Papst Franziskus hat einer Trans-Person die Liebe Gottes zugesichert. "Gott liebt uns, wie wir sind", sagt Franziskus in der am heutigen Mittwoch veröffentlichen neuen Folge des Podcasts
"Popecast". "Der Herr begleitet uns immer, immer. Auch wenn wir Sünder sind, kommt er näher, um uns zu helfen."
Betroffene von sexuellem Missbrauch in Einrichtungen der Caritas haben künftig die Möglichkeit, Anträge auf Anerkennung des Leids bei der katholischen Kirche zu stellen. Der Deutsche Caritasverband tritt zum 1. August dem Verfahren der Deutschen Bischofskonferenz bei, das seit mehr als zwei Jahren bei den (Erz-)Diözesen und Orden angewendet wird, wie die Bischofskonferenz in Bonn mitteilte. Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus, begrüßte den Schritt.
Die geplante Abschiebung eines kurdischen Ehepaars, das die Behörden unangekündigt aus einem Kirchenasylin Nordrhein-Westfalen geholt hatten, ist abgesagt. Es hätten sich Unklarheiten in der Bewertung des Falls ergeben, insbesondere in der Abstimmung mit dem Land NRW, teilte die zuständige Stadt Viersen am späten Montagnachmittag mit. Damit wird das Paar nicht wie ursprünglich vorgesehen nach Polen überstellt, sondern durchläuft ein Asylverfahren in Deutschland.
Mit 64 Stimmen ohne Gegenstimme hat die israelische Regierung den ersten Kernteil ihrer geplanten Justizreform verabschiedet. Das umstrittene Gesetz zur Abschaffung der sogenannten Angemessenheitsklausel passierte am Montagnachmittag die zweite und dritte Lesung im Parlament.
Ein Jahr nach dem geplatzten Treffen von Papst Franziskus und dem russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. in Jerusalem gibt es neue Spekulationen über eine mögliche Begegnung der beiden Kirchenoberhäupter. Franziskus soll laut einem mutmaßlichen Mittelsmann Kyrill I. ein Treffen in etwa sechs Wochen auf einem Flughafen in Moskau vorgeschlagen haben.
Seit dem Wochenende bis einschließlich 7. August sind in Portugal wegen des katholischen Weltjugendtags in Lissabon die europäischen Schengen-Regeln ausgesetzt, um temporäre Grenzkontrollen einzuführen. Zudem wurden in der Hauptstadt und im Pilgerort Fatima, wo Papst Franziskus erwartet wird, spezielle Flugverbotszonen eingerichtet.
Für ein gutes Familienleben ist aus Sicht der Deutschen Bischöfe das Zusammenspiel von Jung und Alt sehr bedeutsam. "Da sind die Großeltern Ansprechpartner für die Jugendlichen. Sie legen ihre Liebe in die Enkelkinder hinein und geben ihren Erfahrungsschatz der jungen Generation mit auf den Weg", sagte der Beauftragte für Seniorenpastoral der Deutschen Bischofskonferenz, Weihbischof Ulrich Boom, am Donnerstag in Bonn. Er äußerte sich anlässlich des Welttags der Großeltern und Senioren am kommenden Sonntag.
Papst Franziskus will beim Weltjugendtag in Portugal auch mit Missbrauchsbetroffenen sprechen. Es werde sich um ein diskretes Treffen handeln, sagte der Erzbischof und Patriarch von Lissabon, Kardinal Manuel Clemente, am Donnerstag bei einer Online-Pressekonferenz. Um die Privatsphäre der Betroffenen zu schützen, würden Ort und Zeit im Vorfeld nicht bekanntgegeben. Ob der Papst bei dem Treffen auch ein Wort der Entschuldigung für Missbrauch in der Kirche sprechen werde, wisse er nicht.
Der Abt der Jerusalemer Benediktinerabtei Dormitio, Nikodemus Schnabel, ist am Mittwochmorgen beim Besuch der Klagemauer zum Abdecken seines Brustkreuzes aufgefordert worden. In einem via Twitter verbreiteten Videoclip ist zu hören, wie sich eine Mitarbeiterin der für die jüdische Stätte verantwortliche Western Wall Heritage Foundation an Schnabel wendet: Sie respektiere seine Religion, aber das Kreuz sei "wirklich groß und unangemessen für diesen Ort".
Der päpstliche Friedensbeauftragte Kardinal Matteo Zuppi hat seinen knapp dreitägigen Aufenthalt in Washington beendet. Der Erzbischof von Bologna ist derzeit mit der Aufgabe als vatikanischer Friedensvermittler im Ukraine-Krieg betraut. Nach Gesprächen in der Ukraine und in Russland besuchte er von Montag bis Mittwoch Regierungs- und Kirchenvertreter in den USA.
Die Pflege im Heim ist deutlich teurer geworden. Senioren müssen mit steigenden Eigenanteilen rechnen und dafür tiefer in die eigene Tasche greifen. Grund seien vor allem die gestiegenen Personalkosten durch höhere Löhne für Pflegekräfte, teilte der Verband der Ersatzkassen (vdek) mit. Aber auch Kosten für Unterkunft, Essen und Trinken seien gestiegen.
Zum Muharrem-Fasten der Aleviten haben die deutschen katholischen Bischöfe ihre Glück- und Segenswünsche übermittelt. "Mögen Sie in dieser Fastenzeit auf besondere Weise die Barmherzigkeit Gottes erfahren", schreibt der Augsburger Bischof Bertram Meier in einem Brief der Bischofskonferenz an die alevitische Gemeinde in Deutschland. Am heutigen Mittwoch beginnt für Aleviten in Deutschland das Muharrem-Fasten, auf das am 31. Juli das Asure-Fest folgt.
Der langjährige Papstsekretär Erzbischof Georg Gänswein (66) übernimmt im Erzbistum Freiburg keine dauerhafte Aufgabe. Er tritt auch keine Stelle in der Bistumsverwaltung an, wie das Bistum am Montag nach einem Gespräch zwischen Erzbischof Stephan Burger und Gänswein mitteilte.
US-Präsident Joe Biden (im Bild) und der päpstliche Friedensbeauftragte, Kardinal Matteo Zuppi, wollen am heutigen Dienstag über den Krieg in der Ukraine sprechen. Das teilte das Weiße Haus am Montagabend mit. Zuvor hatte bereits der Vatikan eine dreitägige Reise Zuppis in die US-Hauptstadt angekündigt.
Papst Franziskus hat an die Bombardierung Roms vor 80 Jahren während des Zweiten Weltkriegs erinnert. Heute wiederholten sich diese Tragödien, sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Sonntag nach dem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. "Wie ist das möglich? Haben wir die Erinnerung verloren?"
Der Traunsteiner Schmerzensgeldprozess eines Missbrauchsopfers gegen die katholische Kirche wird am 12. September mit der Beweisaufnahme fortgesetzt. Bei dem Termin soll der Kläger persönlich angehört werden, wie das Landgericht Traunstein am Freitag mitteilte. Außerdem hat das Gericht beschlossen, ein psychiatrisches Gutachten einzuholen. Es soll klären, "ob die vom Kläger erlittene Missbrauchstat ursächlich für eine psychische Störung des Klägers und dessen Alkohol- und Drogenabhängigkeit war".
Christen in Israel werden nach Worten des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, immer öfter Opfer von Attacken. Zwar habe es auch in der Vergangenheit immer wieder Aggressionen gegen Christen von jüdischer Seite gegeben, sagte Pizzaballa im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Neu ist die Häufigkeit, mit der sie geschehen – und die Tatsache, dass sie fast schon ein 'normales' Phänomen sind."
So viele Kinder wie nie zuvor gehen in Deutschland in eine Kita. Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung hervorgeht, besuchen praktisch alle Kinder zwischen drei Jahren bis zum Schuleintritt eine solche Einrichtung. Auch die Zahl der Mädchen und Jungen unter drei Jahren ist weiter angestiegen. Die Angaben stammen aus der aktuelle Ausgabe von "Kindertagesbetreuung Kompakt" des Bundesfamilienministeriums.
Bayerns Landtagspräsidentin Ilse Aigner warnt vor einer Streichung des Abtreibungs-Paragrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch. "Ich denke, dass es durch die Aufkündigung dieses tragfähigen Kompromisses zu einer kontroversen öffentlichen Debatte weit über meine Partei hinaus kommen würde. Und ich fürchte, dass die Frauen dabei nur verlieren können", sagte die CSU-Politikerin in einem Streitgespräch mit der Grünen-Politikerin Laura Dornheim in der "Zeit".
In Nicaragua ist laut lokalen Medienberichten erneut ein katholischer Geistlicher festgenommen worden. Wie das Portal "La Prensa" berichtet, handelt es sich bei dem Verhafteten um den Priester Fernando Zamora Silva aus der Diözese Siuna. Er wurde demnach nach seiner Rückkehr von einem gemeinsamen Gottesdienst mit dem Erzbischof von Managua, Kardinal Leopoldo Brenes, am Wochenende von Sicherheitskräften festgesetzt.
Im Norden Israels haben Archäologen ein Mosaik mit hebräischen und aramäischen Inschriften sowie Naturszenen gefunden. Das Mosaik zierte den Fußboden am Haupteingang einer Synagoge der antiken Stadt Hukok aus spätrömischer Zeit nahe dem See Genezareth, wie Forscher der Universität in Chapel Hill im US-Bundesstaat North Carolina am Montag mitteilten.
Der Münchner Diözesanratsvorsitzende Armin Schalk hat die Verantwortlichen in der Politik aufgefordert, die christlichen Kirchen bei Fragen des Lebensschutzes einzubeziehen. "Die Fragen zu Beginn und am Ende des Lebens gehören zu den elementaren Fragen in der Theologie", erinnerte Schalk am Dienstagabend in München anlässlich des traditionellen Jahresempfangs der Erzdiözese München und Freising.
Der israelische Präsident Isaac Herzog hat zu entschiedenem Protest gegen kriminelle und beleidigende Handlungen gegenüber anderen Religionen aufgerufen. "Ich verurteile auf das Schärfste die Gewalt in all ihren Formen, die von einer kleinen und extremen Gruppe gegen die heiligen Stätten des christlichen Glaubens und gegen christliche Geistliche in Israel im Allgemeinen und in Jerusalem im Besonderen ausgeübt wird", sagte er bei der jährlichen Gedenkfeier für den Begründer des Zionismus, Theodor Herzl, in Jerusalem.
Aus der Friedensbewegung kommt scharfe Kritik an der Haltung Deutschlands zur geplanten Lieferung von Streubomben an die Ukraine durch die USA. Der Bundesausschuss Friedensratschlag sprach am Montag in Frankfurt von einem "Tiefpunkt von Doppelmoral und Doppelzüngigkeit der deutschen Politik".
Papst Franziskus hat am Sonntag für den 30. September die Ernennung von 21 Kardinälen angekündigt. Davon sind 18 jünger als 80 Jahre und somit papstwahlberechtigt. Unter den künftigen Kardinälen sind drei Chefs von wichtigen Behörden im Vatikan: Der Leiter der Behörde, die für die Ernennung neuer Bischöfe zuständig ist, Robert Prevost, der Leiter der Behörde für die mit Rom verbundenen Ostkirchen, Claudio Gugerotti, und der künftige Chef der Glaubensbehörde, Victor Fernandez.
Papst Franziskus hat den früheren Chef der vatikanischen Glaubensbehörde, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, zum Mitglied der im Oktober angesetzten Weltsynode berufen. Dies geht aus der Namensliste der Synodenmitglieder hervor, die der Vatikan veröffentlichte. Auch die beiden Nachfolger Müllers, der spanische Kardinal Luis Ladaria sowie der künftige Glaubenspräfekt Victor Fernandez, wurden zu Mitgliedern berufen.
Erzbischof Heiner Koch hat tiefe Einschnitte in den Immobilienbestand des katholischen Erzbistums Berlin und seiner Pfarreien angekündigt. "So wichtig Kirchen und Räume als Orte des Gebets und des Zusammentreffens sind, dürfen die mit den Räumen verbundenen Kosten niemals dazu führen, dass es uns an Personal und anderen Mitteln für Seelsorge und Verkündigung fehlt", schrieb er in einem vom Erzbistum veröffentlichten Brief an die Kirchengemeinden. Bis 2030 solle der Prozess abgeschlossen sein.
Nach dem Scheitern der beiden Gesetzentwürfe zur Suizidbeihilfe haben Religionsvertreter eine Weiterführung der Debatte angemahnt. Es müsse dringend für Rechtssicherheit gesorgt werden und weiterhin eine Normalisierung der assistierten Selbsttötung verhindert werden, hieß es. Begrüßt wurde die Einigung der Abgeordneten für eine verstärkte Suizidprävention. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, forderte ein Schutzkonzept, das die "Freiverantwortlichkeit des Suizidwunsches soweit wie möglich gewährleisten" solle.
Anlässlich des zweiten Jahrestags der Flutkatastrophe an der Ahr hat die Caritas angekündigt, noch bis Ende 2026 in den Flutgebieten zu helfen. "Wir werden weiterhin an der Seite der Menschen sein, die vor zwei Jahre durch die Flutkatastrophe zum Teil verheerend nachwirkende existenzielle Verluste und Traumata erleben mussten", sagte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa in Berlin.
Die Suizidbeihilfe bleibt in Deutschland weiterhin ungeregelt. Im Bundestag fand am Donnerstag keiner der beiden vorliegenden Gesetzentwürfe zur Regelung der Hilfe zur Selbsttötung die notwendige Mehrheit. Mit 688 von 693 Abgeordneten sprach sich aber eine überwältigende Mehrheit für eine Stärkung der Prävention aus.
Vor der Bundestagsentscheidung zur Regelung der Beihilfe zur Selbsttötung haben Kirchen und Verbände erneut die Tragweite der Entscheidung unterstrichen und auf eine Stärkung der Prävention gedrungen. Die Entscheidung müsse "dem unbedingten Wert des menschlichen Lebens gerecht" werden, erklärte der Berliner Erzbischof Heiner Koch in einem Gastbeitrag für die "B.Z.".
Der nicaraguanische Kardinal Leopoldo Brenes (im Bild in der Mitte) hat Medienberichte über eine mögliche Freilassung des inhaftierten Bischofs Rolando Alvarez eine "pure Spekulation" genannt. Nach seinen Informationen befinde sich Alvarez weiter in der Haftanstalt "La Modelo". Er selbst habe nicht mit dem Bischof sprechen können, sagte der Erzbischof von Managua laut Portal "La Prensa" am Mittwochabend in der nicaraguanischen Hauptstadt.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, tut sich nach eigenen Worten schwer mit assistiertem Suizid. "Ein Suizid ist im Judentum aus religiöser Perspektive problematisch, auch wenn sich durch die medizinischen Erkenntnisse über psychische Erkrankungen hier bereits das Bild gewandelt hat", sagte Schuster, der auch dem Deutschen Ethikrat angehört, in Berlin. Der assistierte Suizid sei noch einmal eine andere Kategorie.
Die Tafeln in Deutschland berichten erneut von einer schwierigen Lage bei der Verteilung von Lebensmitteln an bedürftige Menschen. Zugleich bitten sie die Politik um mehr Unterstützung. So stehe eine steigende Zahl von Menschen einem Rückgang an Spenden gegenüber, sagte der Vorstandsvorsitzende des Landesverbandes Schleswig-Holstein und Hamburg, Frank Hildebrandt, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Die Anzahl der Kunden hat sich an manchen Standorten fast verdoppelt. Die Lebensmittelspenden sind gleichzeitig jedoch teilweise um 50 Prozent zurückgegangen."
Vor der Bundestagsentscheidung zur Suizid-Assistenz am Donnerstag drängen Caritas und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) auf eine schnelle Regelung, die auch die Suizid-Prävention stärkt. Caritas und ZdK unterstützen daher den Gesetzentwurf der Parlamentariergruppe um Lars Castellucci (SPD) und Ansgar Heveling (CDU) sowie deren zugehörigen Entschließungsantrag zum Ausbau der Suizid-Prävention, wie die Präsidentinnen von Caritas und ZdK, Eva Maria Welskop-Deffaa und Irme Stetter-Karp, in Berlin erklärten.
Papst Franziskus hat Koranverbrennungen in Schweden scharf verurteilt. Die Taten machten ihn wütend, sagte das katholische Kirchenoberhaupt in einem Interview der Tageszeitung "Al-Ittihad", die in den Vereinigten Arabischen Emiraten erscheint. Jedes Buch, das als heilig erachtet werde, müsse aus Respekt vor den Gläubigen respektiert werden, betonte Franziskus. Die Meinungsfreiheit dürfe niemals als Vorwand benutzt werden, um andere zu verachten.
Er ist weiter gekommen, als viele im Vorfeld geglaubt haben. Doch ganz bis ins Zentrum der Macht hat es der Friedensgesandte des Papstes für den Ukraine-Krieg, Kardinal Matteo Zuppi, dann doch nicht geschafft. Ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin blieb während der dreitägigen Russland-Reise des Erzbischofs von Bologna aus.
Vor der Bundestagsentscheidung über eine Regelung der Beihilfe zum Suizid befürwortet die Deutsche Stiftung Patientenschutz den Zeitpunkt der Beratung im Parlament. Daran hatte sich auch Kritik entzündet. Eine mögliche Verschiebung werde den Abgeordneten keine neuen Erkenntnisse bringen, erklärte Vorstand Eugen Brysch am Sonntag in Dortmund.
Frieden, Gerechtigkeit und humanitäre Hilfe: Das waren laut den offiziellen Verlautbarungen die Hauptthemen bei dem mit Spannung erwarteten Treffen zwischen dem Moskauer Patriarchen Kyrill I. (im Bild) und dem Sondergesandten des Papstes, Kardinal Matteo Zuppi. "Die Kirchen können sich gemeinsam für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen", sagte Kyrill bei der Begegnung am Donnerstag in Moskau nach Angaben der russischen Staatsagentur RIA Nowosti. Es sei wichtig, dass alle Kräfte der Welt zusammenarbeiteten, um einen großen bewaffneten Konflikt zu verhindern.
Papst Franziskus hat am kirchlichen Festtag Peter und Paul einen der symbolträchtigsten Gottesdienste des Kirchenjahres im Petersdom geleitet. Bei der Messfeier segnete er die sogenannten Pallien. Diese aus Lammwolle gewobenen Stolen tragen in der katholischen Kirche all jene Erzbischöfe, die eine Kirchenprovinz leiten. Sie sind ein Zeichen der Verbundenheit aller katholischen Ortskirchen mit dem Papst und mit den in Rom vor fast 2.000 Jahren hingerichteten Gründergestalten der Kirche, Petrus und Paulus.