Wir schmücken und dekorieren, bereiten Leckereien zu und pflegen alte Advents- und Weihnachtstraditionen. Vieles ist uns so selbstverständlich geworden, dass wir oft gar nicht mehr wissen, was das denn genau mit dem Fest der Geburt Jesu Christi zu tun hat.
Sehen Sie hier den Festvortrag von Bistumshistoriker Domkapitular Thomas Groll anlässlich des Festakts zur 200-jährigen Wiedererrichtung des Bistums Augsburg im Haus St. Ulrich.
Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht – schon wieder! Pünktlich zum Advent sind die Zahlen so rasant gestiegen, dass wir uns alle erneut einschränken sollten. Es steht uns wohl ein ruhiger Advent ins Haus und ein Weihnachtsfest im kleinen Kreise.
Corona gehört auch dieses Jahr wieder, oder immer noch, zur Adventszeit. Und wenn wir uns die Zahlen anschauen, dann scheint alles sogar noch schlimmer als letztes Jahr. Die Menschen in den Krankenhäusern arbeiten am physischen und psychischen Limit.
Mit 76 Metern Höhe würde der Turm dieser Kirche auch in einer größeren Stadt auffallen. Umso mehr tut er das in Diedorf, einer Marktgemeinde mit rund zehntausend Einwohnern.
Heute verstecken sich hinter Adventskalendertürchen die verrücktesten Dinge. Vor allem bei Erwachsenen-Adventskalendern.
Wieder so ein Corona-Advent. Wieder keine Weihnachtsmärkte, wieder viele Einschränkungen, wieder Befürchtungen. Und trotzdem ist Advent.
Die Bestattungskultur ist im Wandel – schon seit langem nehmen Urnenbestattungen oder anonyme Begräbnisse zu, Familiengräber werden vielfach aufgegeben. Diesem Trend möchten die Kolping-Stiftung und der Diözesanvorstand Augsburg etwas entgegensetzen.
An diesem Wochenende, zum Ende des Kirchenjahres, wurde in allen Gottesdiensten des Bistums der Hirtenbrief von Bischof Bertram Meier verlesen. Ein Hirtenbrief – das soll ein Wegweiser sein.
Vor 100 Jahren, im März 1921, wurde der Caritasverband für die Diözese Augsburg ins Leben gerufen. Und das Ziel, Menschen in Krisen und Not zu helfen, gilt bis heute.
Im Hohen Dom zu Augsburg feierte Bischof Bertram Meier das Requiem für den verstorbenen Prälat Konrad Hölzl.
Predigt des Bischofs Bertram Meier zum Requiem von Prälat Konrad Hölzl.
Es ist ein festes Datum. Immer am Volkstrauertag um 14 Uhr veranstaltet die Kontaktstelle Trauerbegleitung des Bistums in Kempten eine Feier zum Gedenken verstorbener Kinder. Betroffene, die ihr Kind, ihren Bruder oder die Schwester verloren, haben dort die Möglichkeit ihrer Trauer Raum zu geben und im gemeinsamen Gedenken füreinander da zu sein.
Ihre Arbeit läuft normalerweise im Hintergrund ab – erst, wenn im Gottesdienst etwas nicht rund läuft oder zum Beispiel der sonst gewohnte Blumenschmuck fehlt, dann merken die Gläubigen: normalerweise hat das doch der Mesner schon vorbereitet.
Überall gibt es jetzt wieder schöne, weihnachtliche Pflanzen. Die Stechpalmen zum Beispiel mit ihren roten Beerchen sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden oder Mistelzweige.
Die 4. Welle ist angekommen: Und wieder fragen wir uns, wie es jetzt weitergeht – wieder sorgen wir uns um die alten und schwachen der Gesellschaft.
Was ist, wenn Menschen sterben, die niemanden mehr haben, um die keiner trauert? Für deren Bestattung niemand aufkommen will oder aufkommen kann? Rund 250 Menschen werden pro Jahr in Augsburg anonym beerdigt, für die Kosten kommt die Stadt auf – man nennt das Ordnungsbestattungen.
Die letzten Tage sind wieder viele Kinder singend durch die Straßen gezogen. Denn am 11. November war Sankt Martin. Dabei geht es um einen Mann, der mit seiner Nächstenliebe für Menschen in Not bis heute ein Vorbild ist.
In Augsburg hat sie schon unzähligen Menschen geholfen: die Knotenlöserin. Die Mariendarstellung finden wir in der Kirche St. Peter am Perlach.
Leonardiritte haben in ganz Bayern eine lange und große Tradition. Von Bad Tölz über Inchenhofen bis hin zu den vielen kleinen Ortschaften, in denen sich Ross und Reiter rund um den 6. November, dem Leonhardstag, aufmachen, um an diesen großen Heiligen zu erinnern.
Die heilige Crescentia kann auch heute noch Menschen begeistern. Manche beschließen wegen ihr sogar, ihrem bisherigen Leben den Rücken zu kehren und ins Kloster zu gehen – genauso, wie es auch die junge Maria Höß einst gemacht hat.
Maria Crescentia Höß – sie war die erste deutsche Heilige des 21. Jahrhunderts. Am 25. November 2001 wurde sie von Papst Johannes Paul II in Rom heiliggesprochen und seitdem zieht die Heilige noch mehr Menschen nach Kaufbeuren, an die Stätte ihres Leben und Wirkens.
Sehen Sie hier den Rosenkranz vom 06.11.2021 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier aus der Bischöflichen Hauskapelle.
Dass es im Leben manchmal einfach nicht so läuft und der sprichwörtliche Knoten drin ist – das kennen wir alle. Genau deshalb spricht das Gnadenbild der Maria Knotenlöserin in der Augsburger Kirche St. Peter am Perlach wohl so viele Menschen an. Durch Papst Franziskus wurde es immer berühmter.
My home is my castle – der Spruch ist alt – aber stimmt bis heute: Denn in den eigenen 4 Wänden ist man sein eigener Chef. Auf die Größe des Hauses kommt es dabei nicht an. Hauptsache ein eigenes Dach über dem Kopf: Das bieten auch Kleinsthäuser, auch tiny houses genannt.
Den Heiligen Martin finden alle Kinder toll. Mit dem Mann, der seinen Mantel mit einem Bettler teilt, werden die Kinder schon in der Kita bzw. im Kindergarten und bei den beliebten Martinsumzügen konfrontiert.
Zum 5. Jahrestag seiner Umwelt- und Sozialenzyklika hat Papst Franziskus zu einem Laudato si-Jahr aufgerufen. Im Bistum Augsburg beteiligen sich verschiedene Fachbereiche und Gruppen mit Aktionen und Initiativen daran.
Wenn es mir schlecht geht oder ich im Leben einiges zu verarbeiten habe, dann brauche ich vor allem Zeit. Aber: Jeder ist da anders. Was die Trauer betrifft gibt es sogar geschlechterspezifische Unterschiede.
Immer um den Gedenktag des heiligen Leonhard finden in Bayern Leonhardiritte statt. Der Gedenktag des heiligen Leonhard ist am 6. November.
Der „Trauermonat“ November beginnt mit dem Hochfest Allerheiligen, der darauf folgende Gedenktag, Allerseelen, ist eng damit verbunden. Katholisch1.tv war in Gersthofen und hat mit Pfarrer Markus Dörre über diese beiden Tage gesprochen.
„Kreativität und spirituelle Impulse im Kirchenraum“ – das ist der etwas sperrige Titel eines Workshops, der sich damit beschäftigt, was es im Inneren einer Kirche für Ausdrucksformen gibt. Das klingt jetzt erstmal ein bißchen fremd – aber dahinter verbirgt sich eigentlich ein ganz praktischer Gedanke.
„Synodal“ – dieses Wort hört man in Kirchenkreisen gerade ständig. In Deutschland erhitzt der sogenannte Synodale Weg die Gemüter und sorgt für Kontroversen. Und Papst Franziskus hat vor kurzem eine Weltsynode eröffnet.
Im Vorfeld von Allerheiligen hat katholisch1.tv in Lauchdorf, das ist ca. 8 km von Bad Wörishofen entfernt, den dortigen, denkmalgeschützten, Friedhof besucht.
Wenn sich im Herbst das Laub bunt färbt und von den Bäumen herabfällt, dann lohnt sich ein Spaziergang über einen Friedhof. Und manche Friedhöfe sind ja auch besonders schön.
Endlich mal wieder ein Feiertag, der nicht aufs Wochenende fällt. Aber was hat´s eigentlich mit diesem Allerheiligen-Tag auf sich? Und was mit dem Allerseelen-Tag, der wiederum am Dienstag gefeiert wird?
Im Oktober 2016 ist das neue Archiv des Bistums Augsburg offiziell eingeweiht worden. Vorausgegangen waren viele Jahre der Planung und rund zwei Jahre Bauzeit. Es wurde damals allerdings kein neues Gebäude errichtet.
Es ist ein wichtiger und wertvoller Tag für viele Verheiratete: Der Hochzeitstag und ganz besonders ein rundes Ehejubiläum.
Ab dem kommenden Frühjahr wird die Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg saniert – jetzt hat das bayerische Ministerium für Wissenschaft und Kunst rund eine halbe Million Euro freigegeben.