Zu Beginn des Jahres ist es gut, sich einen Überblick zu verschaffen. Das hat katholisch1.tv auch gemacht ... was steht im Bistum Augsburg in diesem Jahr so an?
Im ersten Livestream-Rosenkranz des neuen Jahres hat der Augsburger Bischof Bertram Meier geistliche Impulse der hl. Edith Stein mit ins Gebet einfließen lassen. Sie wurde vor genau 100 Jahren getauft und "könnte für uns auch Wegbegleiterin sein im eben angefangenen Jahr", so der Bischof.
Bei der Jahresschlussandacht im Augsburger Dom lud Bischof Bertram Meier die Gläubigen zu einer Zeit- und Entdeckungsreise in die Vergangenheit ein und widmete sich dabei besonders dem Jahr 1521 mit seinen bedeutenden Ereignissen, etwa der Weltumsegelung und der konfessionellen Spaltung. "Das Gestern leuchtet uns den Weg ins Morgen", so Meier.
Die Sternsinger sind wieder unterwegs, und wieder unter Corona-Bedingungen. Das Motto: „Gesund werden, gesund bleiben, ein Kinderrecht weltweit“, ist passend in diesen Tagen.
Mal ist von den drei Königen die Rede, mal von drei Weisen, dann wieder von Sterndeutern. Was waren das denn nun für Menschen, die bei Jesu Geburt aus dem Morgenland gekommen sind? Susanne Bosch von Radio Augsburg hat für Sie nachgeforscht.
Die zwei Wochen nach Weihnachten sind bei vielen ja eine ziemlich faule Zeit. Viele igeln sich ein und tanken Kraft für das neue Jahr. Früher war die Zeit dagegen ganz besonders aufregend – wegen der Rauhnächte. Was es damit auf sich hat, sagt Ihnen jetzt Susanne Bosch von Radio Augsburg.
Am heutigen Stephanstag stellen wir Ihnen eine Kirche vor, die mit dem Spruch „klein aber fein“ gut beschrieben ist: Sie steht in Limbach bei Burgau, ihre Wurzeln gehen bis ins Jahr 1503 zurück. Geweiht ist sie seitdem dem ersten Märtyrer der Christenheit, dem heiligen Stephanus. Und auch ein berühmter Komponist spielt in dieser Kirche eine wichtige Rolle. katholisch1.tv stellt Ihnen das Gotteshaus – oder wie die Limbacher sagen - das „Juwel“ – jetzt etwas genauer vor.
Weihnachten ist ein Fest, dass uns alle im Herzen anspricht. Es ist die universale Botschaft der Geburt Christi, die uns nicht kalt lässt, nicht kalt lassen kann. Und auch wenn durch die Corona-Pandemie das Zusammensein erschwert wird: Weihnachten feiern heißt, zu vertrauen: Das Kind in der Krippe ist ein Versprechen für alle Menschen. Ein Bericht über das Weihnachtsfest im Augsburger Dom.
Der Gottesdienst zum 1. Weihnachtsfeiertag - mit einem "Bischofsquartett", wie Bischof Bertram Meier scherzhaft sagte, denn auch alle 3 Weihbischöfe feierten die Messe mit. Es ging natürlich um das Kind in der Krippe, das Wort, das zum Mensch geworden ist. Sehen Sie hier die Aufzeichnung aus dem Augsburger Dom.
"Das ist mein Wunsch: Dass das Licht der Hoffnung nicht ausgelöscht wird." So sprach Bischof Bertram Meier in seiner Predigt und wünschte allen "Frohe Weihnachten. Sehen Sie hier die Aufzeichnung der Christmette aus dem Augsburger Dom.
Verglichen mit dem letzten Weihnachtsfest geht in diesem zweiten Coronajahr "ein Riss durch unsere Gesellschaft, auch durch die Kirche", so der Augsburger Bischof Bertram Meier in seiner Weihnachtsansprache. Denn es werde getrennt zwischen Geimpften und Ungeimpften, es gebe Ausgrenzungen und Anfeindungen. "Noch müssen wir den Riss aushalten, doch seit 2000 Jahren ist das Licht sichtbar", so Meier.
Die Geschwister Jakob und Magdalena haben für uns die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium vorgelesen.
Die Katholische Hochschulgemeinde hat in diesem Jahr wieder zu einer ökumenischen Waldweihnacht eingeladen. Ganz stimmungsvoll zogen rund 100 Studierende durch den Augsburger Siebentischwald – mit Fackeln und Blasmusik.
In Bad Wörishofen ist in diesen Tagen eine der größten Krippen-Ausstellung in der Region zu sehen. Auf einem ca. 2,5 km langen Rundweg wird von fast 80 Ausstellern Krippenkunst der unterschiedlichsten Art gezeigt.
Es gibt ein schönes Kirchenlied unserer Zeit. Im Refrain heißt es: „Da berühren sich Himmel und Erde“. Ist nicht genau das das Faszinierende und Geheimnisvolle an Weihnachten?
Am 17.Dezember 1936 wurde in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ein Mann geboren, der heute das Oberhaupt von rund 1,3 Milliarden Katholiken auf der ganzen Welt ist: Papst Franziskus ist 85 Jahre alt geworden.
Bei vielen Krippen – ob zuhause oder in Kirchen – ist alles in einer mehr oder weniger großen Szene dargestellt. Maria und Josef mit dem Jesuskind in der Mitte. In der Herz Jesu Kirche im Augsburger Stadtteil Pfersee war die Krippe ursprünglich auch ein großes Ganzes.
Weihnachten ist das Fest der Liebe – eigentlich. Wenn man bei der Internetsuche die Worte Weihnachten und Familie eingibt – kommt sofort eine erschreckende Zahl: 36 Prozent der Menschen, so kann man da lesen, streiten sich an Weihnachten mit dem Partner oder den Eltern.
Gleich zwei Jubiläen wurden in Lauingen ein Jahr lang gefeiert: Zum Einen wurde vor genau 500 Jahren das Martinsmünster geweiht, und zum Anderen wurde die 90 Jahre zurückliegende Heiligsprechung von Albertus Magnus gefeiert.
Für viele gehört an Weihnachten eine Krippe einfach dazu. Und das hat oft emotionale Gründe – wie überhaupt Weihnachten ja für viele ein sehr emotionales Fest ist.
Bald ist Heilig Abend. Es ist höchste Zeit, dass wir uns mit der Organisation für die Weihnachtstage beschäftigen. Denn auch in diesem Jahr geht es wieder darum, wie wir die Gottesdienste im Bistum Augsburg feiern können und dürfen.
Seit 35 Jahren wird immer im Advent in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem ein Licht entzündet und in einer Art Staffellauf in viele Länder weitergetragen, bis es schließlich in den Pfarrkirchen, sozialen Einrichtungen und Wohnhäusern der Menschen ankommt.
Im Advent können sich Dekofans richtig verausgaben. Während in den Kirchen außer dem Adventskranz nichts dergleichen zu sehen ist, haben wir in der Welt 'da draußen', bei uns zu Hause oder auch in den Städten eine Menge optischer Reize, die uns auf Weihnachten einstimmen sollen.
Schenken gehört an Weihnachten einfach dazu. Und wenn man mit seinem Geschenk auch noch Gutes tun kann, dann ist gleich doppelt geholfen.
In den vergangenen knapp zwei Jahren hat sich wegen der Corona Pandemie vieles von innen nach draußen verlagert. Über Adventswege, wandernde Krippen oder Open-Air-Gottesdienste haben wir schon im Advent 2020 berichtet.
Fast jeder berühmte Musiker hat einmal in seiner Karriere ein Weihnachtslied, wenn nicht sogar ein ganzes Weihnachtsalbum herausgebracht. In den allermeisten geht es um Geschenke, Spaß im Schnee und um Herzschmerz unter dem Tannenbaum.
Für alle, denen noch immer so ein bisschen die adventliche Stimmung fehlt, gibt’s jetzt einen Tipp: Schon mal was von Roratemessen gehört? Schöne, kleine, stimmungsvolle Messen im Kerzenschein, die gerade – meist am frühen Morgen – in sämtlichen katholischen Kirchen stattfinden.
In vielen Städten in ganz Europa gibt es die Initiative Nightfever. Junge Christen wollen die Freude am Glauben, die sie selbst erlebt haben, an andere weitergeben.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Live-Rosenkranzgebets im Dezember mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier aus der Bischöflichen Hauskapelle.
Im zweiten Teil unserer Adventsreihe „Die Geschichte dahinter“ werden wir schwach. Eigentlich ist die vorweihnachtliche Zeit Fastenzeit. Wären da nicht all die verlockenden Lebkuchen, Plätzchen und Stollen, die vor Weihnachten bekanntlich viel besser schmecken als an Weihnachten.
Wieder keine Weihnachtsmärkte dieses Jahr. Es hilft aber nichts, traurig zu sein. Schauen wir nach vorn und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder auf dem Glühmarkt abhängen können.
Wenn jemand eine gute Idee hat, um anderen Menschen zu helfen, kann sich diese Idee und diese Hilfe wie ein Feuer ausbreiten und lange anhalten: Das meinte Johann Evangelist Wagner vor 175 Jahren. Er wollte gemeinsam mit der Oberin der Franziskaner Schwestern Theresia Haselmayr Menschen mit Behinderung helfen – und die beiden hatten eine gute Idee.
Schenken macht Freude. Wer möchte nicht gerne Christkind für jemand anderen sein. Das ist der Grundgedanke der ökumenischen Sozialaktion der Hochschulgemeinden.
Wir sind mitten in der 4. Corona-Welle, mit der Folge, dass unsere Krankenhäuser, und vor allem die Intensivstationen, an ihre Belastungsgrenzen kommen. Kranke Menschen werden inzwischen mit Bundeswehrmaschinen Richtung Norddeutschland verlegt. Und planbare Operationen werden verschoben. Aber was heißt das genau: Das bedeutet, dass z.B. Herz- oder Krebspatienten nicht schnellstmöglich operiert werden.
Bei Krippenfreunden herrscht Enttäuschung. Das ganze Jahr über wurde fleißig gewerkelt und jetzt sind wieder alle Ausstellungen abgesagt. Es geht nicht nur darum, die eigenen Krippen zu präsentieren und anderen Menschen damit eine Freude zu machen, sondern auch um den Austausch von Ideen.
Für viele Menschen hat die Corona-Krise nicht nur Einschränkungen im Alltag zur Folge, sondern führt auch zu ganz konkreten finanziellen Einbußen. Das bekommen die Schuldnerberatungsstellen in Bayern zu spüren.
Feuchtwangen im Norden, Oberstdorf im Süden, Neu-Ulm im Westen und Pfaffenhofen im Osten – das ist das Bistum Augsburg. Seine Grenzen bestehen seit dem 31. Oktober 1821.
Wir schmücken und dekorieren, bereiten Leckereien zu und pflegen alte Advents- und Weihnachtstraditionen. Vieles ist uns so selbstverständlich geworden, dass wir oft gar nicht mehr wissen, was das denn genau mit dem Fest der Geburt Jesu Christi zu tun hat.
Sehen Sie hier den Festvortrag von Bistumshistoriker Domkapitular Thomas Groll anlässlich des Festakts zur 200-jährigen Wiedererrichtung des Bistums Augsburg im Haus St. Ulrich.
Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht – schon wieder! Pünktlich zum Advent sind die Zahlen so rasant gestiegen, dass wir uns alle erneut einschränken sollten. Es steht uns wohl ein ruhiger Advent ins Haus und ein Weihnachtsfest im kleinen Kreise.