Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, die Schuldenbremse auszusetzen. Dies sei nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Haushalt "der einzig folgerichtige Schritt", erklärte sie in Berlin. "Angesichts der Dringlichkeit der Klimaschutzinvestitionen sind neue Schulden des Bundes politisch zu vertreten", betonte die Chefin des katholischen Sozialverbands.
Das Kölner Kirchengericht hat einen Priester aus dem Bistum Trier des sexuellen Missbrauchs mehrerer Minderjähriger für schuldig befunden. Wie das Bistum Trier am Donnerstag mitteilte, wird der 69-Jährige aus dem Klerikerstand entlassen. Im katholischen Kirchenrecht ist das die höchste Strafe für Missbrauchstaten. Gegen die Entscheidung kann der Priester Einspruch bei der Glaubensbehörde im Vatikan einlegen.
Immer mehr Menschen müssen nach Erkenntnissen der Caritas an Essen und Energie sparen. Das gelte für gut die Hälfte aller Menschen, die eine Caritas-Sozialberatungsstelle aufgesucht hätten, teilte der katholische Wohlfahrtsverband in Berlin mit. Knapp jeder Vierte habe sich beim Wohnen einschränken müssen. Die Caritas bezieht sich bei den Daten auf die alljährliche Stichtags-Erhebung in den 478 Caritas-Stellen der allgemeinen Sozialberatung vom 21. September.
Papst Franziskus hat die Kriegsführung im Nahen Osten als Terrorismus bezeichnet. Am Mittwochmorgen hatte das katholische Kirchenoberhaupt im Vatikan zwei Delegationen empfangen: Eine Gruppe Angehöriger von israelischen Geiseln der Terrororganisation Hamas in Gaza sowie eine Gruppe von Palästinensern mit in Israel inhaftierten Verwandten.
Papst Franziskus hat sich erneut kritisch zu Reformen der katholischen Kirche in Deutschland geäußert. Er teile die "Sorge über die inzwischen zahlreichen konkreten Schritte, mit denen sich große Teile dieser Ortskirche immer weiter vom gemeinsamen Weg der Weltkirche zu entfernen drohen", schreibt Franziskus in einem persönlichen Brief an vier deutsche Katholikinnen, darunter zwei Theologieprofessorinnen.
Der Schutz des ungeborenen Lebens sollte nach Überzeugung der katholischen Bischöfe in Deutschland weiter durch das Strafrecht abgesichert werden. Eine Regelung außerhalb des Strafrechts würde den verfassungsrechtlich gebotenen Schutz nicht ausreichend gewährleisten, heißt es in einer Stellungnahme des Katholischen Büros in Berlin, der Verbindungsstelle zwischen Kirche und Politik.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hat "mit großem Bedauern" den Rücktritt von Annette Kurschus von ihren leitenden Ämtern in der evangelischen Kirche aufgenommen. Die Gründe wolle er nicht beurteilen, erklärte der Limburger Bischof Georg Bätzing am Montag in Bonn, aber "mit dem Rücktritt von Annette Kurschus verliert der ökumenische Motor in unserem Land einen wesentlichen Antrieb".
Papst Franziskus hat am Sonntag gemeinsam mit rund 1.200 bedürftigen Menschen zu Mittag gegessen. Der "Pranzo" in der vatikanischen Audienzhalle findet jährlich zum katholischen Welttag der Armen statt.
Caritas international erwartet von der Ende des Monats startenden Weltklimakonferenz konkrete Fortschritte im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels. Das betreffe vor allem den Bereich "Loss and Damage", sagte der Chef des Hilfswerks, Oliver Müller, in Freiburg. Dabei gehe es um einen fairen Ausgleich von Schäden und Verlusten, die der Klimawandel schon jetzt bewirkt hat.
Papst Franziskus hat die pakistanische Katholikin Asia Bibi für ihr vorbildliches christliches Zeugnis gelobt. Vor Teilnehmern einer Tagung der Vatikanbehörde für Heiligsprechungen am Donnerstag würdigte er ihr Leben in einem ständigen Martyrium. "Sie ist eine Frau, die weiterlebt, und es gibt viele, viele wie sie, die Zeugnis für den Glauben und die Nächstenliebe ablegen", sagte der Papst.
Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr hat sich für eine "Zwei-Staaten-Lösung" für Israelis und Palästinenser ausgesprochen. Wegen seiner Geschichte müsse Deutschland "ohne Wenn und Aber dafür einstehen, dass Israel ein völkerrechtlich anerkannter souveräner Staat ist, in dem Juden sicher leben können", forderte Neymeyr laut Redemanuskript am Donnerstagabend in Erfurt. Beim Elisabethempfang des Bistums Erfurt für Thüringer Politiker betonte er zugleich, auch die Palästinenser hätten ein Existenzrecht, das "ohne eine Zwei-Staaten-Lösung nicht gesichert sein kann".
Zum Internationalen Tag für Toleranz am heutigen Donnerstag rufen die deutschen Bischöfe zum Einsatz für ein friedliches Zusammenleben auf. "Als Christen sind wir berufen, Brücken der Verständigung zu bauen und Barrieren des Misstrauens abzubauen", betonte der Weltkirche-Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Bertram Meier, in den Sozialen Medien. Dies sei angesichts des schrecklichen Krieges im Heiligen Land und in der Ukraine wichtiger denn je.
Papst Franziskus hat die Katholiken ermuntert, trotz aktueller Probleme bei der Verkündigung des Glaubens nicht zu resignieren. Bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz sagte er am Mittwoch: "Im gehetzten und verwirrten Umfeld von heute kann es vorkommen, dass wir den Glauben mit einer Spur Resignation leben und meinen, dass die Frohe Botschaft nicht mehr ankommt."
Der Würzburger Bischof Franz Jung sieht die am Dienstag veröffentlichten Ergebnisse der Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU) mit gemischten Gefühlen. Einerseits seien bekannte Probleme bestätigt worden, anderseits hätten die Gläubigen nach wie vor hohe Erwartungen an die katholische Kirche, sagte er auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Die Kirche sei den Menschen nicht gleichgültig. Ihre Reichweite in die Gesellschaft hinein bleibe hoch, gerade auch unter Kinder und Jugendlichen.
Wenige Monate nach dem Weltjugendtag in Lissabon hat sich Papst Franziskus erneut an Jugendliche weltweit gewandt. In einer am Dienstag vom Vatikan veröffentlichten Botschaft zum Weltjugendtag in den Ortskirchen am 26. November rief er junge Menschen auf, hoffnungsvoll zu sein.
Der Fuldaer Bischof Michael Gerber hat ein gemeinsames Vorgehen der Kirchen beim Thema Lebensschutz angemahnt. Aktuelle Diskussionen um eine Streichung des Abtreibungsparagrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch hätten deutlich gemacht, dass katholische und evangelische Kirche in dieser Frage "auch weiterhin um gemeinsame Positionen ringen müssen", sagte der stellvertretende Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz am Sonntag in Ulm.
Spitzenvertreter der italienischen Regierung haben mit Trauer auf den Tod eines acht Monate alten Säuglings in England reagiert. Regierungschefin Giorgia Meloni twitterte am Montag auf der Plattform X: "Wir haben alles getan, was wir tun konnten; alles, was möglich war. Leider genügte das nicht. Gute Reise, kleine Indi."
Der Synodale Ausschuss hat sich einstimmig auf eine Satzung und Geschäftsordnung für die weitere Arbeit verständigt. Auf dieser Grundlage kann das neue Gremium die Einrichtung eines Syno-dalen Rats bis März 2026 vorbereiten. Dort wollen Bischöfe und Laien ihre Beratungen über die Schlüsselthemen Macht, Rolle der Frauen, Sexualmoral und priesterliche Lebensform fortsetzen. Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, zeigte sich nach der konstituierenden Sitzung erfreut und zuversichtlich.
Papst Franziskus hat einen seiner schärfsten Kritiker unter den US-amerikanischen Bischöfen seines Amtes enthoben. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, entzog er Bischof Joseph Strickland (65, im Bild) die Leitung des texanischen Bistums Tyler. Zum vorübergehenden Verwalter (Administrator) des Bistums ernannte er den Bischof von Austin, Joe Vasquez.
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat in Jerusalem der Opfer des Terrorangriffs der Hamas vom 7. Oktober sowie der zivilen Opfer im Gazastreifen gedacht. "Menschen leiden auf beiden Seiten der Grenze. Möge es Menschen geben, die dabei helfen, ihre Wunden zu heilen und ihre Leben zu retten", sagte der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax am Grab des Judenretters Oskar Schindler auf dem katholischen Friedhof auf dem Zionsberg.
Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf appelliert mit Blick auf den Krieg in Nahost zu gewaltfreien Lösungen. Es müsse zumindest die Möglichkeit geben, darüber nachzudenken, dazu zu ermutigen und solche Optionen in den Blick zu nehmen, sagte Kohlgraf im Deutschlandfunk. Die katholische Friedensbewegung Pax Christi stehe dafür, dass Gewalt keine Konflikte löse. Kohlgraf ist Präsident der deutschen Abteilung von Pax Christi.
Zum 85. Jahrestag der NS-Novemberpogrome haben Politik und Kirchen zu Wachsamkeit und Zivilcourage aufgerufen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Altbundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) betonten die Verantwortung Deutschlands für Israel und forderten eine Absage an jeden Antisemitismus. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing (im Bild), erklärte, die Kirche werde sich "mit allen Mitteln" gegen jede Form von Antisemitismus stemmen.
Der italienische Kardinal Matteo Zuppi hat am Mittwoch in Rom den palästinensischen Botschafter am Heiligen Stuhl, Issa Kassissieh, getroffen. Das teilte die Italienische Bischofskonferenz mit. Der Botschafter sprach demnach mit Zuppi über die "Eskalation der Gewalt, die tausende Verletzte und mehr als 10.000 Tote verursacht hat".
Das Dach der als Kunstkirche überregional bekannten Kasseler Elisabethkirche ist am Montagmittag vollständig eingestürzt. Nach Angaben des Bistums wurde niemand verletzt. "Darüber sind wir froh und dankbar", sagte Bischof Michael Gerber am Dienstag bei einem Besuch des Unfallorts. Noch am Sonntag war die Kirche bei einem Festgottesdienst voller Menschen.
Die Bundesvorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Lena Bloemacher, kritisiert die Kürzung von Haushaltsmitteln für die Jugendarbeit durch die Ampelregierung als Gefahr für die Demokratie.
Schwerkranke Menschen haben nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts kein Recht, vom Staat Zugang zum Selbsttötungsmittel Natrium-Pentobarbital zu erhalten. Für Menschen, die ihr Leben beenden wollten, gebe es andere zumutbare Wege, entschieden die Richter am Dienstag in Leipzig. Dem Recht des Einzelnen auf selbstbestimmten Tod stünden wichtige Gemeinwohlbelange wie der Schutz der Bevölkerung vor Miss- oder Fehlgebrauch des tödlichen Medikaments gegenüber.
Die Weihnachtsfeiern in den Kirchen Jordaniens werden in diesem Jahr auf Gebete und liturgische Feiern begrenzt. Man bitte darum, "aus Respekt vor den unschuldigen Opfern und dem reinen Blut unserer Märtyrer in Gaza und ganz Palästina" alle weiteren weihnachtlichen Aktivitäten und Feierlichkeiten abzusagen, heißt es laut Bericht des arabisch-christlichen Portals "Abouna" von Montagabend in einer Erklärung des Rats der Kirchenoberhäupter in Jordanien.
Der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Rai hat die politische Führung des Libanon aufgerufen, eine militärische Verwicklung des Landes in den Krieg zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel zu verhindern. In einer Rede mahnte er am Montag, der Libanon solle eine diplomatische Rolle bei der Unterstützung der palästinensischen Sache spielen. An der libanesisch-israelischen Grenze liefert sich seit Kriegsbeginn am 7. Oktober die libanesische Terrormiliz Hisbollah Gefechte mit der Armee Israels.
Mit einem Festgottesdienst hat das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken am Sonntag in der Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale seine diesjährige Diaspora-Aktion eröffnet. Mit der bundesweiten Spendensammlung fördert das Hilfswerk kirchliche Gemeinden, Einrichtungen und Initiativen in europäischen Regionen, in denen Christen in einer Minderheitensituation, der Diaspora, leben. Der Generalsekretär des Hilfswerks, Georg Austen, dankte den Spendern und weiteren Unterstützern, die einen Großteil der Mittel aufbringen.
Papst Franziskus hat am Freitag eine Gedenkmesse für die in den vergangenen zwölf Monaten gestorbenen Kardinäle und Bischöfe im Petersdom gefeiert. Besonders gedachte er seines Vorgängers Benedikt XVI. (2005-2013), der an Silvester mit 95 Jahren gestorben war.
Der Vatikan hat die Reise von Papst Franziskus nach Dubai offiziell bestätigt. Zur Weltklimakonferenz werde das katholische Kirchenoberhaupt vom 1. bis 3. Dezember in das Emirat reisen, teilte Vatikansprecher Matteo Bruni (Freitag) mit. Bereits am Mittwochabend hatte Franziskus den dreitägigen Besuch in einem TV-Interview angekündigt.
Radikale fundamentalistische Gruppen sind nach Einschätzung von Papst-Botschafter Nikola Eterovic ein großes Problem für die Religionen. Das betreffe nicht nur den Islam, sondern auch das Christentum, sagte der Apostolische Nuntius am Donnerstagabend in Dresden. Der Erzbischof verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Im Zuge dessen stünden nun auch ukrainische und russische orthodoxe Christen einander feindlich gegenüber. Das sei schlimm, besonders wenn auch die Kirchenführer dies unterstützten, sagte Eterovic: "Das ist gegen das Evangelium."
Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa kann sich eine Abkehr von Bargeldauszahlungen an Flüchtlinge grundsätzlich vorstellen. In einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) hielt Welskop-Deffaa am Freitag stattdessen Bezahlkarten für eine mögliche Alternative. Diese müsste allerdings so gestaltet sein, dass Asylbewerber mit der Karte Geld abheben und bei ihren Einkäufen frei entscheiden können, was sie für ihr Essen bräuchten.
Die Frauenrechtlerin und Ordensfrau Lea Ackermann ist tot. Sie starb bereits am Dienstag in einem Krankenhaus in Trier, wie die von ihr gegründete Frauenhilfsorganisation Solwodi mitteilte. Sie wurde 86 Jahre alt. Ackermann hatte 1985 in Kenia die Organisation Solwodi gegründet, um Frauen zu helfen, die aus der Armutsprostitution aussteigen wollten. Der Schwarze Kontinent ist bis heute der Schwerpunkt der Arbeit von Solwodi. In Deutschland hat die Organisation inzwischen 18 Beratungsstellen und 7 Schutzhäuser für Frauen und Mädchen, die Opfer von Menschenhandel, Prostitution, Zwangsheirat oder häuslicher Gewalt geworden sind.
Mit Gottesdiensten und den traditionellen Friedhofsgängen haben Katholikinnen und Katholiken in aller Welt das Fest Allerheiligen begangen. Papst Franziskus rief am Mittwoch beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz zu Gebeten für Menschen in Kriegsgebieten auf. Er bat insbesondere um Beistand für die Menschen in der Ukraine, Israel und den Palästinensergebieten. Zugleich appellierte Franziskus an die Gläubigen, auch die vielen anderen Kriegsregionen weltweit nicht zu vergessen.
Papst Franziskus hat sich für eine Zwei-Staaten-Lösung im Heiligen Land mit einem besonderen Status für Jerusalem ausgesprochen. Im Interview der italienischen Nachrichtensendung TG1 verurteilte das Kirchenoberhaupt den Krieg weiter als Niederlage: Nichts werde durch Krieg gelöst, alles durch Frieden, durch Dialog gewonnen.
Patientenschützer haben einen neuerlichen Vorstoß Nordrhein-Westfalens, doch noch eine Widerspruchslösung bei der Organspende durchzusetzen, deutlich zurückgewiesen. "An der Idee festzuhalten, dass Schweigen Zustimmung heißt, erweist den Kranken auf der Warteliste einen Bärendienst", erklärte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, am Montag in Dortmund.
Eine deutsche Fassung des Schlusstextes der ersten Phase der Weltsynode wird in Kürze im Vatikan veröffentlicht. Wie die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) erfuhr, wird derzeit mit Hochdruck an Übersetzungen in mehrere Sprachen gearbeitet. Die übersetzten Fassungen würden voraussichtlich "Mitte der Woche" vorliegen, hieß es am Montag.
Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) registriert infolge des Krieges in Nahost mehr antisemitische Vorfälle. Laura Cazes, Leiterin der Abteilung Kommunikation und Digitalisierung bei der ZWST, sagte am Montag im ZDF-Morgenmagazin: "Seit dem 7. Oktober haben Antisemitismus und antisemitische Vorfälle in Form von Gewalt, Ausschreitungen, Diskriminierung und auch direkten Angriffen gegen Jüdinnen und Juden zugenommen."
Mit einem großen Gottesdienst im Petersdom ist am Sonntag nach vier Wochen die Weltsynode der katholischen Kirche zu Ende gegangen. Papst Franziskus sagte, die "große und immerwährende Reform" liege darin, eine anbetende Kirche zu sein, die der verwundeten Menschheit dient und "die Zerbrechlichen, Schwachen und Ausgestoßenen auf ihrem Weg begleitet und den Ärmsten liebevoll begegnet".