Die Nachricht von den Zerstörungen am Kreuzweg in Wettenhausen hat viele Menschen erschüttert. Denn nicht nur die materiellen Schäden, sondern auch die Verletzung religiöser Gefühle zeige eine tiefer liegende Problematik, Gott und seine Kirche zu verunglimpfen.
Am vergangenen Wochenende wurde im Augsburger Dom 24 Stunden nonstop gebetet: "24 Stunden für den Herrn" ist eine Aktion zur österlichen Bußzeit. Zum Abschluss fand am Samstagabend ein Nightfever statt für junge und jung gebliebene Nachtschwärmer, die den Dom wieder einmal in einer ganz anderen Gebetsatmosphäre erleben wollten.
Im Rahmen des Nightfever-Gottesdienstes im Augsburger Dom hat Bischof Bertram Meier am Samstagabend die Weihe des Bistums Augsburg an die Gottesmutter erneuert und sich Papst Franziskus angeschlossen, der am Freitagabend in Rom die Ukraine und Russland dem unbefleckten Herzen Mariens geweiht hat.
Über die Ergebnisse der Pfarrgemeinderatswahlen hat Kristina Apelt von katholisch1.tv mit der Vorsitzenden des Diözesanrats Hildegard Schütz gesprochen und sie nach ihrer Einordnung der Wahlergebnisse gefragt.
Viele Geflüchtete aus der Ukraine kommen gerade in großen Aufnahmeeinrichtungen unter. Einige haben aber auch das Glück, privat bei einer Familie oder auch in einem Pfarrhaus aufgenommen zu werden.
Der Pfarrgemeinderat wird alle vier Jahre neu gewählt. Am vergangenen Wochenende waren im Bistum Augsburg über eine Million Katholiken aufgerufen, zur Wahl zu gehen.
Sonntagnacht war Zeitumstellung. Damit gilt wieder die Sommerzeit und es ist abends eine Stunde länger hell. Die meisten Uhren funktionieren mittlerweile über Funk und machen das ganz alleine, zum Beispiel die am Handy.
Schon zwei Mal wurde der Kalvarienberg bei Wettenhausen mutwillig beschädigt. Im vergangenen Herbst lag der Sachschaden bei etwa 20.000 Euro. Was jedoch am letzten Wochenende in der Nacht von Freitag auf Samstag dort passiert ist, das ist keine Bagatelle mehr, sondern wirklich heftig.
Vergangenen Sonntag konnten über eine Million Katholiken im Bistum Augsburg in etwa 1000 Pfarreien ihren neuen Pfarrgemeinderat wählen. Das ist auch insofern immer ganz spannend, weil es etwas darüber aussagt, wie sich Laien in ihrer Kirche einbringen wollen und ob sie sich noch zu Hause fühlen in ihren Pfarreien.
Millionen Menschen aus der Ukraine sind auf der Flucht vor dem Krieg. Die Hilfs- und Aufnahmebereitschaft in Deutschland ist groß. Auch in der Pfarreiengemeinschaft Biberbach sind sie willkommen.
Am Josefstag, dem Tag ihres Patrons, haben die Ursberger Schwestern das 125-jährige Bestehen ihrer Kongregation gefeiert. Sie sind Franziskanerinnen und haben sich von Beginn an unter der geistlichen Leitung Ihres Gründers Dominikus Ringeisen der Arbeit mit behinderten Menschen verschrieben.
In Donauwörth wurde der Neubau des Schulwerks der Diözese Augsburg gesegnet. Schülerinnen und Schüler der Realschule Heilig Kreuz werden dort schon unterrichtet.
Der Angriff auf die Ukraine hat auch bei den Menschen hier etwas ausgelöst. Die allerwenigsten Menschen hätten es für möglich gehalten, dass es in Europa einen Angriffskrieg geben könnte.
Seit 20 Jahren gibt es die Galerie St. Ottilien, die künstlerisches und kulturelles Wirken im Umkreis der Erzabtei fördert. Passend zur Fastenzeit wurde vor kurzem eine neue Ausstellung eröffnet. Die Kunstwerke stammen aus der Hand von Christoph Everding, der in München geboren ist und dessen Werke schon in Italien, Österreich und Spanien gezeigt wurden.
Wer seine Geschichte nicht erzählen kann, existiert nicht - das hat Salman Rushdie mal gesagt. Dieses Zitag hat der Provinzial der Pallottiner in Friedberg, Pater Helmut Scharler, bei der Einweihung des neuen Archivs aufgegriffen.
Der Heilige Josef ist der Schutzpatron der katholischen Kirche, der Arbeiter und Handwerker und hat am 19. März seinen Gedenktag. Im vergangenen Jahr hatte Papst Franziskus sogar ein Josefsjahr ausgerufen.
Die Fastenzeit ist die Zeit, “Nein” zu sagen. Viele verzichten auf Fleisch, Süßigkeiten und einige auch auf Alkohol. Andere wiederum trinken gerade jetzt gern mal ein starkes Bockbier.
Das Leid in der Ukraine nimmt immer mehr zu. Dagegen gehen Menschen auf die Straße, jeden Tag, überall auf der Welt, auch hier bei uns. "Menschenkette für den Frieden in der Ukraine", so lautete das Motto einer Kundgebung auf dem Augsburger Rathausplatz.
Es sind schreckliche Bilder, die uns gerade aus der Ukraine erreichen. Bilder von Zerstörung, Leid, Tod. Da kommen unweigerlich schlimme Ängste in uns hoch. Was wenn der Krieg auch zu uns kommt?
Hilfe zur Selbsthilfe leisten: das ist der Anspruch von Misereor, einem der größten internationalen katholischen Hilfswerke. Jedes Jahr zur Fastenzeit gibt es eine Aktion mit thematischem Schwerpunkt – diesmal: „Es geht! Gerecht.“
In einer Videobotschaft rufen die Diözesanratsvorsitzende Hildegard Schütz und der Augsburger Bischof Bertram Meier gemeinsam zum Mitmachen und Wählen auf.
Menschen überall in Deutschland sammeln für die Ukraine – und auch im Bistum Augsburg ist die Hilfsbereitschaft groß. Um die Hilfe zu koordinieren, vernetzen sich die caritativen Organisationen und arbeiten Hand in Hand.
Die Themen sind bei der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Oberfranken nicht ausgegangen!
Zwischen Ukraine-Krieg und Reformdebatten – die Themen der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz im oberfränkischen Wallfahrtsort Vierzehnheiligen (Bistum Bamberg) könnten nicht brisanter sein. Die Weltordnung ist aus den Fugen geraten und auch die Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland ist alles andere als gewiss.
Es ist das „Herz der Krankenseelsorge“ – so hat Bischof Bertram Meier einst das Haus Tobias in Augsburg bezeichnet. Seit 30 Jahren bietet das Bildungs- und Begegnungszentrum der Diözese Augsburg auf dem Gelände des Augsburger Uniklinikums viele Bausteine an, die die Seelsorge kranker Menschen unterstützt.
Überall sehen wir gerade Tauben vor blau-gelbem Hintergrund. Die Friedenstaube als Symbol für den Frieden, den wir uns gerade alle so sehr für die Menschen in der Ukraine wünschen. Aber warum steht eigentlich gerade eine Taube für den Frieden?
Die Spendenbereitschaft für die Menschen in der Ukraine ist enorm groß. Viele Institutionen, Hilfsorganisationen und Vereine hier in unserer Region starten Sammlungen und fahren in die Ukraine bzw. in Nachbarländer. Auch von kirchlicher Seite gibt es ein großes Engagement.
Die aktion hoffnung in Ettringen hat noch mehr Schritte in Richtung nachhaltiger Kleiderwirtschaft übernommen, so dass in Zukunft noch besser sortiert und weiter- bzw. wiederverwendet werden kann.
An jedem ersten Samstag im Monat betet Augsburgs Bischof Bertram Meier den Rosenkranz in der Marienkapelle des Augsburger Doms. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Live-Mitschnitts vom 5. März 2022.
Mit einem Friedensgebet in der Augsburger Basilika St. Ulrich und Afra haben in dieser Woche die katholische und evangelische Kirche, gemeinsam mit der Stadt Augsburg und dem aus der Ukraine stammenden Bischof Bohdan Dzyurakh auf die Not der Menschen in der Ukraine aufmerksam gemacht und für sie gebetet.
Gar nicht weit weg von uns tobt der Krieg in der Ukraine. Viele Menschen sterben, Familien werden auseinandergerissen und verlieren ihre Heimat. Und uns als Einzelne sind weitgehend die Hände gebunden.
Diese Woche stand vollständig unter dem Eindruck eines Krieges auf europäischem Boden. Wir erleben eine Zeitenwende, und wissen noch nicht, wie es weiter geht und hoffen alle, dass bald wieder Frieden herrscht. Beim Aschermittwochsgottesdienst ging es auch darum.
Das 40-stündige Gebet im Augsburger Dom hat eine lange Tradition. Es findet immer vor dem Start in die Fastenzeit statt ... und die Türen sind in diesen Tagen noch ein bißchen weiter geöffnet. Jeder kann kommen und vor dem Allerheiligsten in der Monstranz beten, verweilen, zur Ruhe kommen.
Um konkrete Hilfe vor Ort geht es dem Osteuropa-Hilfswerk Renovabis. Seit seiner Gründung 1993 ist es das Hilfswerk der deutschen Katholiken für die Länder des ehemaligen Ostblocks. 1000de Projekte konnten bis heute mit der Unterstützung von den Partnerorganisationen vor Ort umgesetzt werden.
Ohne Familien ist kein Staat zu machen – das schreibt der Familienbund der Katholiken auf seiner Internetseite. In den vergangenen zwei Jahren haben Familien große Herausforderungen meistern müssen. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben viele Eltern, Kinder und Großeltern belastet.
„Undo ending“, „das Ende rückgängig machen“ – so heißt eine fastenzeitliche Intervention in der Augsburger Moritzkirche. Zwei junge Künstler hinterlassen im schlichten Kirchenraum ihre Handschrift. Carolina Perez Pallares konzentriert sich auf eine Kombination von Klang, Bild und Video.
In vielen Pfarreien im Bistum läuft die Kommunionvorbereitung der Kinder im Moment auf Hochtouren. Teilweise noch etwas eingeschränkt durch die Corona Maßnahmen, aber zum Teil schon wieder in Präsenz.
Lachen ist wichtig. Gerade jetzt, und trotz allem was gerade in der Welt passiert. Katholisch1.tv war beim Faschingsgottesdienst in St. Jakob in Friedberg, das Motto: Uns ist das Lachen nicht vergangen.
In Venedig ist er schon in vollem Gange und auch in Deutschland sollen Karneval und Fasching in diesem Jahr zumindest wieder ein wenig gefeiert werden. Einfach mal wieder ausgelassen feiern, sich verkleiden und fröhlich-bunte Tage verbringen, bevor die Fastenzeit beginnt.
Wir mussten die letzten zwei Jahre coronabedingt viel erdulden und zurückstecken. Auch im kirchlichen Bereich. Allerdings hat diese Pandemie für die Gemeinden auch Gutes gebracht. Zum einen hat sie viele von uns kreativ werden lassen und zum anderen hat sie Veränderungen schneller gebracht, die wohl sowieso irgendwann gekommen wären.