Die katholische Laienbewegung in Deutschland hat eine lange Tradition. Von Italien ausgehend entwickelte sich in vielen Ländern die sogenannte „Katholische Aktion“, aus der sich dann im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils eine Rätestruktur entwickelte.
Dieser Frühling ist so ganz anders als in den vergangenen Jahren. Vieles, was ihn ausmacht, ist gestrichen – keine Feste, feierliche Gottesdienste, kein gemeinsames Beisammensein. Stattdessen müssen wir in der Krise Kontakte meiden.
Die Katholiken von Sri Lanka haben dem Erzbischof von Colombo zufolge den Selbstmordattentätern vom Ostersonntag 2019 vergeben. Bei den Anschlägen auf drei Kirchen und drei Luxushotels seien nicht nur Katholiken, sondern auch Muslime, Hindus und Buddhisten ums Leben gekommen, zitierte der asiatische katholische Pressedienst Ucanews am Montag aus der Osterpredigt von Kardinal Malcolm Ranjith. "Selbstsucht wäre als menschliche Reaktion denkbar gewesen, aber wir haben damals die Botschaft Christi geachtet und die Feinde, die uns umgebracht haben, geliebt", erklärte Ranjith.
Rosenkranz aus der Kapelle des Bischofshauses in Augsburg mit dem ernannten Bischof von Augsburg, Dr. Bertram Meier.
Der Glaube kann Kraft geben, diese schweren Zeiten zu überstehen – Zeiten, die geprägt sind von Einsamkeit, Angst und Sorge über die Zukunft. Der Augsburger Weihbischof Florian Wörner sucht in dieser Krise den direkten Weg zu Gott.
„Lasst einander nicht allein!“ - mit diesen Worten hat sich der ernannte Bischofs von Augsburg, Prälat Bertram Meier, in dieser Woche an die Gläubigen gewandt. Ermutigende Worte, die in dieser Krise gut tun!
Das Leben kann idyllisch sein – wie für die Kinder im Möwenweg – aber auch bedrückend. Denn wie fühlt es sich etwa an, wenn die eigene Mutter Depressionen hat? Welche Hoffnungen und Ängste haben Flüchtlinge? Oder Obdachlose? All diese Themen verarbeitet Kirsten Boie literarisch für Kinder und Jugendliche. Am 19. März wird die Autorin 70 Jahre alt. Im Interview mit unserer Zeitung spricht sie über Kindheit, das Lesen und ihr Herzensprojekt, den Einsatz für Waisenkinder in Afrika.
Das Evangelium des dritten Fastensonntags berichtet, wie Jesus und seine Jünger in eine Stadt in Samarien kamen, „die Sychar hieß“ (Joh 4,5). Der dortige Jakobsbrunnen, an dem Christus mit einer Samariterin ins Gespräch kam, wird noch heute in Ehren gehalten. Ein alter griechisch-orthodoxer Priester kümmert sich aufopferungsvoll um den Ort.
Als im November 1989 in Berlin die Mauer fiel, bereitete sich Matthias Wanitschke in Erfurt auf seine Weihe vor. Priester wollte er werden. Daraus wurde nichts. Heute arbeitet der Diplom-Theologe bei der thüringischen Landesbeauftragten für die Unterlagen des früheren DDR-Staatssicherheitsdiensts und gilt als Experte für das Verhältnis zwischen katholischer Kirche und SED.
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