Der frühere Kölner Kardinal Joachim Meisner (1933 bis 2017) war ein Fan des Karnevalslieds "Viva Colonia" der Kultband "Höhner". Das verriet Peter Werner (73), Mitgründer der Kölner Band, dem Kölner Online-Portal domradio.de.
"Gloria" und "Halleluja" mit Elektro-Beats: Damit hat ein portugiesischer Priester vor 1,5 Millionen Menschen beim Weltjugendtag für Aufsehen gesorgt - und beschäftigt auch Tage nach dem Großevent die Medien. So titelte die zweitgrößte spanische Zeitung "El Mundo", DJ-Priester Guilherme Peixoto habe den Weltjugendtag revolutioniert. Die sozialen Netzwerke sind voller positiver Kommentare zu dem Rave, ein ungewöhnliches Vorprogramm einer Papstmesse. Bei TikTok folgen dem Geistlichen mittlerweile (Stand Donnerstagabend) 289.000 Nutzer, bei Instagram 216.000.
Deutsche Weltjugendtagspilger haben nun offiziell ihre eigene Hymne. Die Übersetzung der internationalen Hymne aus dem Portugiesischen ist unter dem Titel "Wir eilen herbei" auf der Internetseite des Weltjugendtags abrufbar, wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilte.
BURGAU – Mit nur 21 Jahren blickt Elias Smalko bereits auf die Uraufführung seiner während der Pandemie komponierten Messe „Missa fides“ zurück. Der Musikstudent, der schon in jungen Jahren Klavier und Orgel erlernte und als Orgelbegleiter des Kirchenchors tätig war, sitzt an weiteren Kompositionen.
Da steht er, der bronzene Johann Sebastian Bach vor der Thomaskirche – ein kräftiger Herr mit wachem Blick. Einer der wusste, was er konnte und wollte. Zu diesem Denkmal zieht es alle Bach-Fans. Im Vorjahr spielten und sangen dort auch junge Menschen aus der Ukraine passend zum Sprichwort: „Nicht alle Musiker glauben an Gott, doch an Bach glauben sie alle.“ Selbst heutige Komponisten zitieren ihn, der stets ein „Soli Deo gloria“ (Gott allein gebührt Ehre) ans Ende seiner Partituren setzte.
WM-Titel für "Großer Gott, wir loben Dich": Der Klassiker hat die vermutlich erste "Kirchen-lieder-Weltmeisterschaft" auf Twitter gewonnen - mit einem hauchdünnen Vorsprung vor "Von guten Mächten wunderbar geborgen". Zwischen den beiden Finalisten habe die Differenz nur "einige wenige Stimmen" betragen, sagte Initiator Julius Kreiser in Tübingen. Im kleinen Finale um Platz Drei setzte sich "Lobe den Herren" mit deutlichem Vorsprung durch gegen "Ich stehe an deiner Krippe hier".
Die Regensburger Domspatzen haben ihre erste CD mit dem neuen Domkapellmeister Christian Heiß eingespielt. Unter dem Motto "Erschaffen – geistvolle Chormusik" finden sich darauf 16 Titel, mit denen der weltbekannte Knabenchor ein Loblied auf die Schöpfung anstimmt, wie es in der Ankündigung heißt. "Mit geistvoller Chormusik aller Epochen besingen wir die Großartigkeit und Faszination des Schöpfergeistes", führt Heiß aus. Es gebe wunderbare Texte - biblische wie geistliche -, die dieses aktuelle Thema aufgriffen.
Sehen Sie hier das Adventskonzert des Friedberger Kammerorchesters aus der Wallfahrtskirche Herrgottsruh unter der Leitung von Stefan Immler mit Werken u.a. von Bach, Händel und Telemann.
Endlich einmal wieder “Stille Nacht“ oder gemeinsam lautstark „O du Fröhliche“ singen – oft sind es die Lieder, die die Gottesdienste an Weihnachten noch feierlicher werden lassen. Viele Weihnachtslieder sind bereits mehrere Jahrhunderte alt; sie stammen aus einer Zeit, in der die Sprache und die sprachlichen Bilder noch ganz anders verstanden worden sind.
Sie waren einst die „Popstars“ der Opernhäuser und Aushängeschilder der kirchlichen Chöre: Kastraten. Auch der Vatikan griff auf die kastrierten Männer mit den hohen Stimmen zurück – denn Frauen waren in kirchlichen Chören verpönt. Mit dem Priester und Komponisten Lorenzo Perosi kam das Kastratentum an sein Ende. Am 21. Dezember jährt sich sein Geburtstag zum 150. Mal.
Was wäre der Advent ohne die passende Musik? So manch einer würde „Last Christmas“ von Wham! gerne schon im Oktober hören, andere wiederum hassen den Song. Aber es wäre doch irgendwie kein richtiger Advent ohne ihn. Dasselbe gilt für Mariah Carey und ihre Weihnachtsschnulze „All I want for Christmas“ is you. Um die Botschaft von Weihnachten geht es in diesen Liedern aber nicht.
„Verleih´ uns Frieden gnädiglich“ – eine Liedzeile des Komponisten Mendelssohn Bartholdy war titelgebend für das Friedenskonzert in dieser Woche im Augsburger Dom. Dort spielte ein ganzes Hornorchester für den Frieden – und sammelte gleichzeitig Spenden für ein Flüchtlingsprojekt in der Ukraine.
„Orgelmusik in Zeiten von Corona“ – so heißt ein bundesweites Projekt, bei dem der deutsche Musikrat zusammen mit der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche die Pandemiezeit künstlerisch reflektieren möchte.
Das St. Vinzenz Hospiz feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Um Spenden zu sammeln hat sich der Verein etwas ganz besonderes ausgedacht: Ein Rockkonzert.
Revolution nach mehr als 1.000 Jahren: Es gibt seit Montag nun auch Regensburger Domspätzinnen. Zum Schuljahresbeginn nahm der weltberühmte Knabenchor in seinem Gymnasium auch 33 Mädchen auf, wie dessen Pressestelle mitteilte.
Peter Maffay (72), Rockmusiker, konnte eine Zeit lang seine alten Hits nicht mehr hören. Er habe mit dieser Stilistik gehadert, weil sein Übergang zum Rock Ende der Siebzigerjahre nicht reibungslos gegangen sei, sagte der Musiker dem "Münchner Merkur" (Mittwoch). Später habe er dann entdeckt, dass es wieder Spaß mache, diese Lieder zu spielen und mit einem Zwinkern zu versehen. "Immer wenn ich bei einem Konzert diesen Schmachtfetzen 'Du' anstimme, brüllt der ganze Saal mit", so Maffay. Wenn er dann auch noch "Und es war Sommer" singe, wisse er, dass es ein Lied für alle sei, "die immer noch 16 Jahre alt sein wollen".
Franz Jung (56), Bischof von Würzburg, ist vor dem Würzburger Dom spontan zum Sänger geworden. Zusammen mit Ministranten aus dem oberbayerischen Freising intonierte er am Dienstag den Klassiker "Mein kleiner grüner Kaktus" der Comedian Harmonists.
Auch beim diesjährigen Heavy-Metal-Festival Wacken Open Air rockt wieder die Kirche. Im evangelischen Gotteshaus des schleswig-holsteinischen Dorfs Wacken findet am Mittwoch (17 Uhr) ein Gottesdienst anlässlich des Festivals statt. Die Feier steht unter dem Motto "Gott ist unsere Lebenskraft!", wie Pastorin Denise Westphal der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) sagte: "Der Gottesdienst soll Zuspruch geben in dieser von vielen Krisen geschüttelten Zeit." Auf dem Programm der "Metal-Church" stehen Wortbeiträge, Gebete und Lieder, wie zum Beispiel der Beatles-Hit "Let It Be".
Julian Ramerstorfer ist Mesner, Glockenfachmann und wohnt im Augsburger Stadtteil Pfersee. Vor vier Jahren entstand im Pferseer Ökumene-Kreis die Idee eines gemeinsamen Sonntagseinläutens: dass also verschiedene christliche Kirchen samstags zur gleichen Zeit läuten.
Was wären unsere Gottesdienste ohne Musik? Vor allem in den vergangenen beiden Coronajahren, als zeitweise das Singen verboten war, haben wir gemerkt: ohne Singen, Musik und Chöre fehlt etwas.
Die "Regensburger Domspatzen" haben mit ihrem Domkapellmeister Christian Heiß eine neue CD aufgenommen. Sie soll im Frühsommer unter dem Titel "Erschaffen - Geistvolle Chormusik" erscheinen, wie der weltberühmte Knabenchor am Freitag in Regensburg mitteilte. Es sei zugleich der Beginn der Zusammenarbeit mit dem renommierten Klassiklabel Spektral Records. Zu hören sein werden unter anderem Werke von Palestrina, Schütz, Bruckner und Tschaikowsky. Dazu kommen Chorwerke aus dem Kernrepertoire, aber auch Neues aus der internationalen zeitgenössischen Musik.
Der kleine Drache Tabaluga ist zur Kultfigur geworden. Verantwortlich für den generationenübergreifenden Erfolg ist Rockmusiker Peter Maffay. Im Exklusiv-Interview mit unserer Zeitung spricht der 72-jährige Sänger und Komponist, der in Rumänien geboren wurde, über seine Heimat, die Grundlagen seines musikalischen Erfolgs, den gesellschaftlichen Wandel und seine Beziehung zu Gott.
Passend zu Weihnachten ziehen drei italienische Virologen musikalische Register, um ihre Landsleute zur Impfung zu motivieren. "Ja, ja, ja, ja, ja, ja Impfung, lassen wir uns impfen" (Si, si, si, si, si, si, vax, vacciamoci) trällern die Wissenschaftler zur Jingle-Bells-Melodie leicht schräg in die Kamera, wie das über den italienischen Sender Rai Radio 1 verbreitete Video zeigt.
Beim emeritierten Papst BenediktXVI. erklingt an Weihnachten Musik der Regensburger Domspatzen. "Ohne diese CD gibt es für ihn kein richtiges Weihnachten", verriet Erzbischof Georg Gänswein der "Mittelbayerischen Zeitung". Papstbruder Georg Ratzinger (1924-2020), Priester und Musiker, hatte von 1964 bis 1994 den weltberühmten Knabenchor geleitet. Ansonsten werde das Fest im kleinen Kreis mit sechs Personen gefeiert, erklärte der Erzbischof. Neben ihm als seinem Privatsekretär seien auch noch Klosterschwestern mit dabei, die am päpstlichen Ruhesitz im Kloster Mater Ecclesiae den Haushalt erledigten.
Fast jeder berühmte Musiker hat einmal in seiner Karriere ein Weihnachtslied, wenn nicht sogar ein ganzes Weihnachtsalbum herausgebracht. In den allermeisten geht es um Geschenke, Spaß im Schnee und um Herzschmerz unter dem Tannenbaum.
Bei den „Drei Tenören“ war er der dritte Mann neben Luciano Pavarotti und Plácido Domingo, und der Jüngste im Bunde: der Katalane José Carreras mit dem Auftreten eines Edelmannes, nicht ganz so extrovertiert wie seine Kollegen, aber ebenso gesegnet mit einer unverwechselbaren Stimme. Neben seiner Gesangskarriere verfolgt er mit ebenso großer Leidenschaft eine medizinisch-soziale Mission: den Kampf gegen Krebs.
Für Sänger Michael Patrick Kelly (43) gehört das Beten offenbar zur Morgenroutine. "Wenn ich aufstehe, sage ich als Erstes: Danke. Das mache ich allerdings nicht nur aus religiösen Gründen, sondern es ist für mich auch eine Art mentale Hygiene", sagte Kelly der "Augsburger Allgemeinen". Der Katholik, der als Teil der Musikgruppe Kelly Family bekannt wurde, erklärte: "Denn wir Menschen schauen zu oft auf das, was nicht läuft oder fehlt, aber zu selten auf das Gute, was uns widerfährt. Zu danken hilft mir enorm, auch durch so eine Zeit wie die Pandemie zu kommen."
In Augsburg hat sie schon unzähligen Menschen geholfen: die Knotenlöserin. Die Mariendarstellung finden wir in der Kirche St. Peter am Perlach.
Dass es im Leben manchmal einfach nicht so läuft und der sprichwörtliche Knoten drin ist – das kennen wir alle. Genau deshalb spricht das Gnadenbild der Maria Knotenlöserin in der Augsburger Kirche St. Peter am Perlach wohl so viele Menschen an. Durch Papst Franziskus wurde es immer berühmter.
AUGSBURG – „Wir sind sehr dankbar und ehrlich gesagt auch ein bisschen stolz darauf, dass wir mittlerweile auf zwei Jahrzehnte musikalischen Schaffens zurückblicken dürfen. Es ist schließlich nicht selbstverständlich, über einen so langen Zeitraum konstant und nur mit einem einzigen personellen Umbruch vor 15 Jahren zusammen musizieren zu können“. Das sagt Constantin Wolff vom Vokalensemble „QuintenZirkel“ zum 20-jährigen Gründungsjubiläum, das diese Gruppe in diesem Jahr begehen kann.
Die Regensburger Domspatzen sind am Freitag zu einer Deutschland-Tournee aufgebrochen. Der Konzertchor mit seinen 41 Sängern gastiert in sieben Städten. Die Reise führt von Illertissen über Bad Honnef nach Odenthal, Wuppertal, Hannover, Berlin und Leipzig. Das Programm vereint unter dem Titel "Erschaffen" Werke von Palestrina, Schütz, Bruckner, Rheinberger und Planyavsky. Auch ein Abstecher nach Brüssel ist geplant, wo die Domspatzen mit der dortigen Internationalen Deutschen Schule in diesem Jahr eine Kooperation begonnen haben.
AUGSBURG (us) – Dem seligen Adolf Kolping zu Ehren hat der bekannte Musiker und Autor moderner geistlicher Lieder Pater Norbert Becker eine Messe komponiert. Als er in der Kapelle des Augsburger Kolpinghauses vor Pressevertretern ein paar Kostproben daraus gibt – von ihm selbst gesungen und am Klavier begleitet, fangen seine Zuhörer vom mitreißenden Charakter seiner Musik zu schwärmen an.
Das Kolpingwerk Augsburg hat die ersten Takte der von Pater Norbert Becker komponierten neuen Kolping Messe vorgestellt. Diese soll bei der großen Kolping-Rom-Wallfahrt 2022 im Petersdom gesungen werden.
Estland mit seinen rund 1,3 Millionen Einwohnern ist für Menschen, die erholsame Ruhe statt Hektik mögen, ein passendes Ziel. „Bei uns gehen die Uhren etwas langsamer, nur das Internet ist schnell“, sagen die Esten. Fast ebenso schnell begegnen viele Kinder der Musik. Das war auch bei Arvo Pärt der Fall, der am 11. September 1935 in der Kleinstadt Paide geboren wurde.
Wie langsam muss sich etwas vollziehen, damit es maximal langsam ist? Und wie lange wird es dauern, bis ein angestrebtes Ende erreicht ist? Diese weniger physikalische als philosophische Fragestellung stand am Beginn eines einmaligen Projekts, das viele für eines der größten Kunstwerke überhaupt halten, andere dagegen schlicht für Spinnerei. An diesem Sonntag feiert es seinen 20. Geburtstag – und steht doch noch ganz am Anfang.
Der Allgemeine Cäcilien-Verband für Deutschland (ACV) und der deutsche Chorverband Pueri Cantores planen eine eigene Teststrategie für Sängerinnen und Sänger. Dieses freiwillige Angebot sei ein zweiter Baustein neben dem Hygienekonzept der Verbände, sagte ACV-Präsident Marius Schwemmer dem Kölner Online-Portal domradio.de am Montag. "Damit kommen die Testzentren an den Ort des Chores." Insbesondere Chöre im ländlichen Raum sollten so unterstützt werden.
Ihr Spitzname ist „Die große Roggenburgerin“, sie gilt als eine der elegantesten Orgeln in Süddeutschland.
Stefanie Hertel ist eine der bekanntesten Interpretinnen des volkstümlichen Schlagers. An diesem Sonntag begeht die Sängerin, die aus dem sächsischen Vogtland stammt und heute im Chiemgau lebt, ihren 42. Geburtstag. Im Exklusiv-Interview dankt sie Gott für ein „wirklich gutes Leben“ und erzählt von ihrer Musik, ihrer Familie und ihren Sorgen.
Drei der zehn Bronzeglocken des Doms in Münster müssen derzeit schweigen. Bei der fünf Tonnen schweren "Bernardus" sei schon im November der stählerne Klöppel beim Läuten abgebrochen, berichtet das Münsteraner Portal kirche-und-leben.de. Bei der ohnehin selten geläuteten Glocke "Ludgerus" sei ein Haar-Riss gefunden worden. Und die darunter hängende und mit 7,6 Tonnen größte Glocke "Kardinal" läute derzeit vorsorglich nicht.
Neuerung bei den weltberühmten Regensburger Domspatzen: 2022 wird ihr Gymnasium für Mädchen geöffnet. Außerdem erhält die Regensburger Dommusik dann einen Mädchenchor. Der Status der Domspatzen als Domchor und reiner Knabenchor bleibt laut Mitteilung vom Dienstag davon unberührt. Der Beschluss des Stiftungsrats der Domspatzen sei einstimmig erfolgt. Domkapitel und Bischof unterstützten das Vorhaben. Seit anderthalb Jahren hat das Gymnasium in Christine Lohse bereits eine weibliche Leitung.
Es ist das Jahr der Orgel – und katholisch1.tv hat sich vorgenommen, einige herausragende Instrumente im Augsburger Bistum vorzustellen – so ist die Orgelreihe entstanden, in enger Zusammenarbeit mit Pater Stefan Kling, er ist Orgelsachverständiger und Leiter des Amtes für Kirchenmusik.
Eine Basilika ist immer eine bedeutende Kirche – der Ehrentitel „Basilika“ kann nur vom Papst verliehen werden. Und eine besondere Kirche braucht auch eine besondere Orgel – genau so ist es auch in der Basilika in Ottobeuren.
Ob Rock, Pop, die Bayernhymne oder ein Lied aus dem Gotteslob im Tango-Rhythmus. Andreas Dasser spielt auf der Kirchenorgel so ziemlich alles, was sich mit einem Tasteninstrument spielen lässt und hat keinerlei Hemmungen, neben der klassischen Kirchenmusik auch neue und verrückte Dinge auszuprobieren.
Die katholischen Bischöfe setzen sich anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am Mittwoch für mehr Inklusion in der Kirche ein. "Einiges ist schon getan, vieles ist noch zu tun. Zur Teilhabe gehört auch die Teilhabe an Kultur und kulturellem Leben. Ein Element davon ist Musik", sagte der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für die Seelsorge für Menschen mit Behinderung, Weihbischof Reinhard Hauke.
In unserer Reihe über die „Königin der Instrumente“ im Bistum Augsburg stellen wir Ihnen diesmal eine Orgel von „europäischem Rang“ vor: Sie klingt nach einer aufwendigen Restauration wieder so wie zu ihrer Bauzeit Ende des 17. Jahrhunderts.
„Wem hat der liebe Gott schon persönlich gesagt, wie er gelobt werden möchte? Ich mach’s auf meine Weise.“ So spricht Benedicta Ebner über ihren Gesang oder das Engagement, moderne Musik in Gottesdienste einfließen zu lassen. Mit ihrem speziellen Ansatz gibt die 1982 geborene Frau den Ton an.
Die Orgel ist das "Instrument des Jahres 2021". Deshalb stellen wir Ihnen in einer neuen Reihe in den nächsten Wochen und Monaten verschiedene Kirchenorgeln vor.
Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) startet eine Studie zum Thema "Chormusik in Corona-Zeiten". Chorleiter und Ensemble-Verantwortliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind daher bis 23. März zur Teilnahme an einer Online-Umfrage aufgerufen, wie die KU am Mittwoch mitteilte. Erfasst würden etwa die Entwicklung der Mitgliederzahlen, die Formate und Häufigkeit von Proben vor und während der Pandemie sowie die Raum- und Finanzlage. Außerdem interessiere die Forscher, welche Förderung Chorverantwortliche für den Neustart nach der Pandemie forderten. Die Teilnahme unter www.soscisurvey.de/ChoCo2021 dauere etwa 15 Minuten.
Der „Kalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt“ kennt manch ungewöhnliches Datum. Dudelsackspieler in aller Welt haben den 10. März dick im Terminplaner angestrichen: Schotten und Schottland-Fans feiern dann den Internationalen Tag des Dudelsacks. Der Schweizer Thomas Schönholzer ist einer von ihnen.
Giuseppe Verdi komponierte „Nabucco“, „Rigoletto“, „La Traviata“ und „Aida“ und gilt als bedeutendster Komponist Italiens. Vor 120 Jahren, am 27. Januar 1901, starb er im Alter von 87 Jahren in Mailand. Welche Bedeutung Verdi für die Musik hat und warum er glaubt, dass der Maestro nicht ausreichend gewürdigt wird – das erzählt im Exklusiv-Interview der niederländische Komponist Frank van Strijthagen, der Vorsitzende der in Planegg bei München ansässigen Internationalen Giuseppe-Verdi-Stitung.
"Ihr werdet finden, ein Kind in Windeln gewickelt". Ein Engel hat diese Nachricht vom neugeborenen Jesuskind den Hirten auf dem Feld überbracht. So liest man es im Weihnachtsevangelium. Das Motiv des Findens wurde in diesem Jahr zum Leitmotto des Advents in Oberhausen.
Mit den Beatles prägte er die Pop-Kultur wie kaum ein anderer: John Lennon. Er heiratete die Künstlerin Yoko Ono, machte eine Solo-Karriere und warb für den Weltfrieden. Vor 40 Jahren wurde er erschossen.
Sarah Kaiser ist eine charismatische Sängerin. Seit knapp zwei Jahrzehnten tourt die Berlinerin mit ihrer Band durch Deutschland und darüber hinaus und verbindet dabei modernen Jazz mit Pop, Soul und Gospel. Im Exklusiv-Interview erzählt die vielseitig interessierte Frau von ihrem Glauben an Gott, ihrer Stimme, der Musik und ihrem neuen Album „Vom Himmel hoch“.
Er gilt als „Retter der Kirchenmusik“: Giovanni Pierluigi da Palestrina hat Mitte des 16. Jahrhunderts in Italien katholische Bischöfe davon überzeugt, wie wichtig mehrstimmiger Gesang ist. Seine Arbeit als Komponist prägt bis heute geistliche und weltliche Chöre. Und in seinem Namen fand am vergangenen Wochenende etwas ganz außergewöhnliches im Augsburger Dom statt.
Angestellte in der Pflege wissen gerade nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht. Andere dagegen hätten gern überhaupt etwas was zu tun. Freischaffende Künstler zum Beispiel.
Weihnachten soll nach dem Willen der Deutschen Chorjugend keine stille Nacht werden. Deshalb hat die Chorjugend angesichts der Corona-Pandemie dazu aufgerufen, an einem virtuellen Weihnachtschor unter dem Hashtag #zusammenSINGENzurWEIHNACHT teilzunehmen, teilte das Bistum Limburg am Dienstag mit. Interessierte sollen sich demnach beim Singen der Weihnachtslieder "O du fröhliche" und "Stille Nacht" filmen und die Videos einsenden.
Die Kirche St. Sebastian liegt etwas versteckt auf dem Augsburger MAN-Gelände und hat viele Schätze zu bieten. So ist beispielsweise auch die Orgel, die aus dem Jahr 1912 stammt, einzigartig.
Die Initiative "3. Oktober - Deutschland singt" wirbt dafür, am Tag der Deutschen Einheit öffentlich gemeinsam zu singen. Bundesweit rechne man mit Aktionen an bis zu 250 Orten, teilten die Organisatoren in Berlin mit. Zum 30. Jubiläum der Wiedervereinigung sollen teilnehmende Chöre und private Sänger um 19 Uhr zunächst zehn Lieder in einer festgelegten Reihenfolge singen. Danach sind individuelle Erweiterungen möglich.
Nach sechs Monaten Zwangspause kehren die Regensburger Domspatzen in den Dom zurück. Am Sonntag wird der Männerchor des ersten Chores erstmals nach der coronabedingten Unterbrechung wieder in der Messe um 10 Uhr singen. Die Freude sei groß, nicht nur bei den Sängern, erklärte Domkapellmeister Christian Heiß.
Die Große Roggenburgerin – das ist der liebevolle Spitzname für die imposante Orgel in der Roggenburger Klosterkirche Mariä Himmelfahrt: Wahrscheinlich kennen nur wenige diese Orgel so gut wie Pater Stefan Kling, dem Orgelsachverständigen der Diözese – er war schon bei Planung und Einbau des neuen Spieltisches hier in Roggenburg dabei.
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