Die deutschen Bischöfe rufen zu Solidarität mit Corona-Betroffenen in aller Welt und einer Sonderkollekte auf. Sie ist am "Weltkirchlichen Sonntag des Gebets und der Solidarität" am 6. September geplant. Ein entsprechender Aufruf soll am kommenden Wochenende in den Gottesdiensten verlesen werden, wie die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mitteilte.
Wegen der Corona-Pandemie verkürzt die Deutsche Bischofskonferenz ihre Herbstvollversammlung in Fulda um einen Tag. Sie beginnt nicht wie sonst in der letzten Septemberwoche üblich am Montag, sondern erst am Dienstag.
Der Familienbund der Katholiken fordert politische Konsequenzen aus den Ergebnissen der neuen Kita-Studie der Bertelsmann Stiftung. "Wie sollen Eltern ihre Kinder guten Gewissens in Kitas betreuen lassen, wenn dort die Betreuungsqualität nach wie vor ein Schattendasein fristet?", fragte Familienbund-Präsident Ulrich Hoffmann. "Von dem politisch richtigen Anspruch, dass Kitas Bildungseinrichtungen sind, ist die Lebenswirklichkeit in vielen Kitas noch weit entfernt, wenn es heute selbst an guter Betreuung hapert."
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) begrüßt den jüngsten Vorstoß der Bischöfe zu Gesprächen über die Vatikan-Instruktion zu Pfarreireformen. Eine Beteiligung von katholischen Laien an Gesprächen im Vatikan könne dazu dienen, deren Position darzulegen, sagte ZdK-Präsident Thomas Sternberg.
In der Debatte über die Vatikan-Instruktion zu Pfarreireformen in der katholischen Kirche suchen die deutschen Bischöfe das Gespräch mit Rom. Daran wollen sie auch katholische Laien beteiligen, wie die Deutsche Bischofskonferenz am Montag bei der Sitzung des Ständigen Rats in Würzburg mitteilte. Der Vorsitzende der Konferenz, Bischof Georg Bätzing, werde das Gesprächsangebot aus Rom annehmen. Dieses war vom Präfekten der Kleruskongregation, Kardinal Beniamino Stella, übermittelt worden.
Mit Regionalkonferenzen an fünf Orten setzt der Synodale Weg zur Zukunft kirchlichen Lebens in Deutschland seine Arbeit fort. Die Treffen mit jeweils rund 50 Teilnehmern finden am 4. September in Berlin, Dortmund, Frankfurt, Ludwigshafen und München statt.
Zum vierten Jahrestag des verheerenden Erdbebens vom 24. August 2016 in Mittelitalien hat Papst Franziskus einen schnelleren Wiederaufbau gefordert. Er hoffe, dass die Menschen zurückkehren könnten, um wieder "in diesen wunderschönen Gebieten" zu leben, sagte er am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz.
Die Gießener Ärztin Kristina Hänel (64) hat den Anti-Abtreibungs-Aktivisten Klaus Günter Annen erfolgreich vor dem Landgericht Hamburg verklagt. Die Pressekammer des Gerichts kündigte an, den Betreiber der Internetseite "babycaust.de" zur Unterlassung solcher Aussagen zu verurteilen, in denen er Schwangerschaftsabbruch mit dem Holocaust gleichsetzt und die zugleich auf die Person Hänels bezogen sind.
Rund einen Monat nach der Umwandlung der Hagia Sophia ist eine weitere Museumskirche in Istanbul nun wieder eine Moschee. Wie das Portal "Orthodox Times" am Freitag berichtete, ordnete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan an, die Chora-Kirche aus byzantinischer Zeit wieder für das islamische Gebet zu öffnen.
Der frühere US-Präsident Barack Obama wirft Amtsinhaber Donald Trump einen nachlässigen Umgang mit Minderheiten in den USA vor. Von einem US-Präsidenten könne erwartet werden, dass er für die Sicherheit aller 330 Millionen Amerikaner Verantwortung übernehme, sagte er auf dem virtuellen Nominierungsparteitag für den demokratischen Herausforderer Joe Biden in Milwaukee. "Unabhängig davon, wie wir aussehen, wen wir lieben, wie viel Geld wir haben - oder wen wir gewählt haben."
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich für einen friedlichen Systemwechsel in Belarus stark gemacht. Nicht nur Regierung und Opposition seien dabei gefordert, sondern auch die internationale Politik sowie Kirchen, Religionsgemeinschaften und Bürgerbewegungen, sagte Schick am Freitag im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). "Die Anliegen, Freiheit und Wahrheit, Demokratie und politische Veränderungen in Belarus sollte von allen unterstützt werden." Es dürfe kein Blutvergießen geben.
Nach Einschätzung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hat Gewalt gegen Christen weltweit zugenommen. "Anschläge auf Gebetsstätten, Entführung von Gläubigen oder Haftstrafen für Glaubenswechsel sind in einigen Ländern weltweit zur traurigen Normalität geworden", erklärte die IGFM am Donnerstag in Frankfurt.
Einen berührungslosen Weihwasserspender stellen die Caritas Betriebs- und Werkstätten der Städteregion Aachen her. Kirchenbesucher können sich damit während der Corona-Pandemie mit keimfreien Wasser segnen. Der Spender besteht aus einem Glasbehälter, den eine Stele aus edlem Blaustein trägt.
Einen Monat nach dem Brand in der Kathedrale von Nantes haben nach der Begutachtung der Schäden nun die Reinigungsarbeiten begonnen. Sie sind zunächst bis voraussichtlich September angesetzt, wie die Zeitung "Ouest-France" berichtet. Nach Auskunft von Sachverständigen ist die große Orgel mit ihren rund 5.500 Pfeifen "verloren", ebenso ein großes Tafelgemälde des Malers Hippolyte Flandrin aus dem 19. Jahrhundert. "Ein kleines Wunder" brauche es laut Bericht, um das große Glasdach und das historische Buntglasfenster zu retten. Die Kosten der Restaurierung und ihre Dauer werde man erst in zwei Monaten beziffern können.
Im Kampf gegen eine weitere Verbreitung des Coronavirus hat der Libanon erneut scharfe Einschränkungen des öffentlichen Lebens beschlossen. Ab Freitag gilt bis 6. September eine nächtliche Ausgangssperre von 18.00 Uhr bis 6.00 Uhr, berichten örtliche Medien (Dienstagabend). Lebensmittelgeschäfte dürfen tagsüber öffnen.
Nach einer Meuterei und Straßenprotesten ist in der Nacht zu Mittwoch Malis Präsident Ibrahim Boubacar Keita zurückgetreten. Zuvor hatten meuternde Soldaten ihn sowie Premierminister Boubou Cisse festgesetzt. Seinen Rücktritt gab Keita in einer Ansprache im staatlichen Fernsehen ORTM bekannt. Er sagte, er wolle weiteres Blutvergießen vermeiden. Auch würden Nationalversammlung sowie Parlament aufgelöst.
US-Präsident Donald Trump sieht in den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise eine Prüfung, die ihm Gott auferlegt habe. Er habe Gott in einem Zwiegespräch gefragt, ob er gute Arbeit geleistet habe, sagte er bei einem Wahlkampfauftritt in Mankato im US-Bundesstaat Minnesota am Montag (Ortszeit). Gott habe ihn jedoch für seine Frage gescholten. Trump habe zuvor die "beste Wirtschaft in der Weltgeschichte aufgebaut"; nun müsse er es nach der Krise erneut tun.
Wegen anhaltender Gewalt im westafrikanischen Burkina Faso sind dort mittlerweile mehr als eine Million Menschen auf der Flucht. Seit Jahresbeginn hat sich die Zahl damit mehr als verdoppelt, wie das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) am Dienstag in Genf mitteilte. Damals wurden 453.000 laut nationalen Behörden Binnenflüchtlinge gezählt.
Die christlichen Mosaike und Fresken in der Istanbuler Hagia Sophia werden entgegen Zusagen der türkischen Regierung offenbar weiter verhängt. Das berichtet der vatikanische Pressedienst Asianews unter Berufung auf Informationen der Zeitung "BirGün". Demnach sind die Kunstwerke aus dem 9. und 10. Jahrhundert derzeit permanent hinter weißen Leinentüchern verborgen.
Die Ausgaben für Sozialhilfe in Deutschland sind 2019 um 5,8 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, wurden netto 32,8 Milliarden Euro für die Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben.
Der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, hat scharfe Kritik an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geübt und ihn zu einer tiefgreifenden Pflegereform aufgefordert. Die Pflegeversicherung in ihrer jetzigen Form sei am Ende.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat sich mit den Demonstranten gegen das autokratische Regime in Belarus solidarisiert. "Ostern wird überall dort spürbar, wo Menschen aufstehen und die Würde des Menschen verteidigen, die Würde des Lebens, die Würde der Freiheit - auch in Weißrussland", sagte der Kardinal am Samstag in seiner Predigt zum Hochfest Mariä Himmelfahrt.
Angesichts der Reihe trockener Sommer und der aktuellen Wasserknappheit in einzelnen Kommunen hat Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) ein bundesweites Konzept zur Wasserversorgung angekündigt. "Im kommenden Jahr werde ich eine nationale Wasserstrategie vorlegen", sagte Schulze der "Rheinischen Post".
Unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen findet im Wallfahrtsort Lourdes am Hochfest Mariä Himmelfahrt (Samstag, 15. August) die 147. französische Nationalwallfahrt statt. Alle Pilger sind aufgerufen, eine Mund-Nasen-Maske zu tragen und den Sicherheitsabstand einzuhalten, wie es auf der Homepage von Lourdes heißt. Die Versammlungen sind auf 5.000 Personen begrenzt. Auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin wird laut dem Portal "Vatican News" in Lourdes erwartet. Er will dort am Samstag einen Gottesdienst feiern.
Der Gründungsgeschäftsführer des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis, Eugen Hillengass, wird am 14. August 90 Jahre alt. Bis heute präge die Handschrift des Jesuitenpaters die Arbeit der Solidaritätsaktion, erklärte der jetzige Hauptgeschäftsführer, Christian Hartl. Der Priester und Finanzexperte habe von 1993 bis 2002 mit "großem Realitätssinn und auf Augenhöhe" seine Gesprächspartner aus der Weltkirche im Osten Europas beraten. Darunter seien nicht wenige im Bischofs- und Kardinalsrang gewesen, die mit Anträgen für Hilfsprojekte in der Freisinger Geschäftsstelle angeklopft hätten.
Die Zahl der Menschen ohne Krankenversicherungsschutz in Deutschland hat sich laut einem Bericht in den letzten fünf Jahren nahezu verdoppelt. Gab es 2015 noch rund 80.000 Betroffene, so waren es im vergangenen Jahr bereits 143.000, wie die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes schreibt. Das entspreche einem Anstieg um fast 79 Prozent.
Nach neuerlichen Fällen von Vandalismus und Diebstahl haben sich mehrere französische Pfarrkirchen für eine Schließung außerhalb der Gottesdienstzeiten entschieden. Die Zeitung "La Croix" berichtet über diverse Vorfälle, darunter Raub von liturgischen Geräten, Reliquien und Kreuzwegstationen, Hostienschändung und Zerstörungen.
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will die Unterstützung ärmerer Staaten bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie ausweiten. Geplant ist, die zusammen mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) aufgestellten Expertenteams von Ärzten und Laborwissenschaftlern zu verstärken. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vorliegt. Die sogenannte Schnell Einsetzbare Expertengruppe Gesundheit (SEEG) erhalte aufgrund des akuten weltweiten Bedarfs derzeit eine hohe Zahl von Anfragen, heißt es in der Antwort. "Eine Ausweitung der SEEG ist daher derzeit in Planung."
Die Explosionskatastrophe vom 4. August im Libanon verdeutlicht nach Worten des syrisch-katholischen Erzbischofs Flavien Joseph Melki die seit langem bestehende Lage. "Die Libanesen sind in einer schrecklichen Situation des Leidens, der Armut, des Elends, der Krankheit", sagte er im Interview der in Würzburg erscheinenden Wochenzeitung "Die Tagespost".
Das Soziale Netzwerk Facebook will verstärkt gegen Rassismus und Hassreden vorgehen. Künftig sollen auch Fotos, die das sogenannte "Blackfacing" zeigen, sowie antisemitistische Beiträge über mutmaßliche jüdische Weltverschwörungen auf der Plattform verboten sein und entfernt werden, teilte das Unternehmen laut Medienberichten am Dienstag mit. Die Benutzerregeln wurden bereits entsprechend angepasst. Betroffen davon ist auch christliches Brauchtum wie das Sternsingen oder der flämische Nikolaushelfer "Zwarte Piet".
Der 1. FC Köln begrüßt die Kündigung eines Vereinsmitglieds, das sich an einem Moschee-Symbol auf dem aktuellen Vereinstrikot stört. "Diese Kündigung bestätigen wir gern", heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Tweet des Vereins. Auf dem Trikot ist die Skyline Kölns mit Dom und Rhein sowie einer Moschee abgebildet.
Die Armut in Deutschland hat sich laut Sozialverband VdK durch die Corona-Krise verschärft. Immer mehr Menschen würden abgehängt, viele Arme litten extrem unter der Krise und andere stürzten durch die Krise erst in Armut, sagte die VdK-Präsidentin, Verena Bentele, im SWR-Tagesgespräch. "Wir wissen beispielsweise, dass viele Selbstständige, viele Freiberufler, deren Auftragslage katastrophal ist, deren Aufträge vielleicht sogar zu 100 Prozent weggebrochen sind, jetzt wirklich vor einem katastrophalen Herbst stehen, vor einem katastrophalen Winter", so Bentele.
Das Bundesgesundheitsministerium plant nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Sterbehilfe offenbar keine rasche Neuregelung zum assistieren Suizid. In einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion ist zudem nur von einer "eventuelle(n) Neuregelung" die Rede. Dazu habe das Ministerium um externe Expertisen gebeten.
Antisemitismus ist einem Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) zufolge in sämtlichen extremistischen Bereichen in Deutschland verbreitet. Judenfeindschaft sei unter Rechtsextremisten, bei "Reichsbürgern und Selbstverwaltern", im Islamismus und Ausländerextremismus wie im Linksextremismus in den unterschiedlichsten Formen präsent, heißt es im "Lagebild Antisemitismus" des Bundesamtes, das am Montag in Köln veröffentlicht wurde.
Nach Angaben des italienischen Innenministeriums sind seit Jahresbeginn gut 14.800 Migranten über das Mittelmeer nach Italien gekommen. Das seien über 10.000 mehr als im Vorjahr (4.117), aber gut 3.000 weniger als 2018 (19.058). Anders als in früheren Jahren kommen mit 41 Prozent die meisten aus Tunesien. Weitere Herkunftsländer sind Bangladesch (15 Prozent), Elfenbeinküste (6 Prozent), Algerien (5 Prozent) sowie Sudan, Pakistan und Marokko mit jeweils 3 Prozent.
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch rät, im Gespräch mit Anti-Corona-Demonstranten an Mitleid mit den Kranken zu appellieren. Auch wenn man sage, man könne mit seiner Gesundheit machen, was man wolle, seien vom eigenen Verhalten doch auch andere betroffen, die man anstecken könnte, sagte Koch dem Kölner Portal domradio.de.
Die internationale Gemeinschaft unterstützt den Libanon nach der Explosions-Katastrophe mit einer Soforthilfe von 200 Millionen Euro. Das sagte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) dem ZDF am Sonntagabend im Interview im Anschluss an eine internationale Geberkonferenz. Deutschland trage 20 Millionen Euro bei, um die größte Not zu lindern, so Maas. Das Geld komme den Agenturen der Vereinten Nationen zugute, etwa dem Welternährungsprogramm oder dem Internationalen Roten Kreuz. Er sei sicher, dass die Hilfen dort ankämen, wo sie hinsollten - bei den Menschen, die in Not seien, so Maas.
Papst Franziskus hat dazu aufgerufen, auch in den dunkelsten und bedrohlichsten Momenten des Lebens auf Gott zu vertrauen. "Wenn wir starke Zweifel und Angst empfinden und wir zu versinken scheinen, müssen wir uns nicht schämen, wie Petrus zu schreien: 'Herr, rette mich!'", sagte das Kirchenoberhaupt am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz. "'Herr, rette mich!', ist ein schönes Gebet", so der Papst.
Der Verein "Väteraufbruch für Kinder" hat die geplante Reform des Abstammungsrechts kritisiert. "Kinder haben nach der UN-Kinderrechtskonvention das Recht, mit beiden leiblichen Eltern – also Mutter und Vater – aufzuwachsen und von diesen erzogen zu werden", erläuterte Markus Witt, Mitglied im Bundesvorstand des Vereins. "Genau dies schließen die Überlegungen aus dem Justizministerium aber aus – Väter werden hier völlig ausgeschlossen und schwule Paare offen diskriminiert." Lambrecht verstoße damit "elementar gegen Kinderrechte".
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx (66) bleibt Koordinator des Päpstlichen Rats für die wirtschaftlichen Angelegenheiten. Papst Franziskus habe ihn erneut in dieses Amt berufen, teilte das Erzbistum München und Freising mit. Marx leitet den sogenannten Vatikanischen Wirtschaftsrat seit dessen Gründung 2014. Außerdem gehört er seit 2013 dem päpstlichen Beratergremium zur Reform der Römischen Kurie, den sogenannten Kardinalsrat an.