Nach einem schweren Schulbusunfall im thüringischen Berka am Donnerstag hat der katholische Bischof Ulrich Neymeyr den betroffenen Familien sein Beileid ausgesprochen. „Ich bin mit meinem Gebet bei den Kindern, Eltern und dem Fahrer“, sagte der Bischof des Bistums Erfurt. Er hoffe, dass die verletzten Kinder wieder gesund würden, und sei sehr dankbar für die Notfallseelsorger, die sich vor Ort um die Betroffenen kümmerten. Bei dem Unfall starben laut Polizei zwei achtjährige Grundschüler, fünf weitere wurden schwer verletzt.
Als erster US-Präsident der Geschichte will Donald Trump offenbar persönlich am „March for Life“ (Marsch für das Leben) in Washington teilnehmen. „See you on Friday“, schrieb er via Twitter und verlinkte dazu die Website der Veranstaltung.
Der Familienbund der Katholiken hat den geplanten Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder kritisiert. Eine hinreichende Betreuungsqualität könne wahrscheinlich nicht gewährleistet werden, monierte der Verband in Berlin. Bereits heute fehlten in der Kinderbetreuung massenhaft Fachkräfte. Deshalb seien deutlich höhere Investitionen für den Ausbau der Ganztagsbetreuung nötig als bisher vorgesehen.
Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel hat der Weltwirtschaft die Leviten gelesen. „Wir haben die Erde ausgebeutet und die Arten zum Aussterben gebracht“, sagte das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie beim Weltwirtschaftsforum in Davos. „Wir können nicht sagen, wir hätten es nicht gewusst“, unterstrich der Kirchenführer, der wegen seines langjährigen Einsatzes für den Umweltschutz auch „Grüner Patriarch“ genannt wird.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat die vom Vatikan vorerst gestoppte Pfarreienreform in seinem Bistum gegen Kritik verteidigt. Er habe nun zwei Stellungnahmen an die zuständigen römischen Stellen geschickt, sagte Ackermann in einem Interview der Trierer Bistumszeitung „Paulinus“. Er betonte, die Überlegungen, die hinter dem - vorerst ausgesetzten - Umsetzungsgesetz zur Pfarreienreform stünden, seien „nicht einem mutwilligen Wunsch nach Veränderungen entsprungen“. Sie seien der Versuch, auf die Herausforderungen der Zeit zu antworten.
Die katholischen Bischöfe der Vereinigten Staaten setzen sich für das Leben eines zum Tode verurteilten Mannes in Florida ein. In einem Brief an den US-Supreme-Court fordern sie das Gericht auf, den Fall von James Dailey neu aufzurollen. Es gebe „überzeugende Beweise“ für die Unschuld des 73-Jährigen, unterstreichen die Geistlichen. Zudem sei die Todesstrafe mit der Lehre der katholischen Kirche nicht vereinbar.
Papst Franziskus belässt Kardinal Christoph Schönborn auch nach dessen 75. Geburtstag vorläufig und auf unbestimmte Zeit als Wiener Erzbischof im Amt. Das teilte ihm der Vatikan nach Angaben der Erzdiözese Wien mit. Der Vorsitz der Österreichischen Bischofskonferenz, den Schönborn seit 1998 und formell bis November 2022 inne hat, sei davon nicht unmittelbar betroffen. Es gebe aber Überlegungen des Kardinals, den Vorsitz bereits bei der Vollversammlung im März abzugeben.
Zum bevorstehenden 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar hat Papst Franziskus zu Besinnung und Erinnerung aufgerufen. Andernfalls drohten die Menschen inmitten all der ständigen lauten Streitigkeiten und Beleidigungen gleichgültig zu werden, sagte das Kirchenoberhaupt bei einer Begegnung mit Vertretern des Simon-Wiesenthal-Zentrums gegen Antisemitismus am Montag im Vatikan.
Nach Irritationen um eine Veröffentlichung von Benedikt XVI. hat Kurienkardinal Robert Sarah sein Einvernehmen mit dem ehemaligen Papst bekundet. Es gebe „keinerlei Missverständnisse“ zwischen ihnen, twitterte Sarah am Wochenende nach einem Besuch bei dem 92-Jährigen. Als Grund des Treffens nannte er „die unaufhörliche widerliche und verlogene Polemik“. Er sei „sehr glücklich, voller Frieden und Mut“ aus dem Gespräch gegangen.
Papst Franziskus wird möglicherweise im September dieses Jahres Indonesien sowie die Nachbarländer Osttimor und Papua-Neuguinea besuchen. Das berichteten am Montag die "Jakarta Post" und das Nachrichtenportal der katholischen Bischofskonferenz der Philippinen. Die Medien berufen sich auf eine entsprechende Ankündigung von Yahya Cholil Staquf, Generalsekretär der Nadhlatul Ulama (NU), mit rund 50 Millionen Mitgliedern die größte muslimische Organisation in Indonesien.
Die katholischen Bischöfe der Vereinigten Staaten setzen sich für das Leben eines zum Tode verurteilten Mannes in Florida ein. In einem am Wochenende veröffentlichten Brief an den US-Supreme-Court fordern sie das Gericht auf, den Fall von James Dailey neu aufzurollen. Es gebe "überzeugende Beweise" für die Unschuld des 73-Jährigen, so die Geistlichen. Zudem sei die Todesstrafe mit der Lehre der katholischen Kirche nicht vereinbar
Mit Aufrufen zu Menschlichkeit beim Thema Migration ist am Sonntag die Gebetswoche für die Einheit der Christen eröffnet worden. Beim zentralen Gottesdienst in Hannover kamen als Symbole unter anderem ein Rettungsboot und beschriftete Rettungswesten zum Einsatz. Im Mittelpunkt der Feier stand das Schicksal von Menschen auf der Flucht.
Am 26. Januar feiert Papst Franziskus im Petersdom erstmals den „Wort-Gottes-Sonntag“. Diesen neuen Gedenktag hatte er mit einem Schreiben am 30. September eingesetzt. Der Tag solle „der Feier, Betrachtung und Verbreitung der Wortes Gottes gewidmet sein“, erläuterte Kurienerzbischof Rino Fisichella am Freitag im Vatikan. Nach dem Papsterlass „Aperuit illis“ wird dieser Bibelsonntag jeweils Ende Januar begangen.
Nach der Bundestagsentscheidung zur Organspende setzt der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, jetzt vor allem auf verbesserte Abläufe in der Transplantationsmedizin. Die im vergangenen Februar vom Bundestag beschlossenen Strukturreformen seien wichtiger als die Frage von Widerspruchslösung oder Zustimmungslösung, sagte der Ehrenvorsitzende der Bundesärztekammer. Allerdings hätte die Widerspruchslösung aus Sicht des Mediziners deutlich mehr gebracht als die jetzt beschlossene Zustimmungslösung.
Der Mainzer Weihbischof Udo Bentz zieht eine positive Bilanz seiner Teilnahme am internationalen Bischofsbesuch im Heiligen Land. Er sei "dankbar, dass er mit Bischöfen aus verschiedenen Ländern" gemeinsam den Menschen im Heiligen Land begegnen und die Realität ihrer Lebenssituation erfahren" konnte, sagte er laut Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz zum Abschluss des sechstägigen Besuchs.
Der Bundestag hat sich mit deutlicher Mehrheit gegen die Einführung einer Widerspruchslösung bei der Organspende entschieden. Grundlage für eine Organentnahme ist weiterhin die ausdrückliche Zustimmung des Spenders. 379 von 674 Abgeordneten wandten sich gegen die Vorlage einer Abgeordnetengruppe um Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und den SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach. 292 votierten dafür.
Franz Müntefering, ehemaliger SPD-Bundesvorsitzender und Vizekanzler, wird heute 80 Jahre alt. Der Sozialdemokrat engagiert sich weiterhin in zahlreichen Ehrenämtern, etwa als Chef der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, als Präsident des Arbeiter-Samariter-Bunds und als Beiratsvorsitzender des Berliner Demografie Forums. In Vorträgen und Büchern wirbt er für eine verbesserte Begleitung Sterbender und wendet sich gegen aktive Sterbehilfe und ärztliche Beihilfe zum Suizid.
Für die Beziehungen des Vatikans zu internationalen Organisationen ist künftig eine Frau zuständig. Francesca Di Giovanni (66) wurde von Papst Franziskus auf den neu geschaffenen Posten einer Untersekretärin für den Bereich multilaterale Beziehungen im Staatssekretariat berufen, wie das vatikanische Presseamt mitteilte. Es ist die bislang höchstrangige weibliche Führungskraft in der Zentralbehörde der Kurie. Weitere Untersekretärinnen sind in der Ordenskongregation und in der Vatikanbehörde für Laien, Familie und Leben tätig.
Der französische Verlag Fayard zieht Konsequenzen aus der Debatte über die jüngste Veröffentlichung von Benedikt XVI. und Kurienkardinal Robert Sarah. Bei der kommenden Auflage werde der Titel geändert, bestätigte eine Sprecherin des Verlags am Mittwoch in Paris auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) entsprechende Medienberichte.
Vor der Abstimmung im Bundestag am Donnerstag spricht sich das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) für eine erweiterte Zustimmungslösung bei der Organspende aus. „Es muss weiterhin der Grundsatz gelten, dass die Organentnahme an die ausdrückliche Zustimmung der verstorbenen Person oder ihrer Angehörigen gebunden bleibt“, erklärte ZdK-Präsident Thomas Sternberg.
Pater Klaus Mertes (65), seit Sommer 2011 Direktor des Jesuitenkollegs Sankt Blasien im Schwarzwald, wird zum Ende dieses Schuljahres die Einrichtung verlassen. Nach einer Sabbatzeit werde er dann eine neue Aufgabe erhalten, teilte der Provinzial der Jesuiten, Johannes Siebner, in München mit. Die Leitung in Sankt Blasien übernehme Jesuitenpater Hans-Martin Rieder (39). In einem Brief an die Kollegs-Öffentlichkeit würdigte Siebner das Wirken von Mertes und dankte ihm für seinen Einsatz.
Benedikt XVI. hat sich von der Autorenschaft des Buches über Priestertum und Zölibat distanziert, das Kurienkardinal Robert Sarah herausgegeben hat. Erzbischof Georg Gänswein, Privatsekretär von Benedikt XVI., sagte der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Dienstag, er habe Sarah am Dienstagmorgen auf Bitten des emeritierten Papstes angerufen, dieser möge beim Verlag die Entfernung von Namen und Bild Benedikts XVI. vom Bucheinband veranlassen. Sarah liefert in einer eigenen Erklärung vom Dienstag eine andere Darstellung.
Dresdens Altbischof Joachim Reinelt hat die Aufarbeitung der Stasi-Verbrechen kritisiert. „Hier ist viel Unrecht geschehen, das nach 1990 nicht oder nur unzureichend aufgearbeitet und wiedergutgemacht worden ist“, sagte der katholische Geistliche in einem Interview. Das gelte auch für die Aufarbeitung der Geschichte der Staatssicherheit insgesamt.
Der Münsterschwarzacher Benediktinerpater Anselm Grün wird heute 75 Jahre alt. Er gilt als der bekannteste Mönch Deutschlands und als einer der erfolgreichsten Autoren christlicher Literatur. Seine Werke bringen es nach Angaben Grüns auf rund 20 Millionen Auflage. Übersetzt wurden sie demnach in rund 30 Sprachen. Derzeit seien etwa 300 Titel lieferbar. Außerdem ist der Pater ein gefragter Redner, Manager-Coach und Kursleiter. Damit komme er auf rund 200 Termine im Jahr, darunter auch in Asien und Lateinamerika.
Angesichts der jüngsten Eskalation im Nahen Osten wirbt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für mehr internationale Zusammenarbeit. „Ich hoffe, dass das Erschrecken über die Eskalation der letzten Tage und die katastrophalen Folgen einen Impuls zum Umdenken gibt, zurück zum mühsamen, harten, aber so notwendigen Versuch, Vertrauen aufzubauen“, sagte er am Montag in seiner Neujahrsansprache vor dem Diplomatischen Korps in Berlin. US-Botschafter Richard Grenell nahm unterdessen nicht am Empfang teil.
Papst Franziskus hat am Sonntag in der Sixtinischen Kapelle 32 Kleinkinder getauft. Der Gottesdienst fand traditionsgemäß am Fest „Taufe des Herrn“ statt, das an die Taufe Jesu durch Johannes im Jordan erinnert; mit dem Fest endet die Weihnachtszeit. Bei den Täuflingen - 15 Mädchen und 17 Jungen - handelte es sich vor allem um Kinder von Vatikanangestellten.
Kurz vor der Bundestagsentscheidung zur Organspende versuchen die Befürworter der beiden konkurrierenden Gesetzentwürfe, unentschlossene Abgeordnete für ihren Gesetzentwurf zu mobilisieren. Hatte am Freitag Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in einem Brief an die Parlamentarier für die Widerspruchslösung geworben, so haben jetzt auch die Gegner dieses Vorschlags einen Brief an alle Abgeordneten verfasst, in dem sie für die Zustimmungslösung und die „Stärkung der Entscheidungsbereitschaft“ werben.
Das katholische Hilfswerk missio zeigt sich besorgt über die Lage von Christen im Nahen Osten: Durch den Konflikt zwischen dem Iran und den USA gerieten diese zunehmend zwischen die Fronten. Die Auseinandersetzung drohe, sie "zu zerreiben", sagte missio-Präsident Dirk Bingener am Freitag in Aachen. "Die religiösen Regime und konfessionellen Milizen sitzen wieder fest im Sattel." Aufkeimende zivilgesellschaftliche Bewegungen könnten dadurch scheitern.
Vor Diplomaten aus aller Welt hat Papst Franziskus eine „umfassende Reform des multilateralen Systems“ gefordert. Beginnen müsse die Erneuerung bei den Vereinten Nationen, damit diese „unter gebührender Beachtung des gegenwärtigen geopolitischen Kontextes effektiver werden“, sagte das Kirchenoberhaupt am Donnerstag im Vatikan. Derzeit gebe es eine klare Krise des multilateralen Systems.
Der Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Stephan Ackermann, sieht die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche als „kirchengeschichtliche Zäsur“. Die Aufarbeitung „wird weiter schwierig und schmerzlich bleiben und zu Aggressionen oder zu Enttäuschungen führen“, sagte der Bischof am Donnerstag in Trier. Der Skandal habe die Kirche massiv erschüttert und verändert; die Aufarbeitung habe Fragen nach Macht, Strukturen und Transparenz aufgeworfen.
Religion ist laut dem Münchner Kardinal Reinhard Marx nicht immer hilfreich für den Frieden. „Manchmal muss man sagen: Stoppt die Religion!“, sagte Marx am Mittwochabend bei den vom Friedensbüro der Stadt Augsburg verantworteten „Augsburger Friedensgesprächen“. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof von München und Freising ergänzte, er glaube, alle Religionen dienten im Kern dem Frieden. „Aber manchmal ist dieser Kern sehr verschüttet.“ Religion dürfe nicht gegen Menschen oder zum Machterhalt missbraucht werden.
Am Montag, 13. Januar, beginnt der Prozess um den Priester, wegen dessen Nichtanzeige sich auch der Kardinal von Lyon, Philippe Barbarin (im Bild), vor Gericht verantworten muss. Dem ehemaligen Seelsorger der Pfadfinder in Sainte-Foy-les-Lyon wird vorgeworfen, in den 1970er und 80er Jahren minderjährige Pfadfinder sexuell missbraucht zu haben. Der Prozess ist auf fünf Tage angesetzt. Ein französisches Kirchengericht hatte den Priester bereits im Juli aus dem Klerikerstand entlassen.
Das Bundesverfassungsgericht will am 26. Februar sein Urteil zum Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe sprechen. Dies kündigte das Gericht am Mittwoch in Karlsruhe an. Das Urteil berührt grundlegende rechtliche und medizinische Fragen am Lebensende. Konkret geht es um sechs Verfassungsbeschwerden gegen das Ende 2015 im Strafgesetzbuch verankerte Verbot der „geschäftsmäßigen“ Förderung der Selbsttötung.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Dienstag Sternsinger aus allen katholischen Bistümern Deutschlands empfangen und ihnen für ihren Einsatz gedankt. „Euer Engagement für Frieden ist ein Vorbild in einer Zeit zahlreicher Konflikte“, sagte Merkel beim jährlichen Empfang der Sternsinger im Berliner Kanzleramt.
Zum orthodoxen Weihnachtsfest haben die Patriarchen Russlands und Serbiens Zusammenhalt der orthodoxen Kirche gefordert. Der orthodoxe Moskauer Patriarch Kyrill I. rief in seiner am Dienstag landesweit in den Weihnachtsmessen verlesenen Botschaft dazu auf, für die „Stärkung der orthodoxen Einheit“ zu beten. Momentan erschütterten „Wellen der Unruhen das Schiff der Kirche“, betonte er, ohne den orthodoxen Streit um die Ukraine beim Namen zu nennen.
Ein nicht durchdachter Plan für einen Kirchendiebstahl hat einen 32-jährigen Mann in Bamberg ins Gefängnis gebracht. Er ließ sich am vergangenen Mittwochabend in der Kirche Sankt Martin einschließen, scheiterte aber bei der Flucht an der massiven Tür des Gotteshauses.
Christen und ihre Gemeinden sollen sich nach Worten von Papst Franziskus mehr um die Anbetung Gottes kümmern. Durch die Anbetung Gottes „lernen wir zurückzuweisen, was nicht angebetet werden darf“, sagte er in seiner Predigt zum Dreikönigsfest im Petersdom: „den Götzen des Geldes, des Konsums, des Vergnügens, des Erfolgs; unser Ich, das an die Stelle Gottes getreten ist“.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, ist dankbar für die große Solidarität nach Morddrohungen im Zusammenhang mit seinem Engagement für die Seenotrettung von Flüchtlingen. Zugleich kritisierte er eine „Verrohung der Kommunikationskultur“ und kündigte an, den Einsatz zur Rettung von Migranten unvermindert fortzusetzen.
Angesichts der Ebola-Epidemie im Kongo trifft das Auswärtige Amt Vorkehrungen, um erkrankte Ärzte und medizinische Helfer von Afrika nach Deutschland auszufliegen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bestätigte am Freitag einen entsprechenden Meldung des "Spiegel". Laut des Magazins plant das Ministerium von Heiko Maas (SPD) den Bau spezieller Container.