Die katholischen Bischöfe in Deutschland rufen zum Gebet für den erkrankten früheren Papst Benedikt XVI. auf. "Ich schließe mich dem Gebetsaufruf von Papst Franziskus an", sagte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Limburgs Bischof Georg Bätzing, am Mittwoch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA): "Meine Gedanken sind beim emeritierten Papst. Ich rufe die Gläubigen in Deutschland auf, für Benedikt XVI. zu beten."
Alarmierende Zahlen bei Flucht und Vertreibung sieht die UNO-Flüchtlingshilfe zum Jahresende. "Gleichzeitig sollte uns die Solidarität für Geflüchtete und die Widerstandsfähigkeit von Menschen auf der Flucht Mut machen", sagte der Nationale Direktor der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter Ruhenstroth-Bauer, am Mittwoch in Bonn. Die Hilfsbereitschaft auch in Deutschland sei weiterhin groß; zugleich würden Diskussionen über den Umgang mit geflüchteten Menschen "hitziger und schärfer".
Die griechisch-orthodoxe Kirche von Jerusalem hat die Übernahme eines Grundstücks südlich der Altstadt durch israelische Siedler als illegal verurteilt. "Dieser Vorfall stellt eine direkte Reaktion der radikalen israelischen Gruppen auf die Kritik des Patriarchats an ihren expansionistischen Praktiken dar, die bewusst gegen die christlichen Kirchen in Jerusalem gerichtet sind", heißt es in einer am Mittwoch verbreiteten Stellungnahme des griechisch-orthodoxen Patriarchats.
Fünf Sternsingerinnen und Sternsinger aus dem Bistum Augsburg werden als Vertreter aus Deutschland am Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus teilnehmen. Zwei der Kinder werden in ihren festlichen Kleidern Gaben bei der Prozession im Petersdom tragen, wie das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" am Dienstag mitteilte. Begleitet werden sie vom Augsburger Bischof Bertram Meier.
Die bundesweite Aktion Dreikönigssingen 2023 wird am Freitag in Frankfurt am Main eröffnet. An der Aussendungsfeier auf dem Römerberg in der Innenstadt nehmen rund 650 Sternsinger und 200 Begleitende teil, wie die Veranstalter vorab mitteilten. Die Gruppen reisen vor allem aus dem Bistum Limburg an. Doch auch Gäste aus acht weiteren deutschen Diözesen sowie eine Gruppe aus Frankreich seien dabei.
Papst Franziskus hat am Mittwoch um Beistand für seinen "sehr kranken" Vorgänger Benedikt XVI. gebeten. Bei der Generalaudienz im Vatikan rief er zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst auf, "der in der Stille die Kirche unterstützt". "Bitten wir den Herrn, ihn zu trösten und ihn in seinem Zeugnis der Liebe für die Kirche bis zum Ende zu unterstützen", so das Kirchenoberhaupt.
Der russische Krieg in der Ukraine wird aus Sicht des Berliner Ostkirchenkundlers Reinhard Flogaus immer schärfer religiös aufgeladen. Schon zu Beginn des Angriffs habe es insbesondere von Seite der russisch-orthodoxen Kirche eine religiöse Legitimation für den Angriff gegeben; diese habe sich aber in den vergangenen Monaten stark gewandelt, schreibt Flogaus in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".
Das Erzbistum Paris will in wenigen Tagen Vorschläge von Künstlern für die liturgische Neugestaltung der Kathedrale Notre-Dame prüfen. Die Entwürfe sollen den gotischen Kirchenraum mit dem liturgischen Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und den Priester mit den Mitfeiernden zusammenbringen, wie die Zeitung "La Croix" berichtet.
Rund 5.000 Jugendliche aus aller Welt werden von Mittwoch bis Sonntag in Rostock zum 45. Europäischen Jugendtreffen der christlichen Gemeinschaft von Taizé erwartet. Unter ihnen sind mehr als 80 junge Menschen aus der Ukraine, wie der Vorsteher der Taize-Gemeinschaft, Frere Alois, am Dienstag in der Hansestadt bekanntgab. Er bezeichnete ihre Teilnahme als wichtiges Zeichen der Solidarität mit der Ukraine, die er während der Weihnachtsfeiertage selbst besucht hatte.
Anfang Januar wird in den katholischen Kirchen in Deutschland wieder für die Ausbildung von Seelsorgerinnen und Seelsorgern in Afrika gesammelt. Mit der Kollekte zum kommenden Afrikatag sollen vor allem Ordensfrauen gefördert werden, die Mädchen vor Zwangsverheiratung und Genitalverstümmelung schützen, wie missio Aachen am Dienstag mitteilte.
Weltkirchebischof Bertram Meier hat sich im Interview mit dem Kölner Domradio zum Welttag der verfolgten Christen geäußert, der seit 2012 am 26. Dezember, dem Gedenktag des Märtyrers Stephanus, begangen wird.
Der Moskauer Patriarch Kyrill hat Papst Franziskus einen Weihnachtsgruß und Friedenswünsche übermittelt. Die Internetseite des Moskauer Patriarchats dokumentierte das auf den 25. Dezember datierte Schreiben in russischer Sprache. Es lautet: "Eure Heiligkeit! Ich grüße Sie zum Fest der Geburt unseres Herrn und Retters Jesus Christus. Ich wünsche Ihnen Seine Hilfe bei der weiteren Ausübung des Dienstes; und der Ihnen anvertrauten Herde Frieden und Wohlergehen."
Rund zwei Milliarden Christen in aller Welt haben am Wochenende die Geburt Jesu Christi gefeiert. In seiner Weihnachtsansprache erinnerte Papst Franziskus am Sonntag an das Leiden der Ukrainer im Krieg. Beim traditionellen Segen "Urbi et orbi" (der Stadt Rom und dem Erdkreis) sagte er vor rund 70.000 Menschen auf dem Petersplatz: "Unser Blick möge die Gesichter unserer ukrainischen Brüder und Schwestern aufnehmen, die dieses Weihnachten im Dunkeln, in der Kälte oder weit weg von ihrem Zuhause erleben."
Papst Franziskus dankt den Vatikan-Angestellten für ihre Geduld. Bei seiner traditionellen Weihnachtsansprache für die mehr als 2.000 Angestellten der Römischen Kurie und der Verwaltung des Vatikanstaats dankte der Papst auch für das Ende der "kritischen Phase" der Corona-Pandemie. "Wir wollen dafür danken, dass wir wieder arbeiten dürfen und versuchen, die Probleme zu überwinden, die in dieser schwierigen Zeit entstanden sind", sagte Franziskus.
Der emeritierte Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ist Papst Franziskus dankbar, dass er nach "insgesamt dreimaligem Darlegen seiner Gründe" schließlich seiner Bitte um Rücktritt entsprochen habe. Das schreibt Schick in einem Weihnachtsbrief an die Missionare aus dem Erzbistum. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hatte an Allerheiligen dem Anliegen des 73-Jährigen entsprochen, sein Amt niederlegen zu dürfen.
Die internationalen katholischen Hilfswerke Missio Aachen und Missio München machen zu Weihnachten auf die Lage von bedrängten Christen in der Welt aufmerksam. "In vielen Ländern der Erde werden immer mehr Christen ausgegrenzt und fürchten täglich um ihr Leben", erklärte der Präsident von Missio München, Wolfgang Huber (links).
Die milliardenschweren Entlastungspakete der Regierung erreichen nach Einschätzung der Caritas viele Menschen in der aktuellen Krise nicht mehr. Die Maßnahmen würden nicht "automatisch von allen verstanden", sagte die Präsidentin des Deutschen Caritas-Verbands, Eva Maria Welskop-Deffaa, im Interview. Für manchen klinge das Wort "Gaspreisbremse" fast ebenso bedrohlich wie "Energiepreissteigerung" - nur eine weitere komplizierte Vokabel.
Bischof Ulrich Neymeyr hofft auf neuen Schwung beim Katholikentag 2024 in Erfurt durch eine klarere Akzentsetzung. "Je profilierter und konstruktiver die Positionen bei solchen Veranstaltungen ins Gespräch gebracht werden, desto größer ist die Chance auf öffentliche Wahrnehmung, vor allem dann, wenn die Medien darüber berichten", sagte Neymeyr als gastgebender Bischof n einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Das Landgericht Traunstein wird eine Zivilklage gegen den emeritierten Papst Benedikt XVI. und weitere hochrangige Kirchenvertreter in einem Missbrauchsfall mündlich verhandeln. Laut Medienberichten wurde den Parteien der 28. März als Termin vorgeschlagen. Das Gericht soll feststellen, ob eine Schadensersatzpflicht besteht. Strafrechtlich hat der Prozess keine Bedeutung.
Erwin Josef Ender, langjähriger deutscher Vatikandiplomat und früherer Papstbotschafter in Berlin, ist tot. Er starb am Montagmorgen im Alter von 85 Jahren in einem römischen Krankenhaus. Der in der schlesischen Grafschaft Glatz geborene Kirchenmann arbeitete lange im vatikanischen Staatssekretariat, bevor er 1990 zum Bischof geweiht wurde und den Heiligen Stuhl als Botschafter zunächst im Sudan, dann im Baltikum, in Tschechien und ab 2003 in Deutschland vertrat.
Mit Friedensappellen für den südlichen Kaukasus und für die Ukraine hat Papst Franziskus das Mittagsgebet am vierten Adventssonntag beendet. Vor rund 20.000 Pilgern sagte der Papst mit Blick auf die Blockade des Latschin-Korridors zwischen Armenien und Bergkarabach, er sei sehr besorgt wegen der humanitären Notlage, die dadurch für viele Menschen entstehe.
Fast ein Vierteljahrhundert war er Regierungschef in Ost- und Westdeutschland. Aber Bernhard Vogel ist mehr. Zum Beispiel engagiertes Kirchenmitglied und bekennender Fan des 1. FC Kaiserslautern. Am heutigen Montag begeht er seinen 90. Geburtstag.
Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland ist zuletzt wieder deutlich gestiegen. Im dritten Quartal dieses Jahres wurden 26.500 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet, 16,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2021, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. In diesem Jahr nahm die Zahl auch insgesamt deutlich zu, nachdem sie in den vergangenen zwei Jahren gesunken war.
Jordaniens König Abdullah II. hat den Schutz der islamischen und christlichen Heiligen Stätten in Jerusalem als religiöse und historische Pflicht seines Landes bekräftigt. Das Könighaus verurteile Übergriffe gegen Gläubige in Jerusalem und anderen Heiligen Stätten in den palästinensischen Gebieten und sei bestrebt, die Stimme der Jerusalemer und ihrer Leiden in allen internationalen Foren zu vertreten, sagte der König.
Kardinal Joseph Zen Ze-kiun hat gegen seine Verurteilung Berufung beim Obersten Gerichtshof von Hongkong eingelegt. Der frühere Bischof von Hongkong (90) war Ende November mit fünf weiteren Menschenrechtlern wegen der nicht ordnungsgemäßen Registrierung eines Hilfsfonds für Demokratie-Aktivisten zu Geldstrafen zwischen 2.500 und 4.000 Hongkong-Dollar (300 bis 480 Euro) verurteilt worden. In dem Urteil hieß es, der "612 Humanitarian Relief Fund" sei nicht ausschließlich für wohltätige Zwecke eingerichtet worden, sondern habe politische Ziele gehabt.
Kurienkardinal Marc Ouellet wehrt sich gegen den Vorwurf sexueller Übergriffe vor einem kanadischen Gericht. Er habe eine Schadenersatzklage wegen Verleumdung vor einem Gericht im kanadischen Quebec eingereicht, teilte der Präfekt der vatikanischen Bischofsbehörde in einer persönlichen Erklärung mit. In der Summe geht es laut Klageschrift um 100.000 Dollar Schadenersatz.
Papst Franziskus hat zu einem bescheidenen Weihnachtsfest und mehr Hilfe für die Ukraine aufgerufen. "Feiern wir dieses Jahr ein einfacheres Weihnachten mit weniger Kosten. Helfen wir lieber dem ukrainischen Volk", appellierte der 85-Jährige am Mittwoch bei der Generalaudienz im Vatikan. Die Menschen in den Kriegsgebieten litten, hungerten und frören. "Weihnachten ja, im Frieden mit dem Herrn, aber die Ukraine im Herzen", lauteten seine Worte.
Wer im Ausland ein Opfer von Waffen aus Deutschland wird, soll künftig leichter an Schadenersatz kommen. Die beiden großen Kirchen schlugen in Berlin die Einrichtung eines Fonds vor, der die Kosten übernehmen könne. Er solle durch jene Unternehmen gefüllt werden, die Rüstungsgüter exportieren. Im Blick haben die Kirchen vor allem Menschen, die durch illegal exportierte Waffen oder deren völkerrechtswidrigen Einsatz Angehörige oder Eigentum verlieren oder verletzt werden.
Papst Franziskus erinnert sich gerne an seine eigene Priesterweihe: Er sei am Festtag der heiligen Lucia, Schutzpatronin der Armen und Blinden, geweiht worden, sagte er vor Mitgliedern eines italienischen Sehbehinderten-Verbands. Er schätze bis heute die Wahl des Weihetags, den 13. Dezember, betonte Franziskus.
Der Umgang des katholischen Osnabrücker Bischofs Franz-Josef Bode (71) mit Missbrauchsfällen wird ein Thema für den Vatikan. Der Betroffenenrat der norddeutschen Bistümer hat Bode über den kirchenrechtlich zuständigen Hamburger Erzbischof Stefan Heße in Rom angezeigt, wie das Gremium mitteilte. Bode erklärte, er unterstütze die Untersuchung und werde sich dem Ergebnis stellen.
20 Jahre stand Ludwig Schick an der Spitze des Erzbistums Bamberg. Zum Abschied würdigten Mitbrüder sein Wirken: Als Weltkirche-Bischof sei Schick stets zu den Menschen in Not unterwegs gewesen.
Papst Franziskus hat die Menschenwürde aller - ohne Ausnahme - bekräftigt. Die Schwachen zu schützen und ihre Rechte geltend zu machen, trage dazu bei, dass die Geschwisterlichkeit aller Menschen wächst, schrieb das Kirchenoberhaupt am Samstag auf Twitter. Dadurch werde das Bild Gottes bewahrt, das jedem Menschen eingeprägt sei.
Papst Franziskus hat am Donnerstag im Zentrum Roms für Frieden in der Ukraine gebetet. Sichtlich berührt stockte das Kirchenoberhaupt bei der Bitte an die Muttergottes vor der Mariensäule nahe der Spanischen Treppe in Rom. Weinend sagte der 86-Jährige an Maria gerichtet: "Ich hätte dir heute gerne den Dank des ukrainischen Volkes für den Frieden überbringen wollen, um den wir den Herrn schon lange bitten. Stattdessen muss ich dir wieder das Flehen bringen der Kinder, der alten Menschen, der Väter und Mütter, der jungen Menschen dieses gequälten Landes."
Ausländer dürfen in Russland künftig nicht mehr sogenannte Leihmütter für das Austragen ihres Babys engagieren. Das russische Parlament beschloss am Donnerstag ohne Gegenstimme ein entsprechendes Gesetz. Der Präsident der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, erklärte, das Verbot von Leihmutterschaften für Ausländer werde "den Handel mit unseren Kindern verhindern und Babys vor Situationen schützen, in denen sie bei gleichgeschlechtlichen Paaren landen oder Opfer von Verbrechen werden, einschließlich des Verkaufs von Organen".
Der traditionelle Weihnachtsgottesdienst verliert in der Nach-Corona-Zeit deutlich an Bedeutung für die Menschen. So planten nur noch 15 Prozent einen Besuch, heißt es in der am Mittwoch in München vorgestellten repräsentativen "Weihnachtsstudie" der Universität der Bundeswehr München. Im Vor-Pandemie-Jahr 2019 habe dies noch bei knapp einem Viertel der insgesamt mehr als 1.000 Befragten auf der Agenda für Heiligabend gestanden.
Papst Franziskus befindet sich nach Aussagen seines ehemaligen Mediendirektors trotz Kniebeschwerden weiter auf dem Weg der Besserung. Der Geistliche Dario Vigano, der bis 2018 die vatikanische Kommunikationsabteilung leitete, sagte dem italienischen Radiosender RTL 102,5: "Wir sprechen oft miteinander, und er hat mir gesagt, dass es ihm dank all der Physiotherapie besser geht." Der Sender veröffentlichte den Wortlaut des Interviews auf seiner Internetseite.
Der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich sieht die Stärkung der Rolle der Frau in der katholischen Kirche als eine weltweite Forderung an. Das sei ein wichtiges Ergebnis der Einreichungen aus fast allen Bistümern der Weltkirche im Zuge der von Papst Franziskus initiierten Weltsynode, sagte Hollerich am Dienstagabend in Fulda. Hollerich, der auch Moderator ("Generalrelator") der katholischen Weltsynode ist, betonte: "In allen Beiträgen kam vor, dass Frauen in der Kirche mehr gehört werden müssen und ihre Rolle in der Kirche wichtiger werden muss."
Papst Franziskus hat die Verwaltung der vatikanischen Einrichtungen weiter vereinheitlicht und zentralisiert. In einem Erlass ("Motu proprio") ordnete er an, dass alle Behörden und Stiftungen, die unmittelbar zum Heiligen Stuhl gehören, der Kontrolle des Päpstlichen Wirtschaftssekretariates unterstellt werden. Präfekt dieser ausdrücklich im Auftrag des Papstes arbeitenden Aufsichtsbehörde ist der spanische Ökonom Maximino Caballero Ledo (63).
Die Krankenhäuser in Deutschland fordern von der Politik ein umfassendes Konzept zur Verbesserung der Klinikversorgung. "Es muss ein Gesamtkonzept für eine Reform vorliegen", sagte Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag). "Wir brauchen die Zusage und einen Fahrplan von Bund und Ländern, die Reformen vollständig und nicht nur in Einzelaspekten umsetzen zu wollen." Ein Herauslösen von Einzellösungen bringe mehr Verwerfungen als Fortschritt im System.
Der Konflikt zwischen den orthodoxen Patriarchaten von Alexandrien und Moskau eskaliert. Das griechisch-orthodoxe Patriarchat von Alexandrien hat nun auch seinerseits mit Moskau gebrochen und die Kirchengemeinschaft ausgesetzt. Das berichtet der "Nachrichtendienst Östliche Kirchen".