichen, dass ähnlich wie etwa im Hinblick auf Afghanistan und Syrien die Bewertung der Lage vor Ort korrigiert wird und konvertierte Christen bis auf Weiteres nicht mehr in den Iran zurückgeschickt werden", sagte er.
Polens katholische Bischofskonferenz hat die Angriffe von Hooligans auf den ersten Marsch für Homosexuellen-Rechte in Bialystok verurteilt. "Gewalt und Verachtung können auf keinen Fall gerechtfertigt und akzeptiert werden", sagte ihr Sprecher Pawel Rytel-Andrianik. Aggressionen wie in Bialystok im Nordosten Polens müssten eindeutig abgelehnt werden.
Eine neuerliche Suche im Vatikan nach der vor 36 Jahren verschwundenen Schülerin Emanuela Orlandi ist ohne Zwischenergebnis unterbrochen worden. Wie Vatikansprecher Alessandro Gisotti am Samstag mitteilte, brachte die Öffnung von zwei unterirdischen Gebeinkammern im deutschen Priesterkolleg Campo Santo Teutonico am Petersdom Überreste zutage, die nun morphologischen Analysen unterzogen werden sollen. Die vatikanische Staatsanwaltschaft setzte dafür den kommenden Samstag fest.
Bei Grabungen im nordisraelischen Al-Araj am See Genezareth haben Archäologen möglicherweise den Geburtsort des Apostels Petrus gefunden. Die Funde einer großen byzantinischen Kirche neben Überresten einer römischen Siedlung bestärkten die These, dass es sich bei Al-Araj um die antiken Städte Bethsaida und Julias und damit um die Heimatstadt der drei Apostel Petrus, Philippus und Andreas handle, heißt es in einer Mitteilung des an den Grabungen beteiligten „Center for the Study of Ancient Judaism and Christian Origins“ (CSAJCO) in New York.