Es ind Hunderttausende weiße und rosarote Blüten, welche das Ende des Winters markieren. Zumindest zu Füßen des Pfälzer Waldes, der die Region entlang der Deutschen Weinstraße vor Wind und Wetter schützt. Die viele hundert Meter hohe Wand aus Wäldern im Westen garantiert, dass der Frühling hier mit am ehesten in Deutschland in die Gänge kommt.
Der diesjährige Weihnachtsbaum für den Petersplatz ist im Vatikan angekommen. Am Donnerstagmorgen wurde er mithilfe eines Schwerlastkrans neben dem Obelisken vor dem Petersdom aufgestellt. Das vatikanische Weihnachtsbaum-Problem wurde damit gelöst. Nachdem das Fällen der vorgesehenen Weißtanne in der Gemeinde Rosello verhindert worden war, hatten zuständige Förster in den Abruzzen einen anderen Baum zugesagt.
Welterbestätten sind offenbar einer zunehmenden Bedrohung ausgesetzt. Das geht aus einem Bericht hervor, den der Verein World Heritage Watch (WHW) am Donnerstag in Berlin veröffentlicht hat. 56 Stätten sind demnach weltweit gefährdet, sieben mehr als im Vorjahr. Darunter befinden sich auch fünf bedrohte Stätten in Deutschland.
Beobachter der partiellen Sonnenfinsternis am 25. Oktober sollten ihre Augen mit einer speziellen, im Handel erhältlichen Sonnenfinsternisbrille schützen. Ein direkter Blick in die Sonne könne die Netzhaut innerhalb kürzester Zeit schädigen, warnte das Bundesamt für Strahlenschutz in Salzgitter. Auch das ungeschützte Beobachten der Sonne durch Ferngläser, Teleskope oder Kameras sei gefährlich. Im Fachhandel würden spezielle Filteraufsätze oder Folien für diese Geräte angeboten.
Urban Gardening liegt voll im Trend. So ist die Gartenanlage „Austraße“ in Augsburg auch offen für alle Menschen, die vielleicht keinen eigenen Garten haben.
Urban Gardening, also „Gärtnern in der Stadt“, liegt voll im Trend. Auch im Bistum Augsburg entstehen immer mehr öffentliche Kleingärten auf städtischem Grund. In Augsburg-Oberhausen beispielsweise ist die Gartenanlage Austraße offen für alle Menschen, die vielleicht keinen eigenen Garten haben, dafür aber gerne im Garten sind oder eben gerne Gartenarbeit machen.
"Hereinspaziert" – heißt es bei katholisch1.tv noch ein letztes Mal in diesem Sommer bei unserer Gartenreihe. Dieses Mal besuchen wir das Kloster Benediktbeuern.
Spaziergänge in der freien Natur sind immer wieder schön. Und dabei laufen wir auch an Feld- oder Wegkreuzen vorbei oder zischen mit den Autos an ihnen vorbei.
Seit fast 1000 Jahren betreiben Augustiner-Chorherren auf dem Großen St. Bernhard eine Pilgerherberge. Die berühmten Bernhardiner haben hier ihren Ursprung. Als Lawinenhunde dienen sie zwar kaum noch – dafür begleiten sie Touristen in die Berge.
Katholisch1.tv nimmt Sie wieder mit in einen Garten des Bistums Augsburg. In der Sommerreihe „Hereinspaziert“ durften sie diesmal Petra Miller im Augsburger Stadtteil Hammerschmiede über die Schultern schauen.
Dass Gärten noch einiges mehr zu bieten haben als einfach nur hübsch auszusehen, zeigt katholisch1.tv Ihnen im neuen Teil unserer Sommerreihe „Hereinspaziert“.
Herrliches Wetter, ein schönes Bergpanorama und eine würdige Atmosphäre. All das macht eine gelungene Bergmesse aus. Kein Wunder, dass diese Gottesdienste ziemlich beliebt sind – sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen.
Einst stand in Peißenberg, im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau, direkt neben der Kirche St. Johann ein altes Mesnerhaus. Als es abgerissen wurde, war dort eine Brachfläche. Dank finanzieller Förder der Schöpfungsgarten, der dank finanzieller Förderprogramme stattdessen entstanden ist, ist für den ganzen Ort ein Gewinn.
Am Sonntagmorgen in den Gottesdienst – für viele Menschen, gerade der älteren Generation, gehört das zum Wochenende einfach dazu. Aber viele Familien wollen den Sonntag auch für einen Ausflug oder eine schöne Wanderung in den Bergen nutzen, gerade jetzt im Sommer.
Gerade die Sommermonate laden zu einem kleinen Ausflug in die nähere Umgebung ein. Einfach mal die Sonne und frische Luft bei einem Spaziergang genießen.
Dass Linden im Dorfzentrum stehen, ist angesichts der Bedeutung des Baumes in Rechtsgeschichte und Volksglaube keine Seltenheit. Dass zur Kirchweih getanzt wird, auch nicht. Dass aber die Menschen in ihrer Dorflinde tanzen – das hat Seltenheitswert. In Franken ist die ungewöhnliche Tradition bis heute zu Hause.
Drei Viertel aller Tierarten in Bayern sind Insekten. Und die sind unverzichtbar für den Kreislauf des Lebens. Nur leider haben Insekten, vor allem in den Städten, immer weniger Platz zum Leben oder Nahrung zum Überleben. An dem Punkt hat jetzt die Abteilung Kirche und Umwelt, gemeinsam mit dem Augsburger Hermanfriedhof angesetzt.
Anlässlich des Weltbienentags am heutigen Freitag hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) auf die Bedeutung der Insekten hingewiesen. Sie hätten eine zentrale Bedeutung für das Ökosystem und die Landwirtschaft, erklärte der Minister in Berlin. Sie trügen maßgeblich zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei und sorgten für eine große Auswahl bei Obst und Gemüse.
Mit dem sogenannten "Klimawald" gehen die Augsburger Malteser einen weiteren Schritt hin zu mehr Klimaschutz und Umweltbewusstsein. Und weil das Pilotprojekt zugleich auch noch eine große Gemeinschaftsaktion ist, hat es weit über das Bistum Augsburg hinaus große Strahlkraft.
Nach 35 Jahren endet die Tradition eines niederländischen Blumenmeers beim päpstlichen Ostersegen Urbi et orbi. Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause finde er keine Sponsoren mehr für die Blumenpracht auf dem Petersplatz, sagte der Florist und Projektleiter Paul Deckers aus Posterholt der Zeitung "Nederlands Dagblad".
Sie schmücken in der Vorweihnachtszeit als Topfpflanze viele Fensterbänke: 2021 ist fast jede fünfte in Deutschland produzierte Zimmerpflanze ein Weihnachtsstern, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Insgesamt zogen die Gartenbaubetriebe 20,4 Millionen Weihnachtssterne als "verkaufsfertige Topfpflanzen (Fertigware)" auf, erklärten die Statistiker.
Wir schmücken und dekorieren, bereiten Leckereien zu und pflegen alte Advents- und Weihnachtstraditionen. Vieles ist uns so selbstverständlich geworden, dass wir oft gar nicht mehr wissen, was das denn genau mit dem Fest der Geburt Jesu Christi zu tun hat.
Überall gibt es jetzt wieder schöne, weihnachtliche Pflanzen. Die Stechpalmen zum Beispiel mit ihren roten Beerchen sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden oder Mistelzweige.
Wenn sich im Herbst das Laub bunt färbt und von den Bäumen herabfällt, dann lohnt sich ein Spaziergang über einen Friedhof. Und manche Friedhöfe sind ja auch besonders schön.
Deutschlands zweitjüngster Nationalpark liegt im Nordschwarzwald. Rund 10 000 Hektar stehen hier seit 2014 unter Schutz. Kirche und Glaube sind mit Wegkreuzen, Kapellen und Kirchen vertreten – und mit „himmlischen“ Wanderwegen.
Es ist Herbst und neben den Gärten sollten jetzt auch die Gräber für die kalte Jahreszeit gerüstet werden. Das bedeutet: raus mit den bunten Sommerblumen, rein mit winterharten Pflanzen.
Bis zum 18. November sucht der Naturschutzbund (Nabu) den Vogel des Jahres 2022. Um bei der Entscheidung zu helfen, ist jetzt ein Bird-O-Mat im Einsatz - eine Online-Seite nach Vorbild des Bundestags-Wahl-O-Mat, wie der Nabu am Freitag in Stuttgart mitteilte.
Der Sommer ist gerade mal vorbei, der Winter steht vor der Tür. Das ist aber gerade die Zeit, die viele nochmal nützen, um in die Berge zu gehen. Vielleicht verbinden Sie die letzte Wanderung des Jahres ja mit einer Bergmesse?
Bergmessen berühren die Menschen, weil sie Glaube und Natur auf ganz eindrucksvolle Weise verbinden. Das hat katholisch1.tv am vergangenen Sonntag auch auf dem Straußbergsattel im Oberallgäu gespürt.
Wer es in seinen Garten summen, surren und zwitschern hören und was für die Zukunft unserer Erde tun will, der achtet drauf, was er anpflanzt. Bestimmte heimische Sträucher ziehen Vögel an und eine wilde Ecke im Garten mit Brennesseln zum Beispiel zieht Falter und Raupen an, die wiederum Nahrung für Vögel sind.
Der August gilt als der Kräutermonat schlechthin. Jetzt sollen die Kräuter am wirksamsten sein. Das heißt auch: Kräuterheilige haben wieder viel zu tun, denn viele Kräuter und Pflanzen sind nach Heiligen verknüpft.
Zu Mariä Himmelfahrt gehören auch die Kräuterbuschen, es ist hier bei uns eine alte Tradition, Kräuter und Blumen zu sammeln, zu einem Strauß zu binden und im Gottesdienst segnen zu lassen. Wie so oft, gibt es auch für Kräuterbuschen Regeln, was da eigentlich mit hineingebunden werden sollte – aber es kommt natürlich auch darauf an, was einem selbst wichtig ist.
Ein Friedhof ist nicht nur für die Verstorbenen da, sondern auch für die Lebenden – so auch der Augsburger Hermanfriedhof mitten in der Stadt. Hinterbliebene finden an den Gräbern ihrer Angehörigen Trost und Halt, in der Mittagszeit schauen die Augsburger vorbei und suchen Ruhe und Schatten.
Die erste Woche der Sommerferien – das ist für viele kirchlich engagierte Jugendliche DIE Woche des Jahres. Nämlich Zeltlager-Woche.
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer kann sich über 18 Flaschen hauseigenen Riesling des Jahrgangs 2020 freuen. Der edle Tropfen stammt von 17 Rebstöcken aus dem Anbaugebiet "Niedermünster Kreuzgang" im Innenhof des Ordinariats, wie das Bistum auf seiner Internetseite mitteilte. Voderholzer hatte die Rebstöcke zu seiner Bischofsweihe 2013 von Pfarrangehörigen der Gemeinde Sankt Nikolaus in Kasel geschenkt bekommen. In dem traditionsreichen Weinort wirkte er zuvor von 2005 an als Seelsorger, während er zugleich als Dogmatik-Professor an der Universität Trier tätig war.
Radio Augsburg schaut heute ins schöne Westallgäu. Wobei – eigentlich schauen sie ÜBERS Westallgäu bis zum Bodensee und in die Alpen hinein. Sie stellen Ihnen heute den Skywalk Allgäu vor.
Ob auf hohen Gipfeln, an schön gelegenen Kapellen oder als Weg- und Wiesengottesdienst – Bergmessen sind immer sehr beliebt! Wenn dann das Wetter noch so mitspielt wie in den vergangenen Tagen, umso besser! Nach einigen coronabedingten Absagen zum Saisonstart, kann nun ein Großteil der Berggottesdienste stattfinden.
Oberschönenfeld ist jetzt für die schöne Jahreszeit ein richtig guter Ausflugstipp. Rund um das Kloster können wir viele verschiedene Dinge erleben. Und neuerdings gibt es hier auch einen ganz besonderen Weg.
Das Kloster Oberschönenfeld in der Nähe von Gessertshausen ist für viele Menschen in der Region ein Begriff: Die Zisterzienserinnen sind sehr offen für Besucher, die Kontakte zu den Menschen vielfältig.
Die gemeinnützige Stiftung des bekannten Tierfilmers und Naturschützers Heinz Sielmann hat neben ihrem Ziel, die Natur- und Artenvielfalt zu schützen, auch den Vorsatz, Kinder und Jugendliche an die Natur heranzuführen.
Den eigenen Nachlass zu regeln, ist eine bedeutsame Aufgabe im Leben. Viele Menschen tun das nach einer Veränderung, einem Ereignis von großer Tragweite oder wenn sie in ihrem Umfeld von Tod und Erbe betroffen sind. Man überlegt dann häufig: „Welche Spuren hinterlasse ich? Was bleibt, wenn ich gehe?“
Der Marienmonat Mai lädt vielerorts – soweit das eben möglich ist – zu Maiandachten ein. Eine eher außergewöhnliche Maiandacht gab es am vergangenen Wochenende in Oberstdorf. Dort fand unter den Kastanien bei den Loretto-Kapellen ein „Gottesdienst im Grünen“ statt, der erste in diesem Jahr.
Frankreich-Urlauber, die den Norden des Landes mögen, fahren meist in die Normandie oder die Bretagne. Die Küste der Picardie lassen sie links liegen. Dabei bietet die Region mit ihren charmanten Städtchen ganz viel: für Naturliebhaber, kulturell interessierte Reisende – und nicht zuletzt Pilger.
Bäume sind Wegweiser. Die Bäume sind Freunde. Die Bäume haben viel mehr Wert als die Festmeter Holz, die man für Geld verscherbeln kann.“ – „Das ist doch esoterisch, oder?“, war eine der ersten Fragen, als das Buch „Unsere fünf heiligen Bäume“ auf dem Küchentisch lag. Der Untertitel „Meditieren und heil werden in der Natur“ war ein Hinweis darauf, dass heutige Bücher über den Wald und die Bäume tatsächlich nicht ganz ohne Esoterik auszukommen scheinen.
Mal raus aus der Stadt oder der unmittelbaren Wohnumgebung, tüchtig die Beine bewegen und in frischer Luft tief durchatmen: Eine Wanderung auf Deutschlands wohl bekanntestem Höhenwanderweg, dem 169 Kilometer langen Rennsteig im Thüringer Wald, ist dafür genau das Richtige – erst recht in Corona-Zeiten. Abstand halten kann man hier gut.
Gibt es ein Paradies auf Erden? Ja! Es sind die am Äquator gelegenen Galápagos-Inseln im Pazifik, etwa 1000 Kilometer westlich der Küste von Ecuador. Die Tiere, die dort leben, sind ohne Scheu. Ganz nahe können die Menschen mitten in der Natur an sie heran.
Es ist eines der romantischen Klischees schlechthin: Der Schäfer auf der Weide, inmitten seiner Schafe, alles weiß und weich, niedlich und friedlich. Doch die Realität der nurmehr wenigen Berufsschäfer sieht anders aus. Richard Kiemer aus dem oberbayerischen Unterumbach im Landkreis Dachau ist einer von ihnen.
Wer in diesen Tagen einen Waldspaziergang macht, kann sich an vielem erfreuen: am Gesang der Vögel, am Duft vom Bärlauch, am Sprießen der zarten grünen Blätter. Hier kann man ganz in die Natur eintauchen – sofern nicht Motorsägengeräusche die Idylle stören. Was in unseren Wäldern lästig ist und einem den Waldspaziergang verleiden kann, stellt in Rumänien eine Naturkatastrophe europäischen Ausmaßes dar.
Die Stiftung des bekannten Tierfilmers und Naturschützers Heinz Sielmann schafft seit 2004 ein Netz von neuen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen in Biotopverbünden. Es soll möglichst engmaschig werden, damit sich Tier- und Pflanzenbestände erholen und verschwundene Arten zurückkehren können.
Die Erhaltung der Umwelt und der Artenvielfalt ist vielen Menschen ein ehrliches Anliegen. Naturschutz lässt sich mittels geprüfter Stiftungen gezielt fördern. Er kann aber auch gleich vor der eigenen Haustür beginnen, etwa durch das Anlegen von Biotopen, die Berücksichtigung heimischer Gewächse für die Hecke oder einen umsichtigeren Umgang mit dem Rasenmäher.