Die Deutsche Bischofskonferenz hat ein für Juni geplantes Gespräch mit dem Moskauer Patriarchat der russisch-orthodoxen Kirche abgesagt. Zur Begründung nannte ein Sprecher der Bischofskonferenz in Bonn auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) den "russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und dessen wiederholte Legitimierung durch Patriarch Kyrill" (im Bild).
Der vatikanische Außenbeauftragte, Erzbischof Paul Gallagher, reist am heutigen Mittwoch in die Ukraine. Offizieller Anlass ist der 30. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen Heiligem Stuhl und Ukraine. Der Außenminister werde mit seiner Reise die Verbundenheit des Papstes mit der Ukraine sowie die Bedeutung des Dialogs für die Wiederherstellung des Friedens bekräftigten, erklärte das vatikanische Staatssekretariat per Twitter.
Die katholischen Bischöfe des Heiligen Landes haben die Handlungsunfähigkeit der Beteiligten im israelisch-palästinensischen Konflikt beklagt. "Die politischen Behörden, die über die Zukunft Israels und Palästinas entscheiden, wie auch die wichtigsten Teile der internationalen Gemeinschaft scheinen nicht bereit zu sein, wahrheitsgemäß und mutig darüber nachzudenken, was im Heiligen Land geschieht", erklärte die bischöfliche Kommission "Justitia & Pax" im Heiligen Land zur gegenwärtigen Welle der Gewalt.
Künftig beteiligt sich auch das Erzbistum Köln am konfessionell-kooperativen Religionsunterricht mit katholischen und evangelischen Schülern. Dies habe der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki gegenüber den Bischöfen der vier anderen katholischen Bistümer in Nordrhein-Westfalen und dem evangelischen rheinischen Präses Thorsten Latzel erklärt, teilte das Erzbistum Köln mit. Für das Schuljahr 2023/24 könnten Schulen in der Erzdiözese erstmals Religionsunterricht in dieser Form beantragen.
Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine brechen zahlreiche ukrainisch-orthodoxe Kirchengemeinden mit dem Moskauer Patriarchat. Allein am Sonntag schlossen sich 21 einst moskautreue Pfarreien der eigenständigen Orthodoxen Kirche der Ukraine an, meldete das ukrainische griechisch-katholische Nachrichtenportal RISU. Die Gemeinden liegen demnach fast alle im Westen der Ukraine.
Sonne, blauer Himmel, zwei Stunden Liturgie auf dem gut gefüllten Petersplatz. Die Heiligsprechung zehn neuer Glaubensvorbilder feierte der Papst wie vor der Pandemie. Und am Ende konnte Franziskus sogar wieder laufen.
Der künftige Erzbischof von Prag, Jan Graubner (73), wird am 2. Juli in sein neues Amt eingeführt. Ort der feierlichen Amtseinführung des 37. Prager Erzbischofs und 25. böhmischen Primas werde der Prager Veitsdom sein, teilte Graubner bei einer Pressekonferenz mit. Seine Ernennung durch Papst Franziskus wurde am Freitag vom Vatikan veröffentlicht. Er folgt auf Kardinal Dominik Duka (79), dessen Rücktritt der Papst am Freitag annahm.
Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Vertreter von Betroffenen und religionspolitische Sprecher der Bundestagsfraktionen haben die Arbeit des Missbrauchsbeauftragten der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Stephan Ackermann, gewürdigt. Zugleich betonten sie, dass es nach zwölf Jahren Zeit sei, das Amt neu auszurichten. Ackermann hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass er das Amt des Missbrauchsbeauftragten der Bischofskonferenz zur Herbstvollversammlung in Fulda im September abgeben werde. Zugleich kündigte die Bischofskonferenz an, die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in kirchlichen Zusammenhängen neu aufzustellen.
Die Polizei hat offenbar einen mutmaßlich rechtsmotivierten Anschlag auf eine katholische Schule in Essen verhindert. Bei einem Schüler des Don-Bosco-Gymnasiums seien Waffen sowie "eindeutig ausländerfeindliches und rechtsextremes Material" gefunden worden, erklärte der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) am Donnerstagmittag vor Journalisten. Der 16-Jährige stehe unter "dringendem Verdacht", einen Anschlag geplant zu haben. Die Polizei in NRW habe heute möglicherweise "einen Albtraum verhindert", sagte Reul.
Der in Hongkong festgenommene Kardinal Joseph Zen Ze-kiun ist offenbar wieder in Freiheit. Das unabhängige Internetportal Hong Kong Free Press verbreitete am Mittwochabend auf Twitter ein Foto des Kardinals mit Maske und die Information, der 90-jährige Zen sei auf Kaution aus dem Polizeihauptquartier entlassen worden. Anschließend habe er den Ort ohne weitere Erklärungen in einem Privatauto verlassen.
Der Deutsche Caritasverband und der Dachverband Katholischer Kindertageseinrichtungen (KTK) wollen eine bessere Finanzierung und unbürokratische Lösungen bei der Aufnahme ukrainischer Kinder in Kitas und Kindergärten. Kitas seien Bildungseinrichtungen, die Integration und Teilhabe förderten, sagte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa am Mittwoch in Freiburg. Gleichzeitig sei gute Kinderbetreuung eine Voraussetzung, um geflüchteten Ukrainern Zugang zu Sprachkursen und zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Der Bundestag wird voraussichtlich in der kommenden Woche über die Neuregelung der Sterbehilfe debattieren. Eine Orientierungsdebatte ist für den kommenden Mittwoch vorgesehen, erklärte die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion, Katja Mast, am Mittwoch in Berlin. Die rechtspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Katrin Helling-Plahr, hatte dazu dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Mittwoch) gesagt, dass "Betroffene endlich Rechtssicherheit brauchen".
Auch im dritten Pandemie-Jahr ist aus Sicht der Lehrkräfte Corona weiterhin die größte Belastung für den Schulalltag. Das geht aus dem "Deutschen Schulbarometer Spezial" der Robert Bosch Stiftung hervor. Die Pandemie nannten demnach 38 Prozent der befragten Lehrkräfte als größte Herausforderung, gefolgt vom Lehrkräftemangel (26 Prozent), dem Verhalten der Schülerinnen und Schüler (21 Prozent) sowie der Digitalisierung (17 Prozent).
Papst Franziskus hat sich am Montag mit den Leitern und anderen Vertretern seiner Kurienbehörden getroffen. Dabei informierte der Sekretär des Kardinalsrates, Marco Mellino, über die Umsetzung der neuen Kurienverfassung "Praedicate evangelium". Die am Mitte März veröffentlichte Konstitution tritt zu Pfingsten (5. Juni) in Kraft und muss in einer neuen Kurienordnung konkretisiert werden.
Eine sogenannte "Ex-Post-Triage" soll es nach den Worten von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nicht geben. "Ex-Post-Triage ist ethisch nicht vertretbar und weder Ärzten, Patienten noch Angehörigen zuzumuten. Deshalb werden wir es auch nicht erlauben", sagte Lauterbach. Ex-Post-Triage bedeutet, dass die Behandlung eines Patienten mit geringer Überlebenswahrscheinlichkeit abgebrochen wird, um einen Patienten mit besserer Prognose versorgen zu können.
Papst Franziskus hat zum Muttertag alle Mütter weltweit geehrt. "Denken wir voller Liebe und Zuneigung an unsere Mütter - einen Applaus für alle Mütter", sagte er am Sonntag nach dem Mittagsgebet auf dem Petersplatz.
Die Päpstliche Schweizergarde hat am Freitag 36 neue Mitglieder vereidigt. Vor dem Substituten des Staatssekretariats als Vertreter des Papstes, Erzbischof Edgar Pena Parra, schworen sie "treu, redlich und ehrenhaft zu dienen, dem regierenden Papst Franziskus und seinen rechtmäßigen Nachfolgern". Falls notwendig seien sie auch bereit, für den Schutz des Papstes ihr "Leben hinzugeben".
Aussagen von Papst Franziskus zur Nato mit Blick auf den Krieg in der Ukraine stoßen in Deutschland weiter auf Widerspruch. In einem Interview des "Corriere della Sera" (Mittwoch) hatte der Papstzu bedenken gegeben, vielleicht habe "das Bellen der Nato an Russlands Tür" Wladimir Putin dazu gebracht, den Konflikt auszulösen.
Der Magdeburger Bischof Gerhard Feige sieht die Kirche in der gleichen Gefahr wie sozialistische Regime. Auch im Christentum könne es vorkommen, "dass - wie im Marxismus-Leninismus mit seinem absoluten Wahrheitsanspruch - die angeblich reine Lehre als geschlossenes System betrachtet wird, dem sich alle nur ein- oder unterzuordnen haben", sagte Feige am Donnerstagabend im Katholischen Forum im Land Thüringen, der Akademie des Bistums Erfurt.
Die katholischen Bischöfe zeigen sich besorgt über die derzeitige Situation von behinderten Menschen. Sie seien nach wie vor von den Auswirkungen der Corona-Pandemie stark betroffen, schreibt der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für die Seelsorge für Menschen mit Behinderung, der Erfurter Weihbischof Reinhard Hauke, in einem am Donnerstag in Bonn vorgelegten Brief. Anlass war der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am selben Tag.
Das Interview von Papst Franziskus zum Russland-Ukraine-Krieg sorgt weiter für Gesprächsstoff. Im "Corriere della Sera" (Dienstag) hatte Franziskus seine Bereitschaft erklärt, nach Moskau zu gehen, um Präsident Wladimir Putin zu treffen. Zugleich betonte er seinen an beide Kriegsparteien gerichteten Friedensappell und erklärte die Absage des Treffens mit Russlands Patriarch Kyrill I.
Familienverbände haben eine stärkere Entlastung von Familien gefordert. "Je mehr Kinder zu versorgen sind, desto weniger Rücksicht nimmt der Staat auf die finanziellen Belastungen der Familien", kritisierte der Präsident des Deutschen Familienverbandes (DFV), Klaus Zeh. Das sei sozialpolitisch geradezu paradox.
Papst Franziskus ist bereit, nach Moskau zu gehen, um Wladimir Putin zu drängen, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Dies habe er dem russischen Präsidenten Mitte März mitteilen lassen, aber bisher keine Antwort erhalten, sagte er der Zeitung "Il Corriere della Sera" (Dienstag). Man frage weiter nach, "aber ich fürchte, dass Putin diese Begegnung im Moment weder machen kann noch will", erklärt der Papst weiter.
Das Bistum Trier setzt in Absprache mit dem Vatikan das 1975 eröffnete Verfahren zur Seligsprechung von Pater Josef Kentenich (1885-1968) aus. Grund für die Entscheidung von Bischof Stephan Ackermann sind Vorwürfe gegen den Gründer der Schönstatt-Bewegung unter anderem wegen sexueller Übergriffe, die 2020 öffentlich wurden, wie das Bistum Trier am Dienstag mitteilte.
Papst Franziskus hat am Montag Passaus Bischof Stefan Oster in Privataudienz empfangen. Das teilte der Vatikan ohne weitere Angaben zu Details mit. Oster war zuletzt Anfang Juni 2021 bei Franziskus. Ob er dem früheren Papst Benedikt XVI. einen nachträglichen Besuch zu seinem 95. Geburtstag am 16. April abstattet, war bisher nicht zu erfahren. Bereits am Sonntag hatte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) den emeritierten Papst in dessen Residenz im Vatikan besucht.
Die Sorge um demente Menschen und ihre Angehörigen steht im Mittelpunkt der diesjährigen ökumenischen "Woche für das Leben". Die beiden großen Kirchen eröffneten sie am Samstag in Leipzig. Beim Auftaktgottesdienst sagte der Vize-Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Franz-Josef Bode, die Würde eines Menschen hänge nicht von seiner Gesundheit, seinen geistigen Fähigkeiten oder seiner Fähigkeit zur Selbstbestimmung ab. "Gott ist der Garant der Würde des Menschen", betonte der Osnabrücker Bischof.
Mit einem Festjahr erinnert das Bistum Hildesheim an die Weihe seines früheren Bischofs Godehard (1022-1038) vor 1000 Jahren. Das Godehardjahr wird vom 5. bis 8. Mai mit mehreren Gottesdiensten eröffnet. In Hildesheim feiert Bischof Heiner Wilmer am 5. Mai um 18 Uhr dem Todestag Godehards, eine Messe im Mariendom.
Frontex-Direktor Fabrice Leggeri hat dem Verwaltungsrat der EU-Grenzschutzagentur offenbar seinen Rücktritt angeboten. Das geht aus einem Brief Leggeris hervor, der dem "Spiegel" vorliegt, wie das Magazin am Freitag mitteilte. Hintergrund sind Vorwürfe von Menschenrechtsverletzungen gegenüber Migranten. In dem Schreiben bittet Leggeri um die Annahme seines Rücktrittsgesuchs und bedankt sich für seine "unschätzbare Erfahrung" bei Frontex.
Papst Franziskus hat am Donnerstag den Präsidenten von Gabun, Ali-Ben Bongo Ondimba, in Audienz empfangen. Wie es aus dem Vatikan hieß, dauerte das Treffen der beiden etwa eine halbe Stunde. Im Anschluss sprach Bongo mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem vatikanischen Außenminister, Erzbischof Paul Gallagher. In den Gesprächen sei über eine Ausweitung der seit 25 Jahren per Rahmenabkommen bestehenden bilateralen Beziehungen gesprochen worden.
In Homs hat am Donnerstag das erste Taize-Treffen in Syrien begonnen. Rund 3.000 Kilometer von dem Hügel der ökumenischen Gemeinschaft in Burgund entfernt treffen sich bis Sonntag (1. Mai) rund 800 Teilnehmer aus dem ganzen Land und aus sieben christlichen Kirchen: der griechisch-orthodoxen, griechisch-katholischen, syrisch-orthodoxen, syrisch-katholischen, maronitischen, evangelischen und lateinischen.
Nach Ansicht von Patientenschützer Eugen Brysch beruht das Gesetz zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht im Gesundheitswesen auf einer Fehleinschätzung. "Offenkundig wurde ein Gesetz beschlossen, das weder Virusmutationen, Wirkveränderungen der Vakzine noch arbeitsrechtliche und administrative Folgen berücksichtigt", sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstag).
Die Veröffentlichung eines Gutachtens zu Missbrauch und sexualisierter Gewalt im Erzbistum Freiburg verzögert sich erneut. Der Bericht soll "voraussichtlich" am 25. Oktober öffentlich vorgestellt werden, erklärte der kommissarische Vorsitzende der Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauch in der Diözese, Magnus Striet.
Franziskus relativiert die Aussicht auf eine schnelle Besserung seiner starken Kniebeschwerden. "Das Knie will einfach nicht heilen", sagte der 85-Jährige am Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz. Er entschuldigte sich bei den Teilnehmern, dass er sie wegen der Beschwerden nur im Sitzen verabschieden könne: "Ich kann nicht lange stehen."
Im Südsudan ist ein katholischer Priester gemeinsam mit drei Komplizen zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Er soll vor einem Jahr das Attentat auf den heutigen Bischof von Rumbek, Christian Carlassare, mitgeplant haben. Die Kirche vor Ort begrüßte laut Medienberichten das Urteil. Der Priester John Mathaing muss für sieben Jahre ins Gefängnis, seine Komplizen vier beziehungsweise fünf Jahre.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Lisa Paus (Grüne) zur neuen Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ernannt. Steinmeier würdigte am Montag im Berliner Schloss Bellevue die Expertise von Paus als Finanz- und Wirtschaftspolitikerin, die ihr nun bei der angestrebten Einführung einer Grundsicherung für Kinder zugutekomme. Am Mittwoch soll Paus im Bundestag vor dem Parlament auf ihr neues Amt vereidigt werden.
Papst Franziskus hat am Montag Betroffene der Terroranschläge vom Ostersonntag 2019 in Sri Lanka getroffen. Im Petersdom gedachte er gemeinsam mit einer sri-lankischen Delegation der Opfer "dieser schrecklichen Anschläge" und betete "für alle Opfer von Gewalt und Krieg, insbesondere des Terrorismus". Bei den Anschlägen von neun islamistischen Selbstmordattentätern auf drei Kirchen und drei Luxushotels in der Hauptstadt Colombo wurden am 21. April 2019 mehr als 260 Menschen getötet und mindestens 500 verletzt.
Im Schatten des russischen Kriegs in der Ukraine haben die mehreren hundert Millionen orthodoxen Christen weltweit am Sonntag das Osterfest begangen. Der Moskauer Patriarch Kyrill I. gratulierte den Gläubigen kurz nach Mitternacht in der Erlöser-Kathedrale in Moskau. An der landesweit übertragenen Zeremonie nahm Russlands Präsident Wladimir Putin teil. Er hielt eine rote Kerze in der Hand und bekreuzigte sich mehrmals.
Papst Franziskus hat Christen zu Versöhnung aufgerufen. "Wenn wir uns um unsere Nächsten kümmern und barmherzig sind, werden auch wir getröstet", sagte er in der Messe am Sonntag im Petersdom. Anders als angekündigt stand der Papst dem Gottesdienst nicht selbst vor. Erzbischof Rino Fisichella, Leiter des Rats für Neuevangelisierung, übernahm die Feier der Messe. Konzelebrant war der deutsche Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst.
Papst Franziskus unterstützt einen UN-Aufruf für einen Waffenstillstand in der Ukraine anlässlich des orthodoxen Osterfestes am Sonntag. In dem Wissen, dass für Gott nichts unmöglich sei, müssten die im Kriegsgebiet eingeschlossenen Menschen fliehen dürfen und die Kriegsparteien sich dem Frieden annähern, erklärte der Vatikan. Auch der ukrainische Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk unterstütze den Appell.
Vor dem Welttag des Buches am Samstag ruft der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker Kinder zum Lesen und Erwachsene zur Leseförderung auf. Er selbst habe als Junge unter der Bettdecke mit der Taschenlampe oft bis weit in die Nacht hinein gelesen, erklärte der Schulbischof am Donnerstag in Paderborn. "Wer liest, lernt selber zu denken, lernt die Welt und die Menschen besser kennen, kann Erfahrungen machen, die helfen, besser zu leben, zu glauben, zu lieben und zu hoffen."